Wer zum Teufel will freiwillig nach Alcatraz, in das größte und bestbewachteste Hochsicherheitsgefängniss der Welt, aus dem noch nie jemand ausbrechen konnte? Du...., schon heute Nacht!
Wie in Break In - Area 51 schon erwähnt wird: Auch wenn man ein- und nicht ausbrechen will, der Vorgang bleibt der gleiche: Man muss Rätsel um Rätsel lösen, um an Informationen zu gelangen, die einen Schritt für Schritt zum Ziel bringen.
In diesem Fall wollen wir nach Alcatraz, das heißt wir müssen erst über das Wasser und dann an verschiedenen Sicherheitsschleusen vorbei bis in die Zelle unserer Verbrecherkollegen hinein. Um herauszufinden, ob ein Rätsel richtig gelöst wurde, gibt es Lösungsstreifen, die EIN Symbol freilegen und somit anzeigen, ob wir richtig oder falsch sind.
Wenn ein Rätsel richtig zu Ende gebracht wurde, entfaltet die Spielschachtel eine weitere Ebene. So schälen wir uns nach und nach bis nach Alcatraz hinein, nur um dann wieder hinaus zu kommen.
Die Rätsel sind nichts wahnsinnig Neues (ich habe jetzt doch schon ein paar Escape Spiele gespielt), eine gute Mischung aus haptisch und mit Köpfchen zu lösen (z. B. ein Puzzle). Ich muss allerdings zugeben, dass ich viele nicht ohne Tipps bewältigen konnte (oder wollte). Um Tipps zu bekommen, gibt es eine Karte, die nur mit Rotfilter gelesen werden kann, da kann man sich dann nach und nach durcharbeiten. Es braucht schon ein paar Leute, um das Rätseln aufzuteilen.
Die Spieler*innenzahl ist mit 1-6 angegeben. Der Zusatz: wenn du ein Rätsel nicht einsehen/ lösen kannst, weil gerade jemand anderes daran arbeitet, dann mach doch ein Foto mit deinem Mobiltelefon. Um auf mein Handy zu schauen, brauche ich aber keinen Spieleabend mit Freunden ansetzen. Daher wäre es mir lieber, dass Escape Spiele so konzeptioniert sind, dass 2-4 Spieler gleichzeitig und gemeinsam rätseln können. Das war beispielsweise bei Escape the Room: Das verfluchte Puppenhaus auch ein großes Problem.
Zur Schachtel und zur Wiederspielbarkeit sagt mein Kollege über Area 51:"Positiv zu vermerken ist, dass man im Lauf des Spiels nichts kaputtmachen muss. Wenn man beim Öffnen der Boxen vorsichtig ist, kann man das Spiel weitergeben." Das stimmt zwar, das Spiel kann und soll mehrfach gespielt werden, man muss die Schachtel allerdings mit Samthandschuhen anfassen, damit sie mehr als zweimal hält.
In diesem Fall wollen wir nach Alcatraz, das heißt wir müssen erst über das Wasser und dann an verschiedenen Sicherheitsschleusen vorbei bis in die Zelle unserer Verbrecherkollegen hinein. Um herauszufinden, ob ein Rätsel richtig gelöst wurde, gibt es Lösungsstreifen, die EIN Symbol freilegen und somit anzeigen, ob wir richtig oder falsch sind.
Wenn ein Rätsel richtig zu Ende gebracht wurde, entfaltet die Spielschachtel eine weitere Ebene. So schälen wir uns nach und nach bis nach Alcatraz hinein, nur um dann wieder hinaus zu kommen.
Die Rätsel sind nichts wahnsinnig Neues (ich habe jetzt doch schon ein paar Escape Spiele gespielt), eine gute Mischung aus haptisch und mit Köpfchen zu lösen (z. B. ein Puzzle). Ich muss allerdings zugeben, dass ich viele nicht ohne Tipps bewältigen konnte (oder wollte). Um Tipps zu bekommen, gibt es eine Karte, die nur mit Rotfilter gelesen werden kann, da kann man sich dann nach und nach durcharbeiten. Es braucht schon ein paar Leute, um das Rätseln aufzuteilen.
Die Spieler*innenzahl ist mit 1-6 angegeben. Der Zusatz: wenn du ein Rätsel nicht einsehen/ lösen kannst, weil gerade jemand anderes daran arbeitet, dann mach doch ein Foto mit deinem Mobiltelefon. Um auf mein Handy zu schauen, brauche ich aber keinen Spieleabend mit Freunden ansetzen. Daher wäre es mir lieber, dass Escape Spiele so konzeptioniert sind, dass 2-4 Spieler gleichzeitig und gemeinsam rätseln können. Das war beispielsweise bei Escape the Room: Das verfluchte Puppenhaus auch ein großes Problem.
Zur Schachtel und zur Wiederspielbarkeit sagt mein Kollege über Area 51:"Positiv zu vermerken ist, dass man im Lauf des Spiels nichts kaputtmachen muss. Wenn man beim Öffnen der Boxen vorsichtig ist, kann man das Spiel weitergeben." Das stimmt zwar, das Spiel kann und soll mehrfach gespielt werden, man muss die Schachtel allerdings mit Samthandschuhen anfassen, damit sie mehr als zweimal hält.
Spieletester
21.06.2021
Fazit
Die Idee einzubrechen und nicht auszubrechen ist zwar nett, aber für den Spielablauf relativ irrelevant. Die Schachtel transformiert sich, das ist natürlich spannend, aber man muss sehr vorsichtig mit ihr umgehen.
Schwach finde ich die Lösungsstreifen. Es ist einfach entsetzlich unspektakulär und nicht immer ganz eindeutig, so die Lösung des Rätsels zu überprüfen. Da fehlt der Effekt und die Emotion dahinter. Ein Punkt, bei dem beim Spiel ganz eindeutig gespart wurde.
Schwach finde ich die Lösungsstreifen. Es ist einfach entsetzlich unspektakulär und nicht immer ganz eindeutig, so die Lösung des Rätsels zu überprüfen. Da fehlt der Effekt und die Emotion dahinter. Ein Punkt, bei dem beim Spiel ganz eindeutig gespart wurde.
Plus
- mehrfach spielbar
- dreidimensional, neues Format
- 1-6 Spieler*innen möglich
Minus
- fragile Schachtel
- Rätsel nicht immer schlüssig und klar im Ablauf
- "lahme" Lösungsstreifen
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
1 bis 6
Alter: ab 12 Jahren
Spieldauer:
120 Minuten
Preis:
26,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2020
Verlag:
Schmidt Spiele
Genre:
Escape Spiel
Zubehör:
Eine Schachtel mit vielen Schachteln drin
Lösungsstreifen
Hinweiskarten
Rätselmaterial
1 Funkgerät mit Rotfilterfunktion zum Hinweise lesen
Statistik
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