Ein Spiel basierend auf Spiegelungen war bisher noch nicht am Markt. Daher ist es für mich umso faszinierender, wie dieses Element in ein herziges Spiel eingebaut werden konnte. Für Burg der 1000 Spiegel wurde das Vampirthema aufgegriffen.
In der Vampirburg haust Victor, der seine Sachen verloren hat und die Spieler helfen ihm seine Sachen wieder zu finden.
In der Vampirburg haust Victor, der seine Sachen verloren hat und die Spieler helfen ihm seine Sachen wieder zu finden.
Die Spielschachtel wird selbst zu einem Teil des Spiels. Sie besitzt auf jeder Seite drei Öffnungen, die durch eingeschobene Fensterplättchen verdeckt werden. Die Plättchen selbst haben auf der Innenseite verschiedene Symbole abgedruckt wie Sonnenbrille, Knoblauch, Kerzenleuchter, Schlüssel usw. - eben all das, was in eine Vampirburg gehört.
Eines der zwölf Fensterplättchen besitzt ein Loch, durch das man in das Schachtelinnere sehen kann.
In die Spielschachtel selbst wird das Spielbrett hinein gelegt. Die kreuzförmigen Schlitze dienen als Einschubhilfe für die Spiegel.
Durch die Spiegel kann man den Lichtweg zu den abgebildeten Motiven umleiten.
Die Victorfigur wird in ein beliebiges Feld beim Spielbrettrand gesteckt. Der Würfel, die Tippkarten und die Vampirdrops (rote Glassteine) werden bereit gelegt.
Das Spiel endet, wenn ein Spieler, der Spielerzahl entsprechend, die gewünschte Vampirdropsanzahl erreicht hat.
Die Spielrunden haben sechs Aktionsschritte:
Zuerst muss der Spieler die Fensterkarten umstecken. Dazu nimmt er die Fensterkarte mit Loch und vertauscht sie mit einer beliebigen anderen Burgkarte.
Dabei darf jeder Spieler das abgebildete Motiv sehen.
Danach muss man würfeln und Victor bewegen. Die Lauffelder zeigen an, an welches Motiv der Vampir gerade denkt.
Bei einem Fragezeichen darf sich der linke Mitspieler ein beliebiges Motiv aussuchen.
Jetzt darf der aktive Spieler bis zu drei Spiegel umstecken.
Es geht darum, dass man von dem Guckloch aus, den Strahlengang zum gesuchten Motiv mit den Spiegeln absteckt. Daher gibt es auf dem einfachen Spielplan auch abgebildete mögliche Lichtstrahlen, die als Hilfestellung dienen sollen.
In der schweren Variante sind diese nicht mehr abgebildet bzw. gibt es eine Türkarte, die Lichtwege blockieren kann.
Man muss mindestens einen Spiegel umstecken und ein Spiegel muss sich auch in der der Linie, die direkt vom Guckloch ausgeht, befinden. Das heißt, dass man mindestens über einen Spiegel spiegeln muss.
Der Spieler darf noch immer nicht durch das Fenster sehen, weil die Mitspieler davor ihren Tipp abgeben dürfen.
Sie dürfen mit ihren Tippkarten zwischen „Ja, es stimmt!“ oder „Nein, es wurde falsch gesteckt!“ raten. Diese Aktion wird verdeckt durchgeführt.
Jetzt darf der aktive Spieler durch das Guckloch sehen und kontrollieren ob er das gesuchte Motiv gefunden hat.
Zur Belohnung erhält der Spieler einen Vampirdrops. Danach zieht der Spieler die Karte mit dem abgebildeten Motiv heraus.
Ist das gesuchte Motiv abgebildet, erhält einen zusätzlichen Vampirdrops.
Wurde das gesuchte Motiv nicht durch das Guckloch gesehen, gibt es auch keinen Vampirdrops.
Sieht man das Knoblauchmotiv, dann muss man einen Vampirdrops in den Vorrat zurück geben.
Jeder Mitspieler, der richtig getippt hat, erhält einen Vampirdrops.
Eines der zwölf Fensterplättchen besitzt ein Loch, durch das man in das Schachtelinnere sehen kann.
In die Spielschachtel selbst wird das Spielbrett hinein gelegt. Die kreuzförmigen Schlitze dienen als Einschubhilfe für die Spiegel.
Durch die Spiegel kann man den Lichtweg zu den abgebildeten Motiven umleiten.
Die Victorfigur wird in ein beliebiges Feld beim Spielbrettrand gesteckt. Der Würfel, die Tippkarten und die Vampirdrops (rote Glassteine) werden bereit gelegt.
