Bei Horror Castle würfeln die Spieler reihum und fahren die Augenzahl auf dem Spielfeld entlang. Der Weg windet sich durch ein nett gezeichnetes Geisterschloss. Gespielt wir direkt in der Schachtel. Jedes Feld ist ein Loch, in das man seine Spielfigur stellen muss. Man kann nur hoffen, dass man auf festem Grund zu stehen kommt, ansonsten fällt die Spielfigur durch und ist verloren. Gewinner ist, wer als erstes einen seiner 4 Spielsteine ins Ziel bringt.
In der Theorie könnte man meinen, dass man Vorteile erlangen kann, wenn man sich merkt, wo die Fallen sind. In der Praxis gibt es allerdings zu viele Löcher und zu wenig Möglichkeiten, die Fallen zu entdecken. Gut, hin und wieder fällt ein Gegner durch ein Loch und dieses merkt man sich dann, aber in der Praxis ist es ein reines Glücksspiel (was ja ein Würfelspiel prinzipiell so an sich hat).
Spieletester
Fazit
Plus
Minus
Besucherkommentare
Horror Castle stammt aus der 1981er Piatnik-Reihe und ich bin seit Jahren auf der Suche nach einem gut erhaltenen Exemplar. Der Spieöverlauf mag langweilig sein, jedoch möchte ich es eher aus nostalgischen Gründen mein Eigen wissen!
Aus gleichen Gründen wie Alex bin ich auf der Suche nach dem Spiel. Ich habe mit dem Brettspiel unzählige Stunden in meiner Schulzeit zugebracht. Mag das Spielprinzip für heutige Verhältnisse simple und nach wenigen Runden durchschaubar sein, das plötzliche Verschwinden von Spielfiguren halte ich für einen gewitzten Einfall und reichte schon für einen Schreckmoment. Hervorzuheben ist aber die liebevolle Gestaltung, die durchaus für gruselige Atmosphäre sorgt, wenn man sie sich mal im Detail anschaut.
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