56 lässt sich gut durch 7 dividieren und ergibt 8. Die Karten teilen sich nämlich auf 7 Völker mit jeweils 8 identen Individuen (Klonkinder, sozusagen) auf. 5 Karten bekommt man auf die Hand, die restlichen bilden den verdeckten Nachziehstapel. In jedem Zug zieht man eine Karte vom Stapel und legt danach eine Handkarte in die eigene Auslage, zum eigenen Gefolge. Die Fähigkeit der eben gespielten Karte wird ausgeführt und so weiter im Uhrzeigersinn.
Was können denn die Völker?
Kobold: tausche Deine Kartenhand gegen die Hand eines Mitspielers Deiner Wahl aus
Wichtel: tausche Dein Gefolge gegen das Gefolge eines Mitspielers Deiner Wahl
Zwerg: ziehe 2 zusätzliche Karten
Dryade: stiehl eine bereits von einem Mitspieler abgelegte Karte und füge sie Deinem Gefolge hinzu
Faun: ziehe zufällig 2 Karten aus der Hand eines Mitspielers
Elf: nütze erneut die Fähigkeit einer Deiner bereits ausgelegten Karten
Fee: Hebt die Fähigkeit einer von einem Mitspieler gespielten Karte auf (spielt man unmittelbar als Verteidigung als einzige Karte außerhalb der Zugreihenfolge)
Kann sich damit ein interessantes Spiel ergeben?
Es ist immer recht spannend, sich nach dem Lesen der Spielregel (das nimmt hier ganze 3 Minuten in Anspruch) und dem Sichten des Materials (noch 2 Minuten) eine Vorstellung vom Spiel zu machen. Wie könnte es laufen, wenn das und dann das und die Fee und der Kobold und so weiter.
Jetzt, nach ein paar Partien, weiß ich mehr und gebe es gerne weiter. Was ich weitergebe ist eigentlich gleich das
Was können denn die Völker?
Kobold: tausche Deine Kartenhand gegen die Hand eines Mitspielers Deiner Wahl aus
Wichtel: tausche Dein Gefolge gegen das Gefolge eines Mitspielers Deiner Wahl
Zwerg: ziehe 2 zusätzliche Karten
Dryade: stiehl eine bereits von einem Mitspieler abgelegte Karte und füge sie Deinem Gefolge hinzu
Faun: ziehe zufällig 2 Karten aus der Hand eines Mitspielers
Elf: nütze erneut die Fähigkeit einer Deiner bereits ausgelegten Karten
Fee: Hebt die Fähigkeit einer von einem Mitspieler gespielten Karte auf (spielt man unmittelbar als Verteidigung als einzige Karte außerhalb der Zugreihenfolge)
Kann sich damit ein interessantes Spiel ergeben?
Es ist immer recht spannend, sich nach dem Lesen der Spielregel (das nimmt hier ganze 3 Minuten in Anspruch) und dem Sichten des Materials (noch 2 Minuten) eine Vorstellung vom Spiel zu machen. Wie könnte es laufen, wenn das und dann das und die Fee und der Kobold und so weiter.
Jetzt, nach ein paar Partien, weiß ich mehr und gebe es gerne weiter. Was ich weitergebe ist eigentlich gleich das
Spieletester
19.01.2011
Fazit
Fantasy muss man nicht haben!
Auch Katze Steely ist unserer Meinung.
Man legt eine Karte ins eigene Gefolge und führt die Aktion aus. Mehr ist es schon nicht. So wandern die Karten der Auslagen hin und her, werden Handkarten gezupft, Karten nachgezogen. Der Wichtel, so dachten wir zuerst, könnte gegen Spielende in der eigenen Hand hinderlich sein,
wenn man führt und alle Karten gespielt werden müssen. Dem ist aber nicht so. Wenn der erste Spieler seine letzte Karte abgegeben hat (und der Nachziehstapel schon aus ist) kommt jeder nur mehr einmal an die Reihe. Dann ist das Spiel aus.
Na ja, hat wenigstens nicht lange gedauert.
Eine kleine Regelungenauigkeit sei noch angemerkt: Wenn der Nachziehstapel aus ist, das Spiel damit dem Ende zu geht, und Spieler A spielt einen Faun gegen Spieler D, der nur mehr eine Fee hat, hat dieser dann keine Karte mehr (egal ob er sich mit der Fee verteidigt oder sie dem Gegner gibt). Wie wird das Ende dann abgehandelt? Wer ist dann der Letzte, der noch einen Zug machen darf.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer:
20 Minuten
Preis:
9,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2009
Verlag:
Asmodee
Autor:
Sylvie Barc
Genre:
Karten
Zubehör:
56 Karten, Spielanleitung
Statistik
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