Wir befinden uns auf einem Orbitalflug in unendliche Weiten auf der Suche nach neuem Leben. Leider hat sich bereits eine andere Lebensform in Gestalt eines getarnten Aliens auf unser Raumschiff geschmuggelt, das die gesamte Mission sabotieren könnte.
Also muss dieser Fremdkörper schnell ausfindig gemacht werden - mit einer Fragerunde, die nur menschliche Spezies richtig beantworten können, oder?
Zu Rundenbeginn werden die Decoder verdeckt gemischt und an die Spielrunde verteilt. Dann bekommt der reihum wechselnde Startspieler eine Aufgabenkarte und steckt sie in Pfeilrichtung in seinen Decoder. Er kann dann entweder den kompletten Satz lesen oder als Alien nur den ersten Teil. Seine Antwort darf nur aus maximal zwei Worten bestehen. Dann geht die Karte im Uhrzeigersinn weiter, bis jeder eine Antwort parat hatte.
Sobald der Rundenletzte dran war, geht oftmals die Diskussion los, wer wohl das gesuchte Alien ist. Per Raketenplatzierung wird darüber abgestimmt und entsprechend Punkte verteilt. Diese werden auf der runden Tippscheibe mit dem abwischbaren Stift markiert. Für die nächste Runde wechselt der Startspieler und die Decoder werden neu gemischt und verteilt. Nach zehn Runden ist Schluss und wer dann die meisten Punkte hat, gewinnt.
Zu Rundenbeginn werden die Decoder verdeckt gemischt und an die Spielrunde verteilt. Dann bekommt der reihum wechselnde Startspieler eine Aufgabenkarte und steckt sie in Pfeilrichtung in seinen Decoder. Er kann dann entweder den kompletten Satz lesen oder als Alien nur den ersten Teil. Seine Antwort darf nur aus maximal zwei Worten bestehen. Dann geht die Karte im Uhrzeigersinn weiter, bis jeder eine Antwort parat hatte.
Sobald der Rundenletzte dran war, geht oftmals die Diskussion los, wer wohl das gesuchte Alien ist. Per Raketenplatzierung wird darüber abgestimmt und entsprechend Punkte verteilt. Diese werden auf der runden Tippscheibe mit dem abwischbaren Stift markiert. Für die nächste Runde wechselt der Startspieler und die Decoder werden neu gemischt und verteilt. Nach zehn Runden ist Schluss und wer dann die meisten Punkte hat, gewinnt.
Spieletester
Fazit
Alien on Board kann lustig werden, wenn die Spielgruppe phantasievoll und geistreich agiert und sich auf dieses Ratespiel einlässt. Mit maximal zwei Worten einen Sachverhalt zu beschreiben, kann mühsam werden. Oder langatmig, wenn mir partout nix einfallen will. Und wer zu lange überlegt, ist natürlich sofort verdächtig. Zum Glück gehts den anderen oft genauso, dann gleicht sich das häufig aus. Eine ordentliche Portion Psychologie, Menschenkenntnis und Glück sind hier notwendig, um als Alien unentdeckt zu bleiben oder als menschliches Crewmitglied den Außerirdischen zu finden. Und je mehr mitspielen, umso besser.
Hat das Alien Pech und muss in einer Runde beginnen, wird es extrem schwer, nicht aufzufliegen. Schließlich kennt es dann nur den ersten Teil der Aufgabe und muss dann improvisieren. Das geht deutlich einfacher, wenn man schon einige Antworten gehört hat. Aber auch das ist nicht ohne, schließlich will man dann nichts sagen, was den vorherigen Antworten zu ähnlich ist. Ein echtes Dilemm, was in unseren Spielrunden durchwegs positiv ankam. Viel Gelächter am Tisch ist immer ein gutes Zeichen. Trotzdem sind mir persönlich der immergleiche Ablauf und die fehlende Varianz aufgestoßen. Am Ende bleibt es ein Spiel, das ich zwar gerne mitspiele, es aber selber nicht anregen oder vorschlagen würde.
In unseren Runden war zudem das Alien oftmals chancenlos, was den Wiederspielreiz natürlich deutlich nach unten korrigiert.
Hat das Alien Pech und muss in einer Runde beginnen, wird es extrem schwer, nicht aufzufliegen. Schließlich kennt es dann nur den ersten Teil der Aufgabe und muss dann improvisieren. Das geht deutlich einfacher, wenn man schon einige Antworten gehört hat. Aber auch das ist nicht ohne, schließlich will man dann nichts sagen, was den vorherigen Antworten zu ähnlich ist. Ein echtes Dilemm, was in unseren Spielrunden durchwegs positiv ankam. Viel Gelächter am Tisch ist immer ein gutes Zeichen. Trotzdem sind mir persönlich der immergleiche Ablauf und die fehlende Varianz aufgestoßen. Am Ende bleibt es ein Spiel, das ich zwar gerne mitspiele, es aber selber nicht anregen oder vorschlagen würde.
In unseren Runden war zudem das Alien oftmals chancenlos, was den Wiederspielreiz natürlich deutlich nach unten korrigiert.
Plus
- reichlich Aufgabenkarten
- je mehr Crewmitglieder, umso besser
Minus
- erst ab drei spielbar
- Antworten zu kurz
- eintöniger Ablauf
Kommentar verfassen
Kommentar verfassen
Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
3 bis 6
Alter: ab 10 Jahren
Spieldauer:
30 Minuten
Preis:
19,99 Euro
Erscheinungsjahr:
2021
Verlag:
Piatnik
Autor:
Henrik Havighorst
,
Mathias Spaan
Zubehör:
110 Karten
6 Decoder
1 Tippscheibe
12 Raketen
1 abwischbarer Stift
1 Spielanleitung
Statistik
Statistik
Derzeit findest Du auf spieletest.at
7545 Gesellschaftsspiele-,
1668 Videospielrezensionen
2241 Berichte.