Wir kennen das Problem, dass sich die Erde erwärmt und die Polkappen schmelzen. Ähnliches passiert auch im vorliegenden Spiel (keine Sorge, bei Iglu Iglu handelt es sich um kein mahnendes Umweltspiel, das Schmelzen des Eis ist lediglich ein Spielmechanismus). Vielmehr geht es darum, am immer kleiner werdenden Kontinent die besten Flecken mit seinen Inuit (dies ist der Eigenname der Eskimos) zu besetzen.
Anfangs ist, bis auf ein Fischloch in der Mitte, der komplette Spielplan mit Eis bedeckt. Am Beginn jedes Zuges nimmt der aktive Spieler eine Eisscholle am Fischloch oder Spielfeldrand weg. Jede Eisscholle zeigt eine Aktion, die sofort ausgeführt werden muss oder für später aufgespart werden darf. Meist kommen durch die Aktionen Tierplättchen (Fische, Füchse und Eisbären) ins Spiel oder dürfen bewegt werden. Es kann aber auch vorkommen, dass z.B. zusätzliche Schollen schmelzen oder unschmelzbare Gletscher zum Vorschein kommen.
Nach dem Entfernen einer Scholle darf man seine Aktionspunkte nutzen, um die anfangs aufgestellten (und leicht umfallenden) Inuit zu bewegen (über Land und über Wasser), sie auf die Jagd zu schicken und Iglus bauen zu lassen. Diesen Wechsel aus Schollen schmelzen und Inuit aktivieren spielt man so lange, bis ein Spieler keine Scholle schmelzen lassen kann (Schollen mit Inuit, Iglus und Tieren sind nämlich tabu). Bei der Wertung gibt es Punkte für erlegte Tiere und Mehrheiten auf Inseln, die sich gebildet haben.
Iglu Iglu spricht durch seine Grafik vor allem Kinder an. Dass diese aber nicht die alleinige Zielgruppe ist, erkennt man zum Beispiel am Namensschriftzug, der sich aus den Hauern von Eisbären zusammensetzt (wenngleich der Eisbär am Cover etwas zahnlos wirkt).
Es braucht schon einiges taktisches Geschick, um bei Iglu Iglu erfolgreich zu sein. Ein Iglu zu bauen ist zwar teuer, darf aber nicht unterschätzt werden: Zum ersten zählt es bei der Wertung wie 2 Inuit, zum anderen bietet es Schutz vor einem Eisbärenangriff. Ebenfalls teuer ist die Bewegung über Wasser. Dafür bietet sich, vor allem gegen Spielende, ein enormer Bewegungsradius. Man kann die Inuitbewegung sehr gut nutzen, um nachfolgende Spieler zum Abschmelzen des Eis zu zwingen und somit das Spielende zu verzögern.
Anfangs ist, bis auf ein Fischloch in der Mitte, der komplette Spielplan mit Eis bedeckt. Am Beginn jedes Zuges nimmt der aktive Spieler eine Eisscholle am Fischloch oder Spielfeldrand weg. Jede Eisscholle zeigt eine Aktion, die sofort ausgeführt werden muss oder für später aufgespart werden darf. Meist kommen durch die Aktionen Tierplättchen (Fische, Füchse und Eisbären) ins Spiel oder dürfen bewegt werden. Es kann aber auch vorkommen, dass z.B. zusätzliche Schollen schmelzen oder unschmelzbare Gletscher zum Vorschein kommen.
Nach dem Entfernen einer Scholle darf man seine Aktionspunkte nutzen, um die anfangs aufgestellten (und leicht umfallenden) Inuit zu bewegen (über Land und über Wasser), sie auf die Jagd zu schicken und Iglus bauen zu lassen. Diesen Wechsel aus Schollen schmelzen und Inuit aktivieren spielt man so lange, bis ein Spieler keine Scholle schmelzen lassen kann (Schollen mit Inuit, Iglus und Tieren sind nämlich tabu). Bei der Wertung gibt es Punkte für erlegte Tiere und Mehrheiten auf Inseln, die sich gebildet haben.
Iglu Iglu spricht durch seine Grafik vor allem Kinder an. Dass diese aber nicht die alleinige Zielgruppe ist, erkennt man zum Beispiel am Namensschriftzug, der sich aus den Hauern von Eisbären zusammensetzt (wenngleich der Eisbär am Cover etwas zahnlos wirkt).
Es braucht schon einiges taktisches Geschick, um bei Iglu Iglu erfolgreich zu sein. Ein Iglu zu bauen ist zwar teuer, darf aber nicht unterschätzt werden: Zum ersten zählt es bei der Wertung wie 2 Inuit, zum anderen bietet es Schutz vor einem Eisbärenangriff. Ebenfalls teuer ist die Bewegung über Wasser. Dafür bietet sich, vor allem gegen Spielende, ein enormer Bewegungsradius. Man kann die Inuitbewegung sehr gut nutzen, um nachfolgende Spieler zum Abschmelzen des Eis zu zwingen und somit das Spielende zu verzögern.
Spieletester
14.12.2005
Fazit
Iglu Iglu eignet sich für die ganze Familie, wobei Freaks aber ein wenig die Spieltiefe vermissen. Ich finde, dass Iglu Iglu den täglichen Überlebenskampf der Eskimos gut widerspiegelt. Sowohl der beschwerliche Weg zu den Fischlöchern, die mühsame Jagd als auch die Gefahr durch wilde Tiere finden sich im Spiel wieder. Einzig der Konkurrenzgedanke passt nicht so recht ins Bild, ich denke man kann in dieser lebensfeindlichen Gegend nur durch das Miteinander überleben.
Plus
Minus
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Details
Details
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 10 Jahren
Spieldauer:
60 Minuten
Preis:
28,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2004
Verlag:
Goldsieber
Autor:
Bruno Faidutti
,
Bruno Cathala
Grafiker:
Frank Stark
Genre:
Taktik
Zubehör:
1 Spielplan, 56 Eisschollen, 28 Fische, 10 Polarfüchse, 4 Eisbären, 16 Inuit, 8 Iglus, 4 Spielhilfen, 1 Spielregel
Statistik
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