Kablamo – hinter diesem lautmalerischen Ausdruck verbirgt sich der Knall eines abgefeuerten Revolvers. Hier geht es jedoch nicht darum andere zu erschießen, sondern sich möglichst lange selbst nicht zu erschießen. Russisches Roulette am Spielbrett!
Am Anfang einer Runde wird der Revolver um eine Kammer weiter gedreht. Die Kugeln in der Abschussposition werden nun aufgedeckt und, entsprechend der Reihenfolge ihrer Kennzahlen, ausgeführt. Eventuell kann es nun zum Abschuss weiterer Geschosse kommen. Anschließend wird neue Munition nachgezogen und die Revolver nachgeladen.
Die Patronen werden verdeckt plaziert, man muss sich im weiteren Spielverlauf merken, was wo liegt. Hierbei funken allerdings die Gegner immer wieder dazwischen, indem sie einzelne Patronen oder ganze Revolver austauschen, von deren Kugeln man überhaupt nichts weiß.
Die Anweisungen der Kugeln kann man selbst nutzen, oder einem Gegner zuweisen. Einzig scharfe Geschosse betreffen fast immer denjenigen, der sie aufdeckt: er hat beim russischen Roulette die tödliche Patrone erwischt und ist aus dem Spiel. Scharfe Geschosse bleiben im Spiel (kommen zurück in den Munitionsbeutel), alle anderen Kugeln sind nach ihrem Einsatz aus dem Spiel. Das bringt mit sich, dass das Spiel immer tödlicher wird – der Prozentsatz tödlicher Kugeln im Beutel steigt immer weiter an. Wer es am längsten schafft am Leben zu bleiben, gewinnt das Spiel.
Am Anfang einer Runde wird der Revolver um eine Kammer weiter gedreht. Die Kugeln in der Abschussposition werden nun aufgedeckt und, entsprechend der Reihenfolge ihrer Kennzahlen, ausgeführt. Eventuell kann es nun zum Abschuss weiterer Geschosse kommen. Anschließend wird neue Munition nachgezogen und die Revolver nachgeladen.
Die Patronen werden verdeckt plaziert, man muss sich im weiteren Spielverlauf merken, was wo liegt. Hierbei funken allerdings die Gegner immer wieder dazwischen, indem sie einzelne Patronen oder ganze Revolver austauschen, von deren Kugeln man überhaupt nichts weiß.
Die Anweisungen der Kugeln kann man selbst nutzen, oder einem Gegner zuweisen. Einzig scharfe Geschosse betreffen fast immer denjenigen, der sie aufdeckt: er hat beim russischen Roulette die tödliche Patrone erwischt und ist aus dem Spiel. Scharfe Geschosse bleiben im Spiel (kommen zurück in den Munitionsbeutel), alle anderen Kugeln sind nach ihrem Einsatz aus dem Spiel. Das bringt mit sich, dass das Spiel immer tödlicher wird – der Prozentsatz tödlicher Kugeln im Beutel steigt immer weiter an. Wer es am längsten schafft am Leben zu bleiben, gewinnt das Spiel.
Spieletester
Fazit
Kablamo ist sehr gewöhnungsbedürftig und hat 3 Rezensenten (!) verschlungen, ehe dieser Bericht entstand. In keiner der Runden kam ein ordentliches Spiel zustande bzw. fand man keinerlei Spannung im Spiel. Eine platzierte, scharfe Patrone bekommt man nur bei entsprechendem Nachziehglück wieder weg. Eine taktische Lösung gibt es eigentlich nicht. Man hat also mehr das Gefühl gespielt zu werden, als dass man selbst spielbestimmend wirken kann.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 5
Alter: ab 12 Jahren
Spieldauer:
20 Minuten
Erscheinungsjahr:
2004
Verlag:
Gigantoskop
Autor:
Christoffer Krämer
Grafiker:
Jesper Moberg
Genre:
Action
Zubehör:
5 Revolver, 20 scharfe Geschosse, 67 Aktionsgeschosse, 13 Hochgeschwindigkeits- geschosse, 1 Munitionsbeutel, 1 Spielregel
Statistik
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