Vorbereitung:
Der Spielplan wird möglichst weit rechts auf einem möglichst großen Tisch platziert, die, wie gewohnt, sehr schön gestalteten Landschaftskarten gemischt und verdeckt bereitgelegt. Jeder Spieler erhält die Figuren einer Farbe und stellt eine davon direkt auf den Wertungsbereich des Spielplans. Die beiden Landvermesser werden in einer Spalte auf den Startfeldern aufgestellt.
Ablauf:
Der Spielablauf gestaltet sich bis auf den Einsatz der Landvermesser nahezu identisch wie beim Urgestein Carcassonne: Reihum zieht jeder Spieler eine Karte und legt diese nach entsprechenden Regeln an das Spielfeld an. Anschließend kann er einen seiner Siedler auf diese Karte in einen der, falls vorhanden, vier Bereiche Stadt, Wiese, Farm oder Weg setzen, sofern sich noch kein anderer Siedler auf einem verbundenen Abschnitt befindet. Wird im Verlauf des Spiels ein Weg, eine Farm oder eine Stadt fertiggestellt, erhält der Spieler mit den meisten Siedlern darauf (durch geschicktes Anlegen können Mehrheiten entstehen) Siegpunkte - die Spieler bekommen ihre Siedler danach zurück. Neu: für jeden Landvermesser in der selben Spalte, kann man weitere 4 Punkte ergattern - dazu in Kürze mehr. Wiesen werden erst am Ende des Spiels gewertet, für jedes Tier erhält der meist vertretene Spieler abermals Punkte.
Soweit so gut.
Das besondere, neue Element an Mayflower sind nun aber die Landvermesser: Jedesmal wenn eine Wertung durchgeführt wird, wird der hintere der beiden Landvermesser eine Spalte weiter nach links gezogen - alle zwei Wertungen stehen sie also beide eine Spalte weiter links als zuvor. Alle Siedler auf Städten, Farmen und Wegen östlich dieser Figuren werden nun sofort vom Plan genommen und, ohne Punkte zu gewähren, in den jeweiligen Vorrat der Spieler zurückgegeben - lediglich die Siedler auf den Wiesen bleiben bis zum Spielende zurück. Gänzlich verloren ist das Land im Osten jedoch nicht: Durch kluges, wenn auch sehr riskantes, Anlegen, können hier und da noch einige wertvolle Punkte abgegriffen werden.
Spieletester
Fazit
Plus
Minus
Besucherkommentare
hört sich gut an
schade das die Grafik computeranimiert ist
ich mag das alte carcassonne immer noch mehr als die ganzen neuen spiele von carcassonne
nobody (is perfect)
Eine gelungene Variation mit einem interessanten neuen Spielmechanismus. Die Plättchenkombinationen hätten dem allerdings besser angepasst werden können. Zu oft zieht man eins mit dem man nichts anfangen kann, in der Urversion wäre es immer noch brauchbar gewesen. An und für sich ein gutes Spiel, man hat das Gefühl es könnte noch besser sein wenn nicht so viele Carcassonne Elemente mitgeschleppt worden wären. Wie auch bei der Urversion hängt es auch hier stark von der Anzahl der Mitspieler ab wie gespielt wird.
Kommentar verfassen
Details
95 Landschaftskarten 30 Siedler in 5 Farben 2 Landvermesser 1 Spielplan (Startfelder & Wertungsbereich) Spielanleitung
Statistik
Derzeit findest Du auf spieletest.at
7373 Gesellschaftsspiele-,
1668 Videospielrezensionen
2222 Berichte.