Hier haben wir ihn: den BallCube; also KugelWürfel. Ein Würfel muss nicht unbedingt Augen haben, wie dieses Beispiel beweist. Viel wichtiger sind die Löcher oben und Schlitze an den Seiten. In die Schlitze schiebt man die Schieber, anschließend bestückt man jedes Loch mit einer Kugel.
Von nun an ging's bergab! Der Schwerkraft sei Dank. Die unregelmäßig in den Schiebern angebrachten Öffnungen bestimmen, welche Löcher nach unten offen sind und wie tief eine Kugel somit fallen kann. Ziel ist es, als erster die Kugeln seiner Farbe wieder unten aus dem Würfel zu bekommen.
Anfangs liegen alle Kugeln recht weit oben, erst durch das Bewegen der Schieber treten Öffnungen unter die Kugeln, sodass sie ihren Weg fortsetzen können. Dank der transparenten Konstruktion kann man gut erkennen, wo sich die Kugeln gerade befinden. Bei den, ebenfalls transparenten, Schiebern ist die Lokalisation der Öffnungen schon schwerer. Als Hilfe sind an den Griffen kleine Noppen angebracht, was aber nicht immer leicht erkennbar ist.
In der Anfängerversion stecken alle Schieber an derselben Seite des BallCube. Fortgeschrittene Spieler (also all jene, die mehr als eine Probepartie gespielt haben) variieren die Einschubrichtung der Schieber von Ebene zu Ebene. Wer das Spiel nur bis zu diesem Zeitpunkt kennenlernen durfte, wird es vielleicht als banal abtun. Man sollte aber unbedingt die Version mit neutralen Kugeln ausprobieren!
Von nun an ging's bergab! Der Schwerkraft sei Dank. Die unregelmäßig in den Schiebern angebrachten Öffnungen bestimmen, welche Löcher nach unten offen sind und wie tief eine Kugel somit fallen kann. Ziel ist es, als erster die Kugeln seiner Farbe wieder unten aus dem Würfel zu bekommen.
Anfangs liegen alle Kugeln recht weit oben, erst durch das Bewegen der Schieber treten Öffnungen unter die Kugeln, sodass sie ihren Weg fortsetzen können. Dank der transparenten Konstruktion kann man gut erkennen, wo sich die Kugeln gerade befinden. Bei den, ebenfalls transparenten, Schiebern ist die Lokalisation der Öffnungen schon schwerer. Als Hilfe sind an den Griffen kleine Noppen angebracht, was aber nicht immer leicht erkennbar ist.
In der Anfängerversion stecken alle Schieber an derselben Seite des BallCube. Fortgeschrittene Spieler (also all jene, die mehr als eine Probepartie gespielt haben) variieren die Einschubrichtung der Schieber von Ebene zu Ebene. Wer das Spiel nur bis zu diesem Zeitpunkt kennenlernen durfte, wird es vielleicht als banal abtun. Man sollte aber unbedingt die Version mit neutralen Kugeln ausprobieren!
Spieletester
03.12.2007
Fazit
Bei allen Varianten gilt es zu überlegen, welchen Zug man selbst machen sollte und welchen man den Gegnern überlässt (á la Trans Amerika). Es gibt nämlich Züge die andere machen müssen, um ihre Kugel später nach unten zu bringen. Wird durch einen davon eine meiner Kugeln nach unten gespült, werde ich üblicherweise warten dass der Mitspieler mir die Arbeit abnimmt. Bei der Variante mit neutralen Kugeln kommt ein wichtiges Kriterium dazu: Man muss all seine Kugeln und abschließend noch eine neutrale Kugel aus dem Würfel holen. Wer jedoch vorzeitig eine neutrale Kugel freilässt, hat auf der Stelle verloren! (á la Poolbillard)
Die Ausstattung ist funktional, auch wenn der eine oder andere Schieber manchmal ein wenig hakt. Der Preis ist recht happig, obwohl alles aus Kunststoff gefertigt ist. Die Idee ist aber nett und birgt mehr Tiefgang, als man anfangs vermuten würde.
Die Ausstattung ist funktional, auch wenn der eine oder andere Schieber manchmal ein wenig hakt. Der Preis ist recht happig, obwohl alles aus Kunststoff gefertigt ist. Die Idee ist aber nett und birgt mehr Tiefgang, als man anfangs vermuten würde.
Plus
Minus
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Details
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Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 7 Jahren
Spieldauer:
15 Minuten
Preis:
60,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2006
Verlag:
Herz-Spiele
Autor:
Claudia Herz
Genre:
Taktik
Zubehör:
1 Ball Cube, 24 Schieber, 27 Kugeln, 1 Beutel, 1 Anleitung
Statistik
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