Angeblich befinden wir uns im 19.Jahrhundert und bauen Luxusimmobilien im Londoner Stadtviertel Kensington. Tatsächlich muss ich beim Spielen und der Architektur der entstehenden Gebäude eher an einen klassischen Wiener Gemeindebau aus der Nachkriegszeit denken, solang ein Dach drauf ist, ist alles gut.....
Vorbereitung
Jeder Spieler bekommt zu Beginn zwei Bonuschips, ein Lager mit zwei Ablageplätzen und dazu eine farbig passende Tür. Alle anderen Teile werden in der Mitte des Spielfeldes, mit der Rückseite nach oben auf einen Haufen geworfen.Dabei werden schwarze und weiße Teile durchmischt. Dieser Haufen darf im Verlauf des Spiels nicht mehr durchwühlt werden, man nimmt immer das Teil, das man als erstes berührt.
Ablauf
Der erste Spieler zieht also ein weißes Teil vom Stapel und versucht dieses an seiner Start-Tür anzulegen. Es muss immer irgendwo angelegt werden, kein Teil darf frei platziert werden. Die Ausrichtung der Fenster muss stets berücksichtigt werden, es darf nie unterhalb der Tür gebaut werden (es gibt keine Keller) und es dürfen keine Fenster oder Mauerteile in der Luft schweben. Außerdem dürfen erleuchtete Fenster nur an erleuchtete Fenster und dunkle Fenster nur an dunkle Fenster angelegt werden. Wenn der Spieler das gezogene Teil also dementsprechend anlegen kann, ist es gut. Kann oder will er dies nicht, muss er es in seinem Lager aufbewahren.
So geht das Reihum, Bauteil vom Haufen nehmen und am Haus anbauen. Möchte ein Spieler ein schwarzes Teil vom Stapel ziehen, muss er dafür einen Bonuschip bezahlen. Höchstwarscheinlich ist dieses Teil ein Stück vom Dach. Dächer sind natürlich wichtig, sonst regnet es rein und am Ende gibt´s keine Punkte.
Unter den ganzen Bauteilen gibt es welche, die man einfach irgendwo unterbringt, weil sie z.B. nur aus einem Fenster bestehen und es gibt welche, die man schwieriger unterbringen kann, weil sie viele Ecken und Windungen haben und sich nicht überall anlegen lassen. Diese schwierigen Teile sind auf der Rückseite mit einem Diamanten gekennzeichnet. Verbaut man so ein Teil, bekommt man dafür einen Bonuschip. Wer sich also immer nur einfache Teil zieht oder es nie schafft, so ein komisches, kantiges Ding unterzubringen, wird niemals Geld für ein Dach haben.
Wenn beim Nachbarn im Lager ein Teil herumliegt, welches man selber sehr gut gebrauchen könnte, kann man ihm dieses für einen Bonuschip abkaufen. Auch wenn der Nachbar sich darüber ärgert, er kann es nicht verhindern. Die Teile im Lager können in jedem Zug eingebaut werden, sofern sie denn passen.
Spielende und Punktewertung
Das Spiel endet, wenn auf allen Dächern insgesamt sieben Tauben zu sehen sind. Dann beginnt die Endwertung. Es zahlt sich aus, dafür Zettel und Stift, Taschenrechner oder zumindest ein Handy bereitzulegen.
Jedes Fenster in einer Reihe bringt einen, jede Tür zwei Punkte, vorausgesetzt es gibt dort ein Dach.
Jede Dachebene selbst bringt Punkte, für die erste einen Punkt, die zweite zwei Punkte, u.s.w.
Es gibt Extrapunkte pro Reihe, wenn das gesamte Gebäude mit einem durchgehenden Dach abgedeckt ist. Außerdem gibt es für jede Katze (schwarz oder weiß) einen Punkt, egal ob sie ein Dach über dem Kopf hat oder nicht. Es lohnt sich wirklich Zettel und Stift zu holen!
Jeder Spieler bekommt zu Beginn zwei Bonuschips, ein Lager mit zwei Ablageplätzen und dazu eine farbig passende Tür. Alle anderen Teile werden in der Mitte des Spielfeldes, mit der Rückseite nach oben auf einen Haufen geworfen.Dabei werden schwarze und weiße Teile durchmischt. Dieser Haufen darf im Verlauf des Spiels nicht mehr durchwühlt werden, man nimmt immer das Teil, das man als erstes berührt.
