Der Lehrmeister Ambrosius unterrichtet seine Schüler in Alchemie.
Um das Geheimnis des philosophischen Steines zu erfahren, müssen die Schüler Zutaten sammeln um einen Homunkulus (lat.: Menschlein), künstliches Lebewesen, zu erschaffen.
Das Unterfangen ist nicht einfach, da nur der Lehrling mit dem besten Homunkulus gewinnen kann.
Ein bisschen erinnern diese Lebewesen auch an Pokemon.
Spielvorbereitung:
Die Alchemistenbretter werden verdeckt gemischt und jeder Spieler zieht eines davon.
Man kann sich natürlich auch seine Lieblingsfarbe aussuchen.
Jedes Brett hat die Abbildung eines Alchemisten, seine Lieblingszutat und Platz für die Einzelteile des Homunkulus.
Die Körperteil-Karten werden verdeckt gemischt.
Ob sie gestapelt werden oder chaotisch auf dem Tisch liegen bleibt jedem selbst überlassen.
Davon zieht jeder Spieler 3 verdeckte Karten.
Die Zutaten-Chips werden offen neben die Körperteil-Karten gelegt.
Spielziel:
Es geht darum, dass die Spieler in die Rolle der Alchemisten-Lehrlinge schlüpfen, um einen Homunkulus zu erschaffen.
Jeder Homunkulus besteht aus 9 Teilen:
ein Kopf, ein rechtes und ein linkes Ohr, ein Bauch, ein rechter und ein linker Arm, ein Schwanz und je ein rechtes und ein linkes Bein.
Die Spieler sammeln Zutaten, um diese Körperteile zu brauen, die zusammen ein vollständiges kleines Lebewesen ergeben.
Sobald ein Spieler einen kompletten Homunkulus gebaut hat, endet das Spiel.
Es gibt, jeder Zutat bzw. jedem Alchemisten entsprechend, sechs verschiedene Homunkuli in den Farben gelb, grün, rot, violett, schwarz und blau (Farbe der Alchemistentafel).
Das heißt aber nicht, dass die Homunkuli in der eigenen Farbe gesammelt werden müssen.
Meistens sind sie bunt gemischt, da man leider nicht immer die passende Karte aus dem Karten-Pool zieht.
Trotzdem erhält ein Spieler am Ende des Spiels für jede Körperteil-Karte der eigenen Alchemistenfarbe 1 Punkt zusätzlich.
Spielablauf:
Die Spieler spielen reihum und dürfen sich aus fünf Möglichkeiten 3 Aktionen auswählen.
(eine Aktion darf auch z. B. drei Mal durchgeführt werden)
1. Körperteil-Karte nachziehen:
Der Spieler zieht eine verdeckte Karte aus dem Körperteil-Karten-Pool.
2. Körperteil-Karte ausspielen:
Um eine Körperteil-Karte ausspielen zu können, muss der Spieler die passenden, abgebildeten Zutaten auch bezahlen können.
Ansonsten darf diese Aktion nicht gewählt werden.
3. Einzelteil-Fähigkeit nutzen:
Jeder Körperteil des Homunkulus hat eine besondere Fähigkeit, die der Spieler mit dieser Aktion nutzen kann.
Die benutzte Karte wird einfach umgedreht, das heißt, sie ist markiert, und muss mit einer eigenen Aktion wieder rückgängig gemacht werden.
4. Extraktion der Zutaten:
Zu den Zutaten, die man für das Bauen braucht, gelangt man, indem man eine Körperteil-Karte aus der Hand ausspielt und dessen abgebildeten Zutaten erhält.
5. Einzelteil-Markierung aufheben:
Die benutzen Körperteil-Karten werden mit dieser Aktion wieder auf die Vorderseite umgedreht und dessen Fähigkeiten mit der Aktion „Einzelteil-Fähigkeit nutzen“ wieder eingesetzt werden.
Das Spiel endet, wenn ein Spieler einen vollständigen Homunkulus gebaut hat.
Danach wird gewertet:
Jedes Ohr, jedes Bein und jede Hand auf dem eigenen Spielbrett zählt 1 Punkt.
Jeder ausgespielte Kopf, Bauch und Schwanz bringt 2 Punkte.
Jedes Körperteil in der eigenen Vorzugsfarbe zählt 1 Punkt zusätzlich.
