Vielen ist wohl noch Dschunke in Erinnerung: Das Spiel, wo 3 oder 4 Spieler mit Händlern von Dschunke zu Dschunke springen um Waren zu erstehen, gut zu positionieren und zu verkaufen. Vor uns liegen die Bastelbögen für das dazugehörige Legespiel, an dem 2 Personen Spaß haben können. Man klebt die Bögen auf Karton (dicken Karton verwenden, um später die Ebenen besser unterscheiden zu können!), schneidet alles aus und schon kann es losgehen.
Neue Waren zu erstehen geschieht jetzt einfach über das Abheben von Ladungsstreifen. So bekommt man Waren der eigenen Farbe, aber auch Waren der gegnerischen Partei. Außerdem kommen da noch die Ratten, die eine Plage sein können.
Waren gut zu positionieren ist auch hier wichtig: Die abgehobenen Streifen muss man sogleich anlegen, wobei sie an andere Streifen grenzen müssen. Man darf auch terassenförmig stapeln, wodurch man Angebote der Gegner aus dem Sichtfeld potentieller Käufer verdrängt.
Verkauft wird am Spielende, wo Gruppen gleicher Waren vermehrt Punkte bringen. Sichtbare Ratten vermindern das Ergebnis ihrer "Besitzer". Gewonnen hat, wer mehr Punkte sammeln konnte.
Der aktuelle Stand ist nur mit einiger Rechnerei ermittelbar, wozu bei diesem zügigen Spiel aber keine Zeit ist. So ist man auf Schätzungen angewiesen, wenn man wissen will wie man liegt. Aber wenn man es weiß - was hilft es einem? Man ist sowieso davon abhängig, was man als nächstes abhebt.
Vor allem die Warenstreifen gegen Ende sind entscheidend, sie sind mit ziemlicher Sicherheit in der Endwertung dabei. Gutes Spiel zu Beginn oder im Mittelabschnitt wird hingegen kaum belohnt, da noch einige Zeit für die Zerschlagung großer Gruppen ist.
Diese Belohnung zwischendurch wurde behoben, als sich Queen Games zwei Jahre später dazu entschloss, Dschunke - Das Legespiel zu veröffentlichen. Was blieb, waren die Ladungsstreifen mit Waren, allerdings wurden die Symbole aus Dschunke durch Gewürze ersetzt. Der Titel wurde in Rattenscharf geändert.
Auf der Seite des Autors gab es Dschunke - Das Legespiel lange Zeit als Download, mit der Veröffentlichung von Rattenscharf ist diese Möglichkeit verschwunden.
Neue Waren zu erstehen geschieht jetzt einfach über das Abheben von Ladungsstreifen. So bekommt man Waren der eigenen Farbe, aber auch Waren der gegnerischen Partei. Außerdem kommen da noch die Ratten, die eine Plage sein können.
Waren gut zu positionieren ist auch hier wichtig: Die abgehobenen Streifen muss man sogleich anlegen, wobei sie an andere Streifen grenzen müssen. Man darf auch terassenförmig stapeln, wodurch man Angebote der Gegner aus dem Sichtfeld potentieller Käufer verdrängt.
Verkauft wird am Spielende, wo Gruppen gleicher Waren vermehrt Punkte bringen. Sichtbare Ratten vermindern das Ergebnis ihrer "Besitzer". Gewonnen hat, wer mehr Punkte sammeln konnte.
Der aktuelle Stand ist nur mit einiger Rechnerei ermittelbar, wozu bei diesem zügigen Spiel aber keine Zeit ist. So ist man auf Schätzungen angewiesen, wenn man wissen will wie man liegt. Aber wenn man es weiß - was hilft es einem? Man ist sowieso davon abhängig, was man als nächstes abhebt.
Vor allem die Warenstreifen gegen Ende sind entscheidend, sie sind mit ziemlicher Sicherheit in der Endwertung dabei. Gutes Spiel zu Beginn oder im Mittelabschnitt wird hingegen kaum belohnt, da noch einige Zeit für die Zerschlagung großer Gruppen ist.
Diese Belohnung zwischendurch wurde behoben, als sich Queen Games zwei Jahre später dazu entschloss, Dschunke - Das Legespiel zu veröffentlichen. Was blieb, waren die Ladungsstreifen mit Waren, allerdings wurden die Symbole aus Dschunke durch Gewürze ersetzt. Der Titel wurde in Rattenscharf geändert.
Auf der Seite des Autors gab es Dschunke - Das Legespiel lange Zeit als Download, mit der Veröffentlichung von Rattenscharf ist diese Möglichkeit verschwunden.
Spieletester
25.06.2006
Fazit
Auf den ersten Blick erinnern nur die Warensymbole an Dschunke. Aber wie obige Beschreibung bereits darlegt: Es finden sich vielzählige Parallelen! Trotzdem ist das Spielgefühl ein ganz anderes.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer:
25 Minuten
Erscheinungsjahr:
2003
Verlag:
Spiele aus Timbuktu
Autor:
Michael Schacht
Genre:
Legen
Zubehör:
2 Bastelbögen für 43 Warenstreifen, 1 Anleitung (alles als Download)
Statistik
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