Das Spiel endet, wenn ein Spieler, der Spielerzahl entsprechend, die gewünschte Vampirdropsanzahl erreicht hat.
Die Spielrunden haben sechs Aktionsschritte:
Zuerst muss der Spieler die Fensterkarten umstecken. Dazu nimmt er die Fensterkarte mit Loch und vertauscht sie mit einer beliebigen anderen Burgkarte.
Dabei darf jeder Spieler das abgebildete Motiv sehen.
Danach muss man würfeln und Victor bewegen. Die Lauffelder zeigen an, an welches Motiv der Vampir gerade denkt.
Bei einem Fragezeichen darf sich der linke Mitspieler ein beliebiges Motiv aussuchen.
Jetzt darf der aktive Spieler bis zu drei Spiegel umstecken.
Es geht darum, dass man von dem Guckloch aus, den Strahlengang zum gesuchten Motiv mit den Spiegeln absteckt. Daher gibt es auf dem einfachen Spielplan auch abgebildete mögliche Lichtstrahlen, die als Hilfestellung dienen sollen.
In der schweren Variante sind diese nicht mehr abgebildet bzw. gibt es eine Türkarte, die Lichtwege blockieren kann.
Man muss mindestens einen Spiegel umstecken und ein Spiegel muss sich auch in der der Linie, die direkt vom Guckloch ausgeht, befinden. Das heißt, dass man mindestens über einen Spiegel spiegeln muss.
Der Spieler darf noch immer nicht durch das Fenster sehen, weil die Mitspieler davor ihren Tipp abgeben dürfen.
Sie dürfen mit ihren Tippkarten zwischen „Ja, es stimmt!“ oder „Nein, es wurde falsch gesteckt!“ raten. Diese Aktion wird verdeckt durchgeführt.
Jetzt darf der aktive Spieler durch das Guckloch sehen und kontrollieren ob er das gesuchte Motiv gefunden hat.
Zur Belohnung erhält der Spieler einen Vampirdrops. Danach zieht der Spieler die Karte mit dem abgebildeten Motiv heraus.
Ist das gesuchte Motiv abgebildet, erhält einen zusätzlichen Vampirdrops.
Wurde das gesuchte Motiv nicht durch das Guckloch gesehen, gibt es auch keinen Vampirdrops.
Sieht man das Knoblauchmotiv, dann muss man einen Vampirdrops in den Vorrat zurück geben.
Jeder Mitspieler, der richtig getippt hat, erhält einen Vampirdrops.
Spieletester
19.09.2009
Fazit
Die Spielanleitung wurde verständlich und liebevoll geschrieben. Es gibt im Anhang auch noch nähere Erklärungen zu schwierigeren Spielevarianten bzw. wurde auch der Spiegelungsmechanismus näher erklärt. Das Vampirthema zu Burg der 1000 Spiegel wurde toll gewählt und passt perfekt zum Spiegel-Ambiente. Wie schon oben beschrieben, finde ich den Spiegelmechanismus toll. Auch Kinder fasziniert die Kniffelei des Spiegel umsteckens und lassen sich auch bereitwillig den Lichtweg erklären. Trotzdem ist der Mechanismus des Lichtwegs für ältere Kinder schnell zu durchschauen. Daher wird das Spiel schnell langweilig. Das Würfelglück schafft aber einen Ausgleich zwischen dem unterschiedlichen Können und Wissen der Spieler. Burg der 1000 Spiegel ist für Spieler im Volksschulalter ideal. Der Spielablauf lässt sich rund spielen. Ist man selbst nicht dran, hat man immer noch die Chance bei den anderen Spielern mitzutippen bzw. auch einen Blick in die Schachtel zu werfen. So kommt nie Langeweile auf. Die Spielevarianten lassen sich gut auf das Können der Spieler anpassen. Man kann auch selbst das Spielziel durch die Erhöhung und Erniedrigung der Vampirdrops verändern. Es wird besonders die Merkfähigkeit trainiert und das Wissen über naturwissenschaftliche Phänomene vermittelt. Der Spiegelungsmechanismus ist bei Burg der 1000 Spiegel ein wahres Highlight und fasziniert Klein und Groß.
Plus
Minus
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Details
Details
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 6 Jahren
Preis:
30,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2009
Verlag:
Kosmos
Autor:
Inka Brand
,
Markus Brand
Genre:
Denken
Zubehör:
1 Spielplan 1 Spielfigur "Victor" 12 Burgkarten 4 Spiegel 1 Tür 1 Würfel 8 Tipp-Kärtchen 30 Vampirdrops 1 Spielanleitung
Statistik
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