Auf Achse

Truckerromantik kommt bei diesem Spiel von Wolfang Kramer auf. Mit maximal sechs farbigen Minilastern, deren Ladeflächen bis zu sechs der schwarzen Warensteine fassen, sind die Spieler in ganz Europa unterwegs.
Ziel ist es, die Waren so schnell wie möglich von Stadt zu Stadt zu befördern, möglichst ohne Stau, mit möglichst viel Profit. Die Aufträge dazu kommen aus privater und öffentlicher Hand. Jede Auftragskarte enthält Start- und Zielort, Umfang des Auftrages (das sind zwei bis sechs Wareneinheiten) und den Erlös.

Drei Aufträge erhält jeder Spieler am Anfang des Spieles auf die Hand. Dies sind seine privaten Aufträge, die er mindestens erfüllen muss. Der Spieler würfelt und fährt so zum Startort. Dort lädt er die Waren auf und fährt weiter zum Zielort. Dort angekommen erhält er den Erlös für seine Tour. Auf bestimmten Feldern erhält man Ereigniskarten, die den Brummi erheblich bremsen können. Dann gibt es da noch die öffentlichen Aufträge. Davon liegen jeweils vier offen auf dem Spielplan.

Wenn ein Spieler eine Stadt erreicht, so kann er einen öffentlichen Auftrag annehmen. Allerdings ist das nicht so einfach. Die Aufträge werden unter den Spielern versteigert. Natürlich muss man abwägen wie viel einem der Auftrag wert ist. Schließlich sollte auch noch etwas dabei rausspringen, wenn man quer durch Europa fährt. Gewonnen hat natürlich der Spieler, der am Schluss das meiste Geld in der Kassa hat.

Spieletester

18.05.2001

Fazit

Bei Auf Achse gilt es, Synergieeffekte gut zu nutzen. Wenn man schon mal in München ist - warum nicht einen kleinen Abstecher nach Salzburg machen, wo auch Ware wartet? Einziges Problem ist die knapp bemessene Ladekapazität der Brummis. Aber auch für dieses Problem gibt es eine Lösung: Anhängerkarten, die zusätzliche Frachtkapazität bieten! Anhänger sind gar nicht so teuer und rentieren sich innerhalb kürzester Zeit.

Man merkt dem Spiel an der Aufmachung an, dass es schon einige Jährchen auf dem Buckel hat. Auch die Fortbewegungsart des Würfelns ist fast schon als altmodisch zu bezeichnen. Trotzdem ist es immer wieder nett, es auf den Spieltisch zurück zu holen.
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

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Besucherkommentare

Michael Schepers | 28.10.2003

Ein hübsch anzusehendes Familienspiel für Zwischendurch.
Ihr Leitet ein Fuhrunternehmen und müßt sehen, daß ihr möglichst viele Waren, auf dem kürzesten Weg von A nach B transportiert. Die Spielidee ist gut durchdacht und macht immer mal wieder Spaß. Aber höchstens ein oder zwei Spiele. Der Langzeitspaß ist zwar nicht so hoch, aber da daß Spiel sehr kurz ist, kommt es bei uns immer wieder, zwischen Catan & Co, auf den Tisch. Besonders hübsch anzuschauen sind die kleinen LKWs mit ihren Waren-Plättchen.

Christoph Ledinger | 16.01.2004

Ich kenne das Spiel noch in der Originalausgabe von FX Schmid. Hoffentlich wurde die Grafik seither verbessert, denn die damalige hätte gut und gerne aus den 70ern stammen können.

Bei den ausliegenden Aufträgen und deren "Versteigerung" kommt natürlich die Bluff-Komponente nicht zu kurz.

Wichtig zu erwähnen wären noch die Anhänger (gibt es die noch??), welche die Frachtkapazität um 4 bzw. 6 Frachteinheiten erhöhen können. Durch den Günstigen Anhängerpreis ist der Nutzen bei weitem größer als der Anschaffungspreis.

Alles in allem ein sehr ansprechendes Spiel für die ganze Familie!

Gerald Hirtenlehner | 11.10.2006

Ich finde das Spiele hat seine Reiz wenn. Man es schon länger nicht gespielt hat aber, es ist auch so ein gutes spie

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 2 bis 6
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer: 60 Minuten
Preis: 30,00 Euro
Erscheinungsjahr: 1987
Verlag: F.X. Schmid
Genre: Würfeln
Zubehör:

1 Spielplan, 6 LKW, 48 Warensteine, 52 Auftragskarten, 31 Ereigniskarten, 1 Würfel, 1 Baustellenschild, 1 Stauschild, Spielgeld, Spielanleitung

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