Bei Schätzen Sie mal dreht sich alles um Jahreszahlen von wichtigen Ereignissen. Wie der Namen des Spiels ja schon erahnen lässt, muss man diese aber nicht passend parat haben, sondern nur möglichst genau schätzen.
Zu Beginn der Partie werden die Karten gut gemischt und als verdeckter Nachziehstapel bereitgelegt. Jeder Spieler erhält ein Wertungsblatt und einen Bleistift. Nun liest ein Spieler eine Frage vor, bei der immer nach der Jahreszahl eines Ereignisses gefragt wird, das im weiteren Sinne mit „Mord und Totschlag“ zu tun hat. Wann starb beispielsweise der Großmeister aller Detektive, der legendäre Sherlock Holmes?
Die Spieler schreiben nun eine Zeitspanne auf ihr Wertungsblatt und rechnen außerdem die Zeitspanne aus, die sie notiert haben. Glaubt man die Antwort sehr genau eingrenzen zu können, so schreibt man beispielsweise 1885 – 1995, Zeitspanne 10 auf sein Blatt. Hat man hingegen keine Ahnung, so wird man eher 1800 – 2000, Zeitspanne 200 zu Papier bringen. Haben alle Spieler einen Tipp abgegeben, wird die Antwort verlesen. Alle Spieler bei denen die richtige Antwort in die getippte Zeitspanne passt nehmen an der Wertung teil. Wer die kleinste Zeitspanne getippt hat, erhält drei Punkte, derjenige mit der zweitkleinsten Zeitspanne zwei Punkte und der nächste Spieler immerhin noch einen Punkt. Die übrigen Spieler gehen leer aus.
So schnell und einfach ist der Spielverlauf erklärt und klingt in der Theorie weder sonderlich spannend noch sonderlich neu. Ein ähnliches Spielprinzip kennen wir ja beispielsweise schon von der Anno Domini-Reihe. Jedoch gibt es einen wesentlichen Unterschied: bei Schätzen Sie mal kann man nämlich, im Gegensatz zu Anno Domini, auch sehr gut mitspielen, wenn man mit Jahreszahlen nicht so firm ist. Oft ist es nämlich gar nicht so schlau einen engen Zahlenbereich niederzuschreiben und man punktet sicherer und oft auch höher, wenn man einen weiten Jahreszeitraum abdeckt. Das Risiko muss immer gut abgewogen werden und genau dieses kleine Enscheidungsdilemma (tippe ich eine kleinere Zeitspanne und riskiere gar keine Punkte zu bekommen?) macht den Spielspaß des Spiels aus. Und der Spielspaß kommt bei Schätzen Sie mal keineswegs zu kurz!
Zu Beginn der Partie werden die Karten gut gemischt und als verdeckter Nachziehstapel bereitgelegt. Jeder Spieler erhält ein Wertungsblatt und einen Bleistift. Nun liest ein Spieler eine Frage vor, bei der immer nach der Jahreszahl eines Ereignisses gefragt wird, das im weiteren Sinne mit „Mord und Totschlag“ zu tun hat. Wann starb beispielsweise der Großmeister aller Detektive, der legendäre Sherlock Holmes?
Die Spieler schreiben nun eine Zeitspanne auf ihr Wertungsblatt und rechnen außerdem die Zeitspanne aus, die sie notiert haben. Glaubt man die Antwort sehr genau eingrenzen zu können, so schreibt man beispielsweise 1885 – 1995, Zeitspanne 10 auf sein Blatt. Hat man hingegen keine Ahnung, so wird man eher 1800 – 2000, Zeitspanne 200 zu Papier bringen. Haben alle Spieler einen Tipp abgegeben, wird die Antwort verlesen. Alle Spieler bei denen die richtige Antwort in die getippte Zeitspanne passt nehmen an der Wertung teil. Wer die kleinste Zeitspanne getippt hat, erhält drei Punkte, derjenige mit der zweitkleinsten Zeitspanne zwei Punkte und der nächste Spieler immerhin noch einen Punkt. Die übrigen Spieler gehen leer aus.
So schnell und einfach ist der Spielverlauf erklärt und klingt in der Theorie weder sonderlich spannend noch sonderlich neu. Ein ähnliches Spielprinzip kennen wir ja beispielsweise schon von der Anno Domini-Reihe. Jedoch gibt es einen wesentlichen Unterschied: bei Schätzen Sie mal kann man nämlich, im Gegensatz zu Anno Domini, auch sehr gut mitspielen, wenn man mit Jahreszahlen nicht so firm ist. Oft ist es nämlich gar nicht so schlau einen engen Zahlenbereich niederzuschreiben und man punktet sicherer und oft auch höher, wenn man einen weiten Jahreszeitraum abdeckt. Das Risiko muss immer gut abgewogen werden und genau dieses kleine Enscheidungsdilemma (tippe ich eine kleinere Zeitspanne und riskiere gar keine Punkte zu bekommen?) macht den Spielspaß des Spiels aus. Und der Spielspaß kommt bei Schätzen Sie mal keineswegs zu kurz!
Spieletester
21.04.2009
Fazit
Das Spiel ist schnell erklärt, spielt sich locker flockig und hat eine angenehme Spieldauer, sodass bisher in jeder unserer Testrunden gleich nach mehreren Spielen verlangt wurde!
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 8
Alter: ab 10 Jahren
Spieldauer:
30 Minuten
Preis:
13,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2008
Verlag:
HUCH & friends
Autor:
Reinhard Staupe
Genre:
Schätzen
Zubehör:
180 Karten 30 Chips 1 Block
Statistik
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