1998 brachte Friedemann Friese im Eigenverlag 2F-Spiele das Versteigerungsspiel Friesematenten unters Volk.
2004 erblickte Frieses bisheriges Meisterwerk Funkenschlag das Licht der Welt. Selten ist mir ein Spiel untergekommen, bei dem die einzelnen Elemente so nahtlos ineinander übergehen. Und Kenner von Friesematenten erkannten sofort das Versteigerungssystem der Kraftwerke wieder.
2010 fühlte sich Amigo bemüßigt, Frieses Frühwerk wieder auf den Markt zu bringen.
2004 erblickte Frieses bisheriges Meisterwerk Funkenschlag das Licht der Welt. Selten ist mir ein Spiel untergekommen, bei dem die einzelnen Elemente so nahtlos ineinander übergehen. Und Kenner von Friesematenten erkannten sofort das Versteigerungssystem der Kraftwerke wieder.
2010 fühlte sich Amigo bemüßigt, Frieses Frühwerk wieder auf den Markt zu bringen.
Das Spiel:
In der Mitte des Tisches wird eine „Börse“ aus Karten gebildet. Diese Karten werden der Reihe nach versteigert. Beginnend beim Startspieler können reihum Gebote abgegeben werden. Jede Karte hat dabei einen Mindestwert, den der erste Bieter nennen muss. Wenn man an der Reihe ist, kann man entweder das bisher höchste Angebot erhöhen oder passen und damit aus der aktuellen Versteigerung aussteigen.
Eine Karte, die keinen Käufer findet, wird in der nächsten Runde erneut angeboten. Will auch da keiner die Karte kaufen, wird sie abgelegt. Die abgelegten Karten werden, sobald der Stapel einmal durchgespielt wurde, gemischt und bilden einen neuen Nachziehstapel.
Alle Karten bringen Siegpunkte. Zudem gibt es vier Arten von Karten:
Fabriken: Sie bringen am Ende der Runde Geld.
Statussymbole: Sie sind die Haupteinnahmequelle für Siegpunkte.
Einflusskarten: Diese Karten haben spezielle Effekte, doch dazu müssen sie an einen Spieler oder an eine andere Karte gebunden werden.
Aktionskarten: Diese Karten haben selbsterklärende Effekte.
Sobald ein Spieler 40 Punkte gesammelt hat oder der Stapel zweimal durchgespielt wurde, ist das Spiel vorbei. Der Spieler mit den meisten Punkten ist Sieger.
In der Mitte des Tisches wird eine „Börse“ aus Karten gebildet. Diese Karten werden der Reihe nach versteigert. Beginnend beim Startspieler können reihum Gebote abgegeben werden. Jede Karte hat dabei einen Mindestwert, den der erste Bieter nennen muss. Wenn man an der Reihe ist, kann man entweder das bisher höchste Angebot erhöhen oder passen und damit aus der aktuellen Versteigerung aussteigen.
Eine Karte, die keinen Käufer findet, wird in der nächsten Runde erneut angeboten. Will auch da keiner die Karte kaufen, wird sie abgelegt. Die abgelegten Karten werden, sobald der Stapel einmal durchgespielt wurde, gemischt und bilden einen neuen Nachziehstapel.
Alle Karten bringen Siegpunkte. Zudem gibt es vier Arten von Karten:
Fabriken: Sie bringen am Ende der Runde Geld.
Statussymbole: Sie sind die Haupteinnahmequelle für Siegpunkte.
Einflusskarten: Diese Karten haben spezielle Effekte, doch dazu müssen sie an einen Spieler oder an eine andere Karte gebunden werden.
Aktionskarten: Diese Karten haben selbsterklärende Effekte.
Sobald ein Spieler 40 Punkte gesammelt hat oder der Stapel zweimal durchgespielt wurde, ist das Spiel vorbei. Der Spieler mit den meisten Punkten ist Sieger.
Spieletester
09.12.2011
Fazit
Wenn man Funkenschlag kennt, ist man natürlich versucht zu behaupten, es wäre einfach das Versteigerungssystem aus Funkenschlag ausgekoppelt worden. Nur wie schon erwähnt: Funkenschlag ist 6 Jahre später herausgekommen. Aber von ein paar dahergelaufenen Fakten lassen wir uns doch ein Gefühl nicht verderben… So bleibt über dieses Spiel zu sagen:
> Wer Versteigerungsspiele mag, ist hier prinzipiell richtig.
> Wer das Versteigerungssystem von Funkenschlag mag, aber an dessen Rohstoff- und Stromanschluss-Strategieren weniger Interesse hat, sollte hier zugreifen.
> Wer das Zusammenspiel der Funkenschlag-Elemente in seiner Gesamtheit mag, sollte überlegen, ob er dieses Spiel braucht.
> Wer Versteigerungsspiele mag, ist hier prinzipiell richtig.
> Wer das Versteigerungssystem von Funkenschlag mag, aber an dessen Rohstoff- und Stromanschluss-Strategieren weniger Interesse hat, sollte hier zugreifen.
> Wer das Zusammenspiel der Funkenschlag-Elemente in seiner Gesamtheit mag, sollte überlegen, ob er dieses Spiel braucht.
Plus
Minus
Besucherkommentare
Besucherkommentare
DonnieDarko | 17.12.2011
Witziges und chaotisches Kartenversteigerungsspiel mit fiesen Aktionen und überraschenden Wendungen im Spielverlauf.
Den Ähnlichkeiten zu den Versteigerungen aus Funkenschlag sehe ich ehrlich gesagt überhaupt nicht:
Bei Funkenschlag kann jeder Spieler maximal eine Karte ersteigern - hier beliebig viele.
Bei Funkenschlag rutscht nach jeder Auktion eine neue verfügbare Karte nach - hier nicht.
Bei Funkenschlag wählt der Startspieler eine Karte für die Versteigerung aus - hier gibt es eine feste Reihenfolge.
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Details
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Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 12 Jahren
Spieldauer:
45 Minuten
Preis:
7,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2010
Verlag:
Amigo
Autor:
Friedemann Friese
Grafiker:
Frédéric Bertrand
Genre:
Versteigerung
Zubehör:
60 Karten
Spielgeld
1 Startspielerstein
1 Spielanleitung
Statistik
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