Ablauf
Der erste Spieler zieht also ein weißes Teil vom Stapel und versucht dieses an seiner Start-Tür anzulegen. Es muss immer irgendwo angelegt werden, kein Teil darf frei platziert werden. Die Ausrichtung der Fenster muss stets berücksichtigt werden, es darf nie unterhalb der Tür gebaut werden (es gibt keine Keller) und es dürfen keine Fenster oder Mauerteile in der Luft schweben. Außerdem dürfen erleuchtete Fenster nur an erleuchtete Fenster und dunkle Fenster nur an dunkle Fenster angelegt werden. Wenn der Spieler das gezogene Teil also dementsprechend anlegen kann, ist es gut. Kann oder will er dies nicht, muss er es in seinem Lager aufbewahren.
So geht das Reihum, Bauteil vom Haufen nehmen und am Haus anbauen. Möchte ein Spieler ein schwarzes Teil vom Stapel ziehen, muss er dafür einen Bonuschip bezahlen. Höchstwarscheinlich ist dieses Teil ein Stück vom Dach. Dächer sind natürlich wichtig, sonst regnet es rein und am Ende gibt´s keine Punkte.
Unter den ganzen Bauteilen gibt es welche, die man einfach irgendwo unterbringt, weil sie z.B. nur aus einem Fenster bestehen und es gibt welche, die man schwieriger unterbringen kann, weil sie viele Ecken und Windungen haben und sich nicht überall anlegen lassen. Diese schwierigen Teile sind auf der Rückseite mit einem Diamanten gekennzeichnet. Verbaut man so ein Teil, bekommt man dafür einen Bonuschip. Wer sich also immer nur einfache Teil zieht oder es nie schafft, so ein komisches, kantiges Ding unterzubringen, wird niemals Geld für ein Dach haben.
Wenn beim Nachbarn im Lager ein Teil herumliegt, welches man selber sehr gut gebrauchen könnte, kann man ihm dieses für einen Bonuschip abkaufen. Auch wenn der Nachbar sich darüber ärgert, er kann es nicht verhindern. Die Teile im Lager können in jedem Zug eingebaut werden, sofern sie denn passen.
Spielende und Punktewertung
Das Spiel endet, wenn auf allen Dächern insgesamt sieben Tauben zu sehen sind. Dann beginnt die Endwertung. Es zahlt sich aus, dafür Zettel und Stift, Taschenrechner oder zumindest ein Handy bereitzulegen.
Jedes Fenster in einer Reihe bringt einen, jede Tür zwei Punkte, vorausgesetzt es gibt dort ein Dach.
Jede Dachebene selbst bringt Punkte, für die erste einen Punkt, die zweite zwei Punkte, u.s.w.
Es gibt Extrapunkte pro Reihe, wenn das gesamte Gebäude mit einem durchgehenden Dach abgedeckt ist. Außerdem gibt es für jede Katze (schwarz oder weiß) einen Punkt, egal ob sie ein Dach über dem Kopf hat oder nicht. Es lohnt sich wirklich Zettel und Stift zu holen!
Spieletester
Fazit
Man setzt sich zu viert an den Tisch, leert das ganze Material in die Mitte und dann......spielt man Tetris....!
Wenn es gut läuft erkennt man bald den Karl-Marx-Hof vor sich, wenn es schlecht läuft, endet die geplante Luxusimmobilie in einer losen Aneinanderreihung von Ziegelsteinen und Fenstern mit löchrigem Dach darüber.
Kensington hat keinen besonderen Nervenkitzel, keinen großen strategischen Reiz, keine Lach-Garantie - aber irgendwie macht es schon Spaß sich seine eigene Wohnhausanlage zu gestalten.....
Wenn es gut läuft erkennt man bald den Karl-Marx-Hof vor sich, wenn es schlecht läuft, endet die geplante Luxusimmobilie in einer losen Aneinanderreihung von Ziegelsteinen und Fenstern mit löchrigem Dach darüber.
Kensington hat keinen besonderen Nervenkitzel, keinen großen strategischen Reiz, keine Lach-Garantie - aber irgendwie macht es schon Spaß sich seine eigene Wohnhausanlage zu gestalten.....
Plus
- es geht zackig dahin, Teil nehmen - Teil anbauen
- es gibt einige, verschiedene Möglichkeiten um zu Punkten zu kommen
Minus
- das Punkte Zählen am Ende des Spiels ist ziemlich mühsam
- das Design ist nicht besonders ansprechend
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 5
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer:
30 Minuten
Preis:
24,99 Euro
Erscheinungsjahr:
2019
Verlag:
Piatnik
Autor:
Cielo d'Oro
Genre:
Aufbauen
Zubehör:
70 Fenster-Teile
24 Dach-Teile
6 Sonder-Teile
5 Türen
5 Lagerhäuser
20 Bonuschips
1 Spielanleitung
Statistik
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