Think - Logo Trainer

Der Think - Logo Trainer ist ein Trainingsspiel für die kleinen grauen Zellen. Es gilt viele, teilweise ziemlich knifflige, Logikaufgaben zu lösen. Dabei gibt es die Bereiche Logik, Zahlen, Sprache und Anschauung.

Ein Spieler deckt eine Fragenkarte auf, liest sie vor und legt sie für alle sichtbar auf den Tisch. Nun haben alle Spieler Zeit, sich die richtige Antwort zu überlegen. Sobald der Erste glaubt die Lösung zu wissen, dreht er die Sanduhr um.

Jetzt ist Eile angesagt, sobald die Zeit um ist, müssen alle Spieler ihre Tipps abgegeben haben. Dies geschieht mittels der Tippkärtchen, die verdeckt auf den Tisch gelegt werden, sodass niemand abschauen kann.

Die Spieler die richtig lagen, dürfen einen Chip auf das Spielfeld setzen. Hier kommt Taktik ins Spiel. Je mehr eigene Nachbarchips der eben gesetzte Chip hat, desto mehr Punkte gibt es nämlich dafür. Diese Punkte werden auf dem Erfolgspfad weitergerückt.

Es ist ja schon schwierig genug die Fragen richtig zu beantworten und die Chips gewinnbringend zu setzten. Um das Gehirn aber wirklich zum Rauchen zu bringen gibt es noch eine zusätzliche Aufgabe: Am Anfang und in der Mitte des Spieles wird eine Merkkarte gezogen, die sich die Spieler eine Minute lang einprägen müssen. In der Mitte und gegen Ende des Spieles wird dann zu dieser Karte eine Frage gestellt, für deren richtige Beantwortung ebenfalls ein Chip vergeben wird.

Spieletester

Arno Steinwender

19.01.2001

Fazit

Dieses Spiel der Reihe Think ist ein kniffliges Spiel, das jede Menge Training für die logische Vorstellung bringt. Die Karten und der Spielplan sind nett gestaltet. Man muss jedoch Logikaufgaben mögen, um dem Spiel etwas abgewinnen zu können. Außerdem ergibt sich das Problem der unterschiedlichen Vorraussetzungen der Spieler. Ein Mathematikprofessor ist sicher mehr mit der Materie vertraut als ein Schuhverkäufer, was das Spiel in dieser Konstellation unspielbar macht. Finden sich aber Menschen mit ähnlichen Vorraussetzungen, so ist für unterhaltsames Logiktraining gesorgt. Positiv fällt auch auf, dass man auch alleine trainieren kann, sollte sich mal gerade kein Mitspieler auftreiben lassen.

Redaktionelle Wertung: