Der Packungsinhalt besteht aus einer Ladestation, der Fernbedienung und dem Fahrzeug. Die Ladestation wird mit 4 AA Zellen versorgt und lädt das kleine Fahrzeug binnen rund zwei Minuten. Dazu wird der Schalter am Flitzer in die Position „Laden“ und das Auto selbst auf die Rampe gestellt. Auch die Basisstation muß nun noch aktiviert werden und der fix installierte NiMH Akku des Fahrzeugs wird geladen. Ist der Akku voll, erlischt die Kontrolllampe und das Fahrzeug ist einsatzbereit.
Die Fernbedienung wird mit einer neun Volt Batterie versorgt. Diese ist – sowie die AA Zellen f d Basis – nicht im Lieferumfang inkludiert. Leider lässt sie sich nicht ausschalten. Auch die Bedienelemente sind etwas gewöhnungsbedürftig, da sie diagonal angeordnet sind. So drückt man beispielsweise nach rechts oben um das Fahrzeug nach vorne fahren zu lassen.
Damit wären wir auch schon beim Fahrverhalten. Startet man das Stuntcar nach vorne dreht es heitere Pirouetten und landet danach oftmals in Seitenlage, aus der es sich selbst nicht mehr befreien kann. Das trübt den Fahrspaß leider ebenso wie das Faktum, das sich das Fahrzeug sich auch beim Aufprall gegen ein nicht zu hohes Hindernis selbst außer Gefecht setzt, da es sich auf sein „Hinterteil“ setzt und keines der Räder mehr den Boden berührt. Ebenso verhält es sich in seltenen Fällen, wenn sich das Fahrzeug zu einem Stunt überschlägt und auf den Überrollbügeln liegen bleibt.
Sieht man von diesen drei Situationen ab handelt es sich sonst um ein sehr flinkes und wendiges Gefährt, das mit einer Batterieladung rund 3 Minuten auskommt. Auch die Vorderachse ist justierbar, so das man ihm eine hohe spurtreue geben kann. Dumm nur, das beim Anfahren nach vorne gelenkt werden muss, da das Fahrzeug sonst Pirouetten dreht, anstelle loszudüsen.
Der Kurvenradius ist leider etwas unberechenbar. Wir konnten nicht herausfinden woran es liegt, das der Wendekreis einmal über einen Meter beträgt und das Fahrzeug dann wieder nur 50 Zentimeter für einen U-Turn benötigt.
Spieletester
Fazit
Plus
Minus
Besucherkommentare
Wir haben den Hot Rocker einem Sturztest unterzogen und ihn aus einer Höhe von 3,40 Metern springen lassen. Das Ergebnis fiel überraschend positiv aus: Zwar wurde das Fahrzeug irreperabel beschädigt, doch blieb es optisch nahezu unbeschädigt. Von außen waren keine Schäden feststellbar. Auch sämtliche Elektronik funktioniert weiterhin einwandfrei.
Der eingetretene Schaden ist der Bruch des "Getriebes": Ein Plastikzahnrad, das die Motorenumdrehung auf die Hinterräder umsetzt, ist gebrochen. Das ist für diesen absoluten Härtetest ein mE sehr geringer Schaden. Entschließt man sich bei Tyco R/C, die Plastikzahnräder durch Metallteile zu ersetzen (wie dies auch zT bei Überraschungseiern der Fall ist), ist der Hot Rocker quasi unverwüstlich.
Ein weiteres Detail, das uns nach dem Zerlegen auffiel, ist die Tatsache, das der linke Überrollbügel zugleich als Antenne verwendet wird. Das ist sehr schlau und erklärt die hohe Reichweite der Fernbedienung.
Ich habe die Fernbedienung verloren. Mein Sohn ist darüber sehr trauig. Jedoch sied diese anders aus als auf der Abbildung. Was kann ich tun? Meine Email ist vier-phasen@web.de
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1 Fahrzeug, 1 Ladestation, 1 Fernbedienung
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