Wichtig ist, dass die Körperteil-Karten nur dann zählen, wenn sie nicht markiert sind – eben mit der Vorderseite nach oben.
Der Spieler mit den meisten Punkten hat gewonnen.
Um das Geheimnis des philosophischen Steines zu erfahren, müssen die Schüler Zutaten sammeln um einen Homunkulus (lat.: Menschlein), künstliches Lebewesen, zu erschaffen.
Das Unterfangen ist nicht einfach, da nur der Lehrling mit dem besten Homunkulus gewinnen kann.
Ein bisschen erinnern diese Lebewesen auch an Pokemon.
Spielvorbereitung:
Die Alchemistenbretter werden verdeckt gemischt und jeder Spieler zieht eines davon.
Man kann sich natürlich auch seine Lieblingsfarbe aussuchen.
Jedes Brett hat die Abbildung eines Alchemisten, seine Lieblingszutat und Platz für die Einzelteile des Homunkulus.
Die Körperteil-Karten werden verdeckt gemischt.
Ob sie gestapelt werden oder chaotisch auf dem Tisch liegen bleibt jedem selbst überlassen.
Davon zieht jeder Spieler 3 verdeckte Karten.
Die Zutaten-Chips werden offen neben die Körperteil-Karten gelegt.
Spielziel:
Es geht darum, dass die Spieler in die Rolle der Alchemisten-Lehrlinge schlüpfen, um einen Homunkulus zu erschaffen.
Jeder Homunkulus besteht aus 9 Teilen:
ein Kopf, ein rechtes und ein linkes Ohr, ein Bauch, ein rechter und ein linker Arm, ein Schwanz und je ein rechtes und ein linkes Bein.
Die Spieler sammeln Zutaten, um diese Körperteile zu brauen, die zusammen ein vollständiges kleines Lebewesen ergeben.
Sobald ein Spieler einen kompletten Homunkulus gebaut hat, endet das Spiel.
Es gibt, jeder Zutat bzw. jedem Alchemisten entsprechend, sechs verschiedene Homunkuli in den Farben gelb, grün, rot, violett, schwarz und blau (Farbe der Alchemistentafel).
Das heißt aber nicht, dass die Homunkuli in der eigenen Farbe gesammelt werden müssen.
Meistens sind sie bunt gemischt, da man leider nicht immer die passende Karte aus dem Karten-Pool zieht.
Trotzdem erhält ein Spieler am Ende des Spiels für jede Körperteil-Karte der eigenen Alchemistenfarbe 1 Punkt zusätzlich.
Spielablauf:
Die Spieler spielen reihum und dürfen sich aus fünf Möglichkeiten 3 Aktionen auswählen.
(eine Aktion darf auch z. B. drei Mal durchgeführt werden)
1. Körperteil-Karte nachziehen:
Der Spieler zieht eine verdeckte Karte aus dem Körperteil-Karten-Pool.
2. Körperteil-Karte ausspielen:
Um eine Körperteil-Karte ausspielen zu können, muss der Spieler die passenden, abgebildeten Zutaten auch bezahlen können.
Ansonsten darf diese Aktion nicht gewählt werden.
3. Einzelteil-Fähigkeit nutzen:
Jeder Körperteil des Homunkulus hat eine besondere Fähigkeit, die der Spieler mit dieser Aktion nutzen kann.
Die benutzte Karte wird einfach umgedreht, das heißt, sie ist markiert, und muss mit einer eigenen Aktion wieder rückgängig gemacht werden.
- “Das Ohr lauscht“: Der Spieler darf sich die Handkarten eines anderen Spielers ansehen.
- “Die Hand stibitzt: Der Spieler darf eine Handkarte von einem anderen Spieler ziehen.
- “Das Bein scharrt“: Der Spieler darf den Ablagestapel durchsuchen und sich eine Karte aussuchen.
- “Der Korpus verdaut“: Der Spieler darf sich drei beliebige Zutaten-Chips nehmen.
- “Der Schwanz schlägt“: Die Aktion mit der Schwanz-Körperteil-Karte ist die meist genutzten Möglichkeit.
Der Schwanz kann Körperteil-Karten auf den Spielbrettern der anderen Spieler markieren, wenn sie nicht markiert sind.
Ist aber die gewünschte Körperteil-Karte markiert, so kann man sie mit dieser Aktion aus dem Spiel nehmen – auch die eigene Karte. - “Der Kopf schaut voraus“: Der Kopf ist anders, da er nicht in der eigenen Spielrunde als Aktion verwendet wird.
