Das Labyrinth der Meister

Wer wird Meister der Zauberer und Alchemisten? Im geheimnisvollen Gewölbe entspannt sich ein Wettstreit um Rezepturen und magische Zutaten. Nur wer listig und geschickt seinen Weg durch die Gänge freischiebt und Zauberdinge sammelt, hat Chancen auf den Meistertitel.
Spielziel: Tief im Keller eines uralten Gemäuers ist ein seltsames Labyrinth, in dem sich die Wege ständig verändern, wie beim sagenhaften verrückte Labyrinth, Das. Dort haben sich die Zaubermeister versammelt um festzustellen, wer der Beste von ihnen sei. Zwischen Alchemistengerümpel suchen sie nach geheimnisvollen Gegenständen, die sie für ihre Zaubereien brauchen.

Ein listiger Wettstreit beginnt, denn jeder möchte die wertvollsten Dinge haben und besonders solche, die er dringend für sein Geheimrezept benötigt. Jeder versucht, sich durch geschicktes Verschieben einen Weg durch das Gerümpel zu bahnen. Es kann sich sogar lohnen, mal jemanden vorzulassen oder ihm einen guten Tipp zu geben. Wer die meisten Zauberwerte sammelt gewinnt und ist der große Zaubermeister.


Spieletester

08.01.2001

Fazit

Ein sehr witziges Spiel, das bestimmt viele Stunden lang Spaß macht. Man muss immer einen Schritt voraus denken und wenn man meint, einen Zaubergegenstand erreichen zu können - Schwupps - schon wird er von einem anderen Spieler weggeschnappt. Der Zugmodus ist der gleiche wie beim verrückten Labyrinth. Es wird ein Labyrinthstück in eine Reihe geschoben, wodurch sich die ganze Spielsituation mit einem Schlag ändert. Anders als beim berühmten Vorgänger muss man beim Labyrinth der Meister jedoch viele Zaubergegenstände in aufsteigender Wertigkeit einsammeln. Das Labyrinth der Meister sollte nicht der einzige Nachfolger des erfolgreichen Originals bleiben. In seinem Sog entstanden auch Labyrinth der Ringe und Labyrinth - Das Kartenspiel.
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

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Besucherkommentare

Christoph Ledinger | 28.01.2004

Das Labyrinth der Meister funktioniert ganz ähnlich dem Ur-Labyrinth. Erweitert wird das ganze durch die Rezeptkarten und die Zauberstäbe. Außerdem ist die Reihenfolge des Einsammelns vorgegeben.
Wer die Zutaten von seiner Rezeptkarte sammelt bekommt Zusatzpunkte. Hilfreich sind einem dabei dei Zauberstäbe, die einen Doppelzug zulassen.
Am Spielende kann man aber auch Sonderpunkte für nicht eingesetzte Zauberstäbe kassieren.
Im Spiel zu zweit schafft man üblicherweise die meisten seiner Zutaten. Zu dritt ist dies schon schwerer und zu viert muss man schon einiges an Glück haben, um zum richtigen Zeitpunkt an der Reihe zu sein.
Durch die vorgegebene Reihenfolge geht etwas an Reiz verloren.

Andi | 13.06.2015

Bin zufällig auf die Rezension gestoßen und muss meinem Vorposter in den Kommentaren wehement widersprechen. Die Reihenfolge sorgt dafür, dass die letzten Plättchen weit mehr Punkte bringen als die davor. Dh. die Spannung hält bis zum letzten Plättchen an. Wenn ich zu Beginn neben dem Startort die besten Plättchen hätte und sie einsammeln könnte, DANN wäre es langeweilig.

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 2 bis 4
Alter: ab 10 Jahren
Spieldauer: 30 Minuten
Preis: 25,00 Euro
Erscheinungsjahr: 1991
Verlag: Ravensburger
Genre: Denken
Zubehör:

1 Spielplan, 34 Gängekarten, 21 Bildscheiben, 4 Figuren, 21 Rezeptkarten, 12 Zauberstäbe, 1 Regelheft

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