Gipf, ein Gipfel der Strategie!
Gipf ist sowohl in einer Basis-, Standard- als auch einer Turniervariante spielbar. Als Ziel haben sie alle gemeinsam, dass man Steine des Gegners schlagen möchte.
Abwechselnd bringen die Spieler einen ihrer Steine von der Reserve ins Spiel. Hierzu setzt man den Stein auf einen der Ausgangspunkte am Spielfeldrand und schiebt ihn dann ins Spielfeld. Liegt am Zielfeld schon ein Stein, so wird dieser durch den neuen Stein weiter geschoben. Ebenso andere Steine, die direkt anschließen. Dabei dürfen aber keine Steine aus dem Spielfeld geschoben werden.
Wenn man niemand aus dem Spielfeld schiebt, wie schlägt man dann? Geschlagen wird bei Gipf, indem man durch einsetzen und schieben 4er-Reihen von Steinen bildet. Die 4 Reihen-Steine und alle in deren Verlängerung werden geschlagen. Egal ob Freund oder Feind! Während feindliche Steine als Beute gemacht werden, gehen eigene Steine (inklusive jener vier Steine, die die Reihe gebildet haben) in die Reserve zurück.
Eigene Steine zu schlagen klingt paradox, aber nur damit kann man gewinnen! Das Spiel endet nämlich, wenn man keinen eigenen Stein mehr hat, den man einsetzen könnte. Gegnerische Steine zu schlagen ist trotzdem auch wichtig, da man den Gegner ja aushungern will.
Gipf lässt, trotz seiner einfachen Regeln, die Köpfe rauchen. Strategen haben ihre Freude! Die 45 Minuten Spieldauer vergehen wie im Flug, gerne hängt man eine Revanche-Partie an. Wer verloren hat, darf im nächsten Spiel mit einem Stein mehr als der Gegner spielen, um die Chancengleichheit aufrecht zu erhalten.
Gipf ist das erste Spiel aus einer ganzen Reihe von abstrakten Strategiespielen für 2 Personen, die untereinander kombinierbar sind (Zertz, Yinsh, Dvonn, Tamsk, Pünct). Möglich machen dies "Potentiale", die den Spielen beiliegen.
Die Zielgruppe für solche Spiele ist naturgemäß begrenzt. Schmidt Spiele war mit dem Verkaufserfolg nicht zufrieden und hat nach 3 von 6 geplanten Spielen die Serie aus dem Programm genommen. Seitdem verlegt der Autor Kris Burm seine Spiele selbst unter dem Label Don&Co.
Gipf ist sowohl in einer Basis-, Standard- als auch einer Turniervariante spielbar. Als Ziel haben sie alle gemeinsam, dass man Steine des Gegners schlagen möchte.
Abwechselnd bringen die Spieler einen ihrer Steine von der Reserve ins Spiel. Hierzu setzt man den Stein auf einen der Ausgangspunkte am Spielfeldrand und schiebt ihn dann ins Spielfeld. Liegt am Zielfeld schon ein Stein, so wird dieser durch den neuen Stein weiter geschoben. Ebenso andere Steine, die direkt anschließen. Dabei dürfen aber keine Steine aus dem Spielfeld geschoben werden.
Wenn man niemand aus dem Spielfeld schiebt, wie schlägt man dann? Geschlagen wird bei Gipf, indem man durch einsetzen und schieben 4er-Reihen von Steinen bildet. Die 4 Reihen-Steine und alle in deren Verlängerung werden geschlagen. Egal ob Freund oder Feind! Während feindliche Steine als Beute gemacht werden, gehen eigene Steine (inklusive jener vier Steine, die die Reihe gebildet haben) in die Reserve zurück.
Eigene Steine zu schlagen klingt paradox, aber nur damit kann man gewinnen! Das Spiel endet nämlich, wenn man keinen eigenen Stein mehr hat, den man einsetzen könnte. Gegnerische Steine zu schlagen ist trotzdem auch wichtig, da man den Gegner ja aushungern will.
Gipf lässt, trotz seiner einfachen Regeln, die Köpfe rauchen. Strategen haben ihre Freude! Die 45 Minuten Spieldauer vergehen wie im Flug, gerne hängt man eine Revanche-Partie an. Wer verloren hat, darf im nächsten Spiel mit einem Stein mehr als der Gegner spielen, um die Chancengleichheit aufrecht zu erhalten.
Gipf ist das erste Spiel aus einer ganzen Reihe von abstrakten Strategiespielen für 2 Personen, die untereinander kombinierbar sind (Zertz, Yinsh, Dvonn, Tamsk, Pünct). Möglich machen dies "Potentiale", die den Spielen beiliegen.
Die Zielgruppe für solche Spiele ist naturgemäß begrenzt. Schmidt Spiele war mit dem Verkaufserfolg nicht zufrieden und hat nach 3 von 6 geplanten Spielen die Serie aus dem Programm genommen. Seitdem verlegt der Autor Kris Burm seine Spiele selbst unter dem Label Don&Co.
Spieletester
15.09.2005
Fazit
Gipf lässt, trotz seiner einfachen Regeln, die Köpfe rauchen. Strategen haben ihre Freude! Die 45 Minuten Spieldauer vergehen wie im Flug, gerne hängt man eine Revanche-Partie an. Wer verloren hat, darf im nächsten Spiel mit einem Stein mehr als der Gegner spielen, um die Chancengleichheit aufrecht zu erhalten.
Plus
Minus
Kommentar verfassen
Kommentar verfassen
Details
Details
Spieleranzahl:
2
Alter: ab 9 Jahren
Spieldauer:
45 Minuten
Preis:
16,00 Euro
Erscheinungsjahr:
1998
Verlag:
Schmidt Spiele
Autor:
Kris Burm
Genre:
Strategie
Zubehör:
1 Spielbrett, 18 weiße Steine, 18 schwarze Steine, 1 Spielregel
Statistik
Statistik
Derzeit findest Du auf spieletest.at
7373 Gesellschaftsspiele-,
1668 Videospielrezensionen
2221 Berichte.