Wenn ein anderer Spieler seine Einzelteil-Fähigkeit benutzen will, kann man den Kopf verwenden, um diese Fähigkeit abzuwenden.
Es werden beide Körperteil-Karten (der eigene Kopf und die verwendete Körperteil-Karte des Gegners) umgedreht.
4. Extraktion der Zutaten:
Zu den Zutaten, die man für das Bauen braucht, gelangt man, indem man eine Körperteil-Karte aus der Hand ausspielt und dessen abgebildeten Zutaten erhält.
5. Einzelteil-Markierung aufheben:
Die benutzen Körperteil-Karten werden mit dieser Aktion wieder auf die Vorderseite umgedreht und dessen Fähigkeiten mit der Aktion „Einzelteil-Fähigkeit nutzen“ wieder eingesetzt werden.
Das Spiel endet, wenn ein Spieler einen vollständigen Homunkulus gebaut hat.
Danach wird gewertet:
Jedes Ohr, jedes Bein und jede Hand auf dem eigenen Spielbrett zählt 1 Punkt.
Jeder ausgespielte Kopf, Bauch und Schwanz bringt 2 Punkte.
Jedes Körperteil in der eigenen Vorzugsfarbe zählt 1 Punkt zusätzlich.
Wichtig ist, dass die Körperteil-Karten nur dann zählen, wenn sie nicht markiert sind – eben mit der Vorderseite nach oben.
Der Spieler mit den meisten Punkten hat gewonnen.
Spieletester
23.06.2008
Fazit
Kazaam bietet optisch eine Aufmachung, die an Pokemon erinnert.
Trotzdem ist der Hintergrund ein anderer, obwohl Ähnlichkeiten vorhanden sind.
Das Thema entspricht mehr dem japanischen Mittelalter, wo Alchemisten am Werk sind.
Daher empfand ich die Schachtel auch optisch schon mal ansprechend.
Beim Inhalt wird man nicht weniger belohnt.
Die Karten sind alle stabil und bieten optisch ein schönes Ambiente.
Die Regeln sind auf deutsch nicht ganz verständlich.
Besonders bei den Fähigkeiten der Körperteil-Karten mussten wir in der englischen Anleitung nachlesen.
Aber die Anleitung wurde lieb und witzig geschrieben und bietet auch eine schöne Einleitung zum Spiel.
Der Spielablauf ist eigentlich sehr einfach.
Trotzdem kann man zwischen den verschiedenen Aktionen wählen.
Daher wirkt Kazaam nicht monoton.
Gerade die Möglichkeiten mit den Körperteil-Fähigkeiten mischen das Spiel auf und bieten genügend Interaktionen.
Trotzdem ist es nicht jedermanns Sache, aber uns hat es gut gefallen.
Man merkt, dass es für Gelegenheitsspieler gerade richtig anspruchsvoll ist und wirklich Spaß macht.
Es ist ehrlich gesagt nicht einfach einen Homunkulus komplett in seiner Hauptfarbe zusammen zu stellen.
Da ist der Glücksfaktor durch das Kartenziehen zu hoch. Obwohl man seine Schwanz-Fähigkeit Karten aus dem Spiel nehmen kann, muss man aufpassen, dass andere Spieler das Spiel nicht zu schnell beenden und man so um seine Punkte kommt.
Aber verschiedene Taktiken sind möglich, und ergeben sich aus den gezogenen Karten.
Da Kazaam in Polen vom Verlag Wolf Fang verlegt wird, gibt es nur dort die Möglichkeit dieses Spiel zu bestellen.
Kazaam ist ein optimales Spiel für Gelegenheitsspieler, die verschiedene taktische Möglichkeiten,
je nach Kartenglück, ausprobieren möchten.
Die Geschichte des Spiels, in die Rolle eines Alchemisten zu schlüpfen, ist gut gelungen und bietet eine schöne Atmosphäre.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 5
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer:
45 Minuten
Erscheinungsjahr:
2008
Verlag:
Wolf Fang
Autor:
Tomasz Majkowski
,
Małgorzata Majkowska
Genre:
Glück
Zubehör:
70 Homunkulus-Karten 96 Alchemie-Zutaten 6 Alchimistenkarten 1 Spielanleitung (dt., engl., poln.)
Statistik
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