Spielidee:
Nino Delfino ist ein modernes Mensch ärgere dich nicht. Allerdings ist es niedlicher gestaltet, actionreicher, geht schneller und das Rauswerfen übernimmt Flipper.
Ausstattung:
Schon allein durch die niedlichen Illustrationen, den Spring-Mechanismus mit den magnetischen gehaltenen Bällen und das Thema Delfine und Robben ist das Spiel ein Blickfang. Der Zufallsmechanismus funktioniert ähnlich wie bei Kroko Doc ohne Batterien. Wie lang er bei Dauerbelastung in Kinderhänden überlebt muss noch ermittelt werden, aber bisher gab es keinerlei Probleme.
Wer sich übrigens über das lästige Delfin Abmontieren beim Einräumen beklagt, dem sei gesagt: Es ist nicht nötig - ein dickerer Gummiring tut es auch, dann passt die Fontäne mit montiertem Delfin in die doch recht große Schachtel (siehe Bild unten).
Spielfluss:
Das Spiel wird aufgebaut und jeder nimmt sich zwei Robben, einen Schwimmreifen und drei Bälle einer Farbe. Einer der Bälle wird in den Schwimmreifen gelegt, die beiden anderen auf den Rücken der beiden Robben. Die Karten liegen gemischt auf einem Stapel.
Es wird im Uhrzeigersinn gespielt. Man nimmt die oberste Karte vom Stapel und zieht mit einer seiner beiden Robben die auf der Karte angezeigte Zahl an Feldern (eins bis drei) auf dem Strandpfad. Es darf nur eine Robbe auf einem Feld stehen. Von Robben belegte Felder werden beim Ziehen nicht mitgezählt. Ist auf der gezogenen Karte auch Nino Delfino zu sehen, so drückt der Spieler vor oder nach seinem Zug auch den Hebel der Wasserfontäne nach unten und lässt so den Delfin auf einem unbekannten, aber zumindest für Ältere grob abzuschätzenden, Feld aus dem Wasser springen und nach einem Ball schnappen. Steht auf diesem Feld eine Robbe, so stibitzt der Delfin den Ball und wirft ihn zurück in den Schwimmreifen: Die Robbe muss nochmal von vorne beginnen. Wer die Sandburg am Ende des Strandpfades erreicht hat, kann seinen Ball dort in Sicherheit bringen und mit seiner Robbe einen weiteren Ball aus dem Schwimmreifen holen.
Wer als erstes zwei seiner Bälle in die Sandburg gebracht hat, gewinnt das Spiel.
Eine Variante für jüngere Spieler nimmt ein paar Karten aus dem Spiel, lässt nur eine Robbe tragen und den Delfin immer am Ende des Zuges springen.
Spieletester
Fazit
Plus
Minus
Besucherkommentare
Das ist eines der Lieblingsspiele meiner Tochter. Mit dem Abmontieren des Nino Delfinos hab ich kein Problem,
aber am Spielanfang beim Draufmontieren muss ich doch eine kleine Zeit rumfummeln bis ich ihn richtig eingerastet an der Fontäne angebracht habe. Das Spiel geht schnell voran und gefällt vor allem den Kleinsten. Übers Ballwegschnappen ärgert man sich nicht allzuviel,denn Spaß hat man ja bei der Sache auch. Während ich dennoch eher darauf bedacht bin,meine Bälle nicht vom Nino Delfino wegschnappen zu lassen,hat es meine Tochter gerade darauf angelegt,dass der Delfin was wegschnappt,es ist fast enttäuschend für sie,wenn er mal nichts wegschnappt ;-) Auf jeden Fall steckt eine gute Idee hinter dem Spiel,es ist leicht verständlich und bei uns hat das Spielmaterial/der Delfinhebel auch noch gehalten und erfreulicherweise sind uns auch noch keine der Bälle weggerollt. Der Langzeitspielspaß ist gegeben,man holt das Spiel gerne immer wieder hervor.Jedoch leidet der ein wenig,wenn man doch mehrere Runden hintereinander spielt,für meine Tochter ist das jedoch der Langzeitspielspaß,denn sie ist der Initiator,dass gleich mehrere Runden gespielt werden. Nino Delfino ist sehr empfehlenswert.
Ich bin wütend...einmal mit meinem Enkel gespielt...2 grüne Bälle weg. Ravensburger hat keinen Ersatz dafür. Außer Spesen...nix gewesen. Das Spiel war lustig...der Hersteller leider weniger
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Details
1 Bucht, 1 Wasserfontäne mit beweglichem Delfin, 8 Robben, 16 Bälle, 30 Aktionskarten, 4 Schwimmreifen, 1 Sandburg, Anleitung
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