„Beeilung, dieses Spiel musst du haben!“, dachte ich mir. Schon zu Schulzeiten war ich sehr interessiert am Leben und Schaffen des Wolfgang Amadeus Mozart. Auch diverse Dokumentationen über die wahre Todesursache und ähnliches ließ ich mir nie entgehen, ebenso zieren Bücher über ihn mein Regal. Es war also zu erwarten, dass das Jahr 2006 nicht ohne Mozartboom an uns vorüberzieht. Zwistigkeiten mit den deutschen Nachbarn blieben auch nicht aus, die Mozart einfach als deutschen Landsmann hinstellten, obwohl er doch Österreicher war. Ist diese Annahme denn richtig, dass Johannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus (= Gottlieb im lat. Amadeus) Österreicher war? Am 27. Januar 1756 in der Getreidegasse Nr. 9 geboren, das ist eindeutig in Salzburg, aber zu welchem Land gehörte Salzburg 1756 – ich weiß es nicht, die Bayern behaupten zu Bayern und ich bilde mir ein irgendwann mal gehört zu haben Österreich gehörte zu Italien.
Endlich in meinen Händen „Das Mozart-Quiz“! Sofort ausgepackt und losgespielt. Der Spielplan zeigt Europa im 18. Jahrhundert und darauf sind viele Städte eingezeichnet, die W. A. Mozart auf seinen Reisen besuchte. Auch auf diesem Spielplan verlaufen die Grenzen so, dass Salzburg zu Deutschland gehört, Linz und Melk aber auch. Österreich gibt es gar nicht, nur Ungarn, Polen, Italien und Frankreich. Nicht das erste Mal, dass Österreich übergangen wird. Unsere italienischen Nachbarn hatten mal vergessen Österreich auf einer Briefmarke einzuzeichnen, die eine Europakarte zeigte.
Zurück zum Spiel. Es gibt Quiz-, Städte- und Reisekarten. Vor Spielbeginn bekommt jeder Spieler 5 Städtekarten, die er offen vor sich hinlegt. Diese 5 Städte muss der Spieler im Laufe des Spiels bereisen, wobei die Reihenfolge nicht von Bedeutung ist. Die restlichen Städtekarten werden gemischt und neben dem Spielplan bereitgelegt. Die 5 Reisekarten werden unter die Quizkarten gemischt, die Spieler stellen ihre Spielfigur noch auf die Stadt Salzburg (Salzburg ist Start- und Zielstadt) und das Quiz beginnt. Jeder Spieler der an der Reihe ist, muss zuerst eine Quiz-Frage beantworten. Die Fragen stellt jeweils der linke Nachbar. Der Spieler selbst wählt eine der 3 Fragen auf der Karte durch Nennen der Nummer. Für jede Frage gibt es 3 Antwortmöglichkeiten zur Auswahl und der Spieler muss sich für a, b oder c entscheiden. Ist die Antwort richtig, darf der Spieler Würfeln und um so viele Städte weiterreisen, wie er Augen gewürfelt hat. Ist die Antwort falsch, muss er auf seiner Stadt stehen bleiben. Wer auf einer seiner gezogenen Städte zum Stehen kommt oder über sie hinwegzieht, darf die entsprechende Städte-Karte auf den Stapel der Städte-Karten zurücklegen. Wer eine 6 Würfelt, darf mit seiner Figur auf eine beliebige Stadt ziehen. Wer eine Reise-Karte aus den Quizkarten zieht, darf ohne eine Frage zu beantworten eine beliebige Stadt bereisen und somit eine Städtekarte abgeben.
Endlich in meinen Händen „Das Mozart-Quiz“! Sofort ausgepackt und losgespielt. Der Spielplan zeigt Europa im 18. Jahrhundert und darauf sind viele Städte eingezeichnet, die W. A. Mozart auf seinen Reisen besuchte. Auch auf diesem Spielplan verlaufen die Grenzen so, dass Salzburg zu Deutschland gehört, Linz und Melk aber auch. Österreich gibt es gar nicht, nur Ungarn, Polen, Italien und Frankreich. Nicht das erste Mal, dass Österreich übergangen wird. Unsere italienischen Nachbarn hatten mal vergessen Österreich auf einer Briefmarke einzuzeichnen, die eine Europakarte zeigte.
Zurück zum Spiel. Es gibt Quiz-, Städte- und Reisekarten. Vor Spielbeginn bekommt jeder Spieler 5 Städtekarten, die er offen vor sich hinlegt. Diese 5 Städte muss der Spieler im Laufe des Spiels bereisen, wobei die Reihenfolge nicht von Bedeutung ist. Die restlichen Städtekarten werden gemischt und neben dem Spielplan bereitgelegt. Die 5 Reisekarten werden unter die Quizkarten gemischt, die Spieler stellen ihre Spielfigur noch auf die Stadt Salzburg (Salzburg ist Start- und Zielstadt) und das Quiz beginnt. Jeder Spieler der an der Reihe ist, muss zuerst eine Quiz-Frage beantworten. Die Fragen stellt jeweils der linke Nachbar. Der Spieler selbst wählt eine der 3 Fragen auf der Karte durch Nennen der Nummer. Für jede Frage gibt es 3 Antwortmöglichkeiten zur Auswahl und der Spieler muss sich für a, b oder c entscheiden. Ist die Antwort richtig, darf der Spieler Würfeln und um so viele Städte weiterreisen, wie er Augen gewürfelt hat. Ist die Antwort falsch, muss er auf seiner Stadt stehen bleiben. Wer auf einer seiner gezogenen Städte zum Stehen kommt oder über sie hinwegzieht, darf die entsprechende Städte-Karte auf den Stapel der Städte-Karten zurücklegen. Wer eine 6 Würfelt, darf mit seiner Figur auf eine beliebige Stadt ziehen. Wer eine Reise-Karte aus den Quizkarten zieht, darf ohne eine Frage zu beantworten eine beliebige Stadt bereisen und somit eine Städtekarte abgeben.
Spieletester
Fazit
Innovatives kann man von Quizspielen nicht erwarten, hier ist allein das Thema das Ansprechende, nicht der Spielverlauf. Die Fragen sind meines Erachtens überdurchschnittlich schwierig, aber nicht uninteressant. Einige der einfacheren wären: Wann starb der Vater von W. A. Mozart und wie hieß sein Vater? Wie viele Kinder hatten die Mozarts? Welches Land bereiste Wolfgang nie?
1320 Fragen und Antwortmöglichkeiten rund um Mozart bietet dieses Spiel, die Betonung liegt auf dem Wörtchen UND!!
1320 Fragen und Antwortmöglichkeiten rund um Mozart bietet dieses Spiel, die Betonung liegt auf dem Wörtchen UND!!
Plus
Minus
Besucherkommentare
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der kritiker | 11.05.2007
das ist alles nich so toll
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 6
Alter: ab 10 Jahren
Spieldauer:
40 Minuten
Preis:
20,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2006
Verlag:
noris
Autor:
Michael Rüttinger
Genre:
Quiz
Zubehör:
110 Quizkarten, Städtekarten und Reisekarten, 6 Spielfiguren, 1 Augenwürfel, Sortierbox, Spielanleitung
Statistik
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