Der Air Hogs Zero Gravity Laser Racer bekämpft die Gesetze der Schwerkraft und fährt über Wände, Böden und sogar an der Decke! Zumindest in der Theorie.
Ein weiteres Problem ist aber die Steuerung. Der Flitzer soll einem roten Lichtpunkt (der in Wahrheit gar kein Laser ist) hinterherfahren. Tut er auch manchmal. Aber nur – erraten – auf der richtigen Oberfläche. Auch hier darf die Wand nicht zu rau sein, da sich dann das Signal zu sehr verliert. Am besten reagierte der Zero Gravity Racer bei uns auf einer Glasscheibe. Was insofern überrascht, da hier das rote Licht am Glas fast nicht wahrnehmbar ist.
Insgesamt wirkt das Auto recht billig und das Plastik-Chassis ist sehr dünn gehalten. Das ist vermutlich notwendig, um Gewicht zu sparen, hilft aber gemeinsam mit der schlecht reagierenden Steuerung und der schwierigen Wahl der Oberfläche nicht wirklich den Spielspaß zu heben.
Positiv anzumerken ist, dass der Racer mit einem USB Kabel aufgeladen werden kann. Warum man hier aber nicht auf einen Standard-Stecker stetzt bleibt mir ein Rätsel. Für 10 Minuten spielen muss man etwa 45 Minuten am Stecker hängen.
Spieletester
Fazit
Anfangs ist die Faszination groß und die Münder bleiben offen stehen, wenn das Auto erstmalig über die Decke saust. Jeder will es auch einmal probieren, die meisten werden schnell frustriert aufgeben. Die Steuerung hakt und der Racer fährt allzu oft in eine obere Ecke des Raums, von wo man ihn mit einer Leiter oder Besenstiel wieder herunter holen muss. Schade, die Idee ein Auto über Wände und die Decke zu steuern ist toll!
Plus
- Faszinierendes Spielzeug
Minus
- Fährt auf vielen Wänden nicht
- Steuerung oft unpräzise
- Teuer für das was er bietet
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Details
Zero Gravity Laser Racer (rot)
Fernbedienung
Anleitung
USB-Ladekabel
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