Jeder Spieler beginnt bei La Citta mit zwei Castellos, den Zentren einer neuen Stadt. Beim Setzen muss ein gewisser Abstand eingehalten werden. Auf jedes Castello werden drei Bürger gestellt. Außerdem erhält jeder Spieler eine Übersichtskarte, ein Goldstück und drei Aktionskarten. Grenzt ein Castello an ein Getreidefeld, so erhält man zusätzlich Getreide.
Es werden sechs Runden, die wiederum aus acht Spielphasen bestehen, gespielt.
Während des Spiels können verschiedene Gebäude wie Bauernhöfe, Bergwerke, Badeanstalten usw. gebaut werden. Sind zwei Städte nahe zusammengerückt, wandern die Bürger. Dabei spielt es eine Rolle, was die Bürger in dieser Runde wünschen (bestimmt durch die Karten "Stimme des Volkes").
Sieger ist, wer am Ende die größten Städte (meisten Einwohner) hat. Wichtig ist stets, dass man seine Bürger auch ernähren kann.
Spieletester
Fazit
La Citta ist sicherlich ein gutes Spiel, wenn man lange komplexe Strategiespiele mag. Mir persönlich dauert es zu lange, bis Spannung ins Spiel kommt. Die erste Stunde ist man einmal mit Aufbauen beschäftigt und auch sonst hält sich der Spielspass für mich in Grenzen.
Plus
Minus
Besucherkommentare
Mir persönlich hat La Citta sehr viel Spass bereitet (und tut es auch heute noch). Der Kritikpunkt dass das Aufbauen viel zu lange dauert, kann ich nicht bestätigen.
Beim ersten Mal mag das ja sein, aber bei jedem Spiel geht das etwas schneller. Wir benötigen unterdessen für das ganze Spiel nicht mehr als 1 1/2 bis 2 Stunden.
Das Spielprinzip ist durchdacht, und es gibt nur sehr selten Situation in dene man sich auf sein Glück verlassen muss.
Wer Strategiespiele mag ist hier sicher gut aufgehoben.
Das Spiel ist zugegebenermassen eher für Tüftler und Strategen geeignet.
Das der Aufbau lange dauert, kann auch ich nicht bestätigen.
Nach wie vor eines meiner absoluten Lieblingsspiele.
Die hier veröffentlichte "Rezension" ist ein Witz und auch ziemlich unverschämt. A la "och nöö gefällt mir nich irgendwie" geb ich mal ein paar Punkte und das wars. Nix Konstruktives.
Wer ein so gutes Spiel so dermaßen schlecht bewertet sollte schon ein bischen ins Detail gehen.
Also lasst euch von dem Geblubber weiter oben nicht abschrecken. La Citta ist ein super Spiel. Die Mechanismen greifen toll in einander und die Aufmachung ist sehr schön. Das Spiel bietet viel Raum für strategische Überlegungen und man kann immer wieder neue Ausprobieren um zum Ziel zu kommen. Auch nach vielen Jahren spielen wir La Citta immer wieder gern.
Die Rezension finde ich auch Quatsch, dieses Spiel spiele ich auch immer wieder gerne.
Die Spieler die am liebsten Spiele wie Uno und Ligretto spielen, werden vielleicht hier nichts interessantes finden, aber im Genre Taktik und Strategie eines meiner Favorites.
Das Spiel habe ich auch nie länger als 2 Stunden gespielt.
Ein schönes Spiel, dass den Aufwand beim ersten Aufbau rechtfertigt. Und es geht, wie schon beschrieben, jedes Mal schneller.
Einziger Kritikpunkt: obwohl das Material durchgehend nett und ansprechend ist (kleine, unterschiedlich gestaltete Bürger-Figuren,...) verliert man schnell den Überblick. Die Ausbau-Kärtchen sind dann doch zu ähnlich und werden meist auch noch von den Figuren verdeckt.
Ansonsten aber: Daumen hoch für viel Spannung und Taktik-Tüftelei!
Langwieriger Aufbau?Würde das jemand bei Siedler von Catan schreiben? Aller Anfang ist meist etwas mühsam...
Eines unserer Lieblingsspiele, auch "Neulinge" sind immer wieder überrascht welche Idee dahinter steht .
"Meinung des Volkes", "Ernährung muß stimmen"...
Nach 2xmaligen Spielen sind wir an unsere Grenzen gestoßen. Zu langatmig, zu kompliziert (auch wenn man die Regeln kennt). Die Figuren sind zu klein, der Spielplan ist zu groß, die Plättchen sind sich viel zu ähnlich, dann stehen auch noch überall diese Figürchen rum.
Für Strategen ist das sicherlich ein gutes Spiel, ich meine für richtig nerdige Strategen. Aber da Spiel ich lieber Schach. Und das ganze mit Siedler von Catan zu vergleichen ist doch lächerlich. Bei den Siedlern passiert die ganze Zeit was, selbst wenn man nicht dran ist.
Die mittelmäßige Punktzahl gibts, weils so schlecht isses nicht, nur halt nix für uns.
So long
Was für Nerds? Jop, dann bin ich einer. Das Spiel ist, wie meistens bei Strategiespielen bei denen der Glücksfaktor minimiert und das Regelwerk maximiert sind, ein zeitintensives Spiel. Aber für vielzocker von Brettspielen, zu denen ich mich auch zähle, definitiv ein MUSS. Wie kaum ein anderes Spiel bleibt es bis zum letzten Zug spannend!
Habs aus einem Spieleverleih und wir werden es uns auf jeden Fall kaufen. Dieses Spiel reiht sich ein in meine Lieblingsspiele wie "Säulen der Erde", "Stone Age", "Hilf Candamir", "Tobago" und "Stratego".
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Details
1 Spielplan, 141 Gebäudechips, 22 Landschaftsteile, 150 Bürger, 32 Münzen, 65 Nahrungschips, 74 Karten, 5 Tableaus, 1 Startspieler-Markierung
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