Zu Beginn einer Runde wählt jeder Spieler sechs seiner noch nicht verbauten Bauteile. Reihum werden diese Teile dann verbaut. Die Stadt, in der der Wolkenkratzer wächst, darf sich der Spieler aussuchen. Den genauen Bauplatz bestimmt eine Positionskarte. Ist der Platz noch frei, setzt man einfach seinen Baustein und ist nun stolzer Besitzer eines Hochhauses. Steht auf dem Platz bereits ein Haus, kann man seinen Stein einfach oben aufsetzen, wenn man danach mindestens so viele Stockwerke in diesem Turm besitzt, wie der bisherige Inhaber. Ein Haus gehört immer dem Spieler, dessen Bauteil gerade die oberste Etage belegt.
Hat jeder die ersten sechs Teile verbaut, kommt es zur ersten Wertung. Es gibt Punkte für jeden Wolkenkratzer im Besitz, für das höchste Bauwerk und wenn ein Spieler die Mehrheit der Türme in einer Stadt besitzt. Die erste Runde ist noch etwas langweilig. Das Spiel gewinnt jedoch an Spannung. Bald gibt es nämlich etliche Reibungspunkte, da die Gebäude der vorherigen Runde nicht abgerissen werden, sondern stehen bleiben. Dadurch wird das freie Baugelände immer weniger und die Türme immer höher. Irgendwann kommt der Punkt, bei dem man sich nicht mehr an einem bereits gebauten Turm beteiligen kann, dann muss man versuchen seine Punkte auf andere Art zu holen.
Spieletester
Fazit
Plus
Minus
Besucherkommentare
Die Spielsteine sind wirklich nicht sehr anregend anzusehen. In meiner Ausgabe sind die Farben einiges schriller als auf obigem Foto (neonorange, grell-cyan,...).
Obwohl der große Teil des Spielausganges vom Kartenglück abhängt macht Manhattan Laune. Die Regeln sind schnell erklärt und lassen keine Wünsche offen. Einzig etwas mühsam gestaltet sich das Abzählen der Stockwerke, um zu wissen mit welchem Bauteil man nun schlagen darf.
Spielentscheidend sind eigentlich immer die zweite Hälfte des Spieles.
Ist nicht so mein Fall, uns wird schnell langweilig beim Manhattan-spielen, mittlerweile wird es gar nicht mehr gespielt.
Vom Spielprinzip ist Manhattan ja recht gut, habs bis jetzt leider nur zu Zweit gespielt. Da dauerts dann eben bis die Türme sich ansehlich in alle Richtungen verbreiten und verhöhen, aber dann spielts sichs ordentlich ab.
Bei meiner Ausgabe ist das Design eher duster - schwarze, dunkelgraue und weinrote sowie türkise gebäude bilden die skylines der weltstädte, darunter das namensgebende manhattan. auch der spielplan ist irgendwie häßlich. Aber man soll das Design nicht überbewerten. Manhattan ist und bleibt ein gutes, wahrscheinlich besonders Mehrspieler-geeignetes Spiel.
Zugegeben, die Spielausstattung könnte schöner sein aber spätestens nach der ersten Spielrunde hat man sich an die grellen Plastikteile gewöhnt und dann steht der Spaß im Vordergrund! Besonders mit vier Spielern ist Manhattan zu empfehlen und bietet zahlreiche Möglichkeiten seine Mitspieler zu ärgern.
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Details
1 Spielplan, 45 Baukarten, 96 Hochhausteile, 4 Wertungssteine, 1 Startspielerstein, 1 Regelheft
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