Das ungleiche Trio Pim, das Einhörnchen, Pam, der Waschbär und Pum, der Kakadu sind beste Freunde. Sie wollen eine Party feiern und mit euch Verstecken spielen. Wer hat das beste Gedächtnis und findet die meisten von ihnen?
Los geht´s
Der Spielaufbau ist super schnell erledigt. Einfach alle Karten mischen und verdeckt zwölf Karten in einer Auslage von 3x4 platzieren. Gespielt wird reihum und wer am Zug ist, würfelt und versucht dann in der Auslage eine Karte mit dem gewürfelten Tier aufzudecken. Wer richtig lag, darf weiter machen und eine weitere Karte aufdecken oder freiwillig aufhören, die bis dahin aufgedeckten Karten an sich nehmen und danach die Auslage wieder auffüllen.
Wer aber ein falsches Tier aufdeckt, beendet sofort seinen Zug und bekommt keine Karten, sondern muss alle aufgedeckten wieder umdrehen. Sobald alle Karten auf diese Weise an die Spieler verteilt sind, endet das kleine Push-Your-Luck-Memory-Würfelspiel. Es gewinnt, wer die meisten Karten einsammeln konnte.
Spieletester
Fazit
Pim Pam Pum ist ein nettes kleines Kinder-Familienspiel mit Wohlfühlcharakter. Keine der 40 Spielkarten kommt doppelt vor, da hat sich Grafikerin Sonja Müller viel Mühe gemacht, die lebenslustigen Protagonisten zu gestalten. Die drei verschiedenen Charaktere sind entweder einzeln, als Paar in jeglicher Kombination oder als Trio auf den Karten verewigt.
Natürlich ist die Spielidee nicht wirklich neu, wird aber mit viel Phantasie in eine neue Form gebracht. Und weil Kinder in der Regel den Memory-Effekt besser beherschen als Erwachsene, haben sie in einer Familienrunde mit Eltern und Großeltern sicherlich größere Chancen auf den Sieg. Die Karten sind von guter Qualität, allerdings ein wenig zu dick, um sie wirklich gut mischen zu können. Dafür liegt der große Würfel gut in der Hand.
Plus
- Illustrationen der Karten
- niedliche Protagonisten
- Würfel-Memory
Minus
- alte Spielidee neu verpackt
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Details
40 Spielkarten
1 Würfel
1 Anleitung
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