Wenn im Tal der Wikinger das alljährliche Fässerkegeln stattfindet, müssen die Spieler Mut, Geschick und vor allem Risikofreude beweisen, um mit der Kugel die richtigen Fässer umzuwerfen und möglichst viele Goldmünzen zu sammeln.
Der große Spielplan mit dem Zielfeld und einem ins Wasser hinausragende Steg wird in die Tischmitte gelegt. Die vier farbigen Fässer kommen in beliebiger Anordnung aufs Zielfeld, die acht Zielflaggen gemischt in die Aussparungen der Fahnenmasten am Steg. Jeder Wikinger bekommt ein Wikingerschiff, eine Goldmünze und einen Chip, der sein Konterfei zeigt. Auch das Material fehlender Spieler wird bereit gestellt. Dann kann das Fässerschubsen beginnen.
Hau ruck!
Es wird reihum gespielt. Wer am Zug ist, der nimmt sich den Kugelschubser und die Kugel, stellt letztere in das Loch seiner ihm zugewandten Rampe. Dann wird die Kugel angestoßen und rollt in Richtung der Fässer, um mindestens eines davon umzustoßen. Für jedes der umgefallenen Fässer wird der farblich passende Wikingerchip auf dem Steg bewegt. Besetzte Felder werden dabei übersprungen. Sollten mehrere Chips bewegt werden müssen, entscheidet der Spieler über die Zugreihenfolge.
Sobald ein Wikingerchip das Ende des Steges erreicht hat und ins Wasser plumpst, kommt es sofort zu einer Münzverteilung. Noch restliche Bewegungen anderer Chips entfallen dann sofort. Ein Wikinger, der an einer Münzfahne zu Stehen kommt, erhält die abgebildete Anzahl an Goldmünzen. Wer an seiner eigenen Wikingerfahne steht, darf bei jedem anderen eine Goldmünze stehlen. Wer an der Fahne eines Mitspielers steht, klaut nur diesem eine Münze. Wer keine Münzen hat, kann auch nicht bestohlen werden. Dann geht ein Dieb eben leer aus.
Nach dem Bewegen der Wikingerchips und einer etwaigen Münzverteilung ist der nächste Spieler an der Reihe. Er stellt umgefallene Fässer in beliebige Aussparungen im Zielfeld und beginnt mit dem Fässerschubsen. Sind alle Münzen aus dem Vorrat verteilt, darf zwar noch bei den Mitspielern geklaut werden, danach endet das Spiel. Wer jetzt die meisten Goldmünzen gesammelt hat, gewinnt und nennt sich ab sofort „Häuptling des Wikingertals”.
Hau ruck!
Es wird reihum gespielt. Wer am Zug ist, der nimmt sich den Kugelschubser und die Kugel, stellt letztere in das Loch seiner ihm zugewandten Rampe. Dann wird die Kugel angestoßen und rollt in Richtung der Fässer, um mindestens eines davon umzustoßen. Für jedes der umgefallenen Fässer wird der farblich passende Wikingerchip auf dem Steg bewegt. Besetzte Felder werden dabei übersprungen. Sollten mehrere Chips bewegt werden müssen, entscheidet der Spieler über die Zugreihenfolge.
Sobald ein Wikingerchip das Ende des Steges erreicht hat und ins Wasser plumpst, kommt es sofort zu einer Münzverteilung. Noch restliche Bewegungen anderer Chips entfallen dann sofort. Ein Wikinger, der an einer Münzfahne zu Stehen kommt, erhält die abgebildete Anzahl an Goldmünzen. Wer an seiner eigenen Wikingerfahne steht, darf bei jedem anderen eine Goldmünze stehlen. Wer an der Fahne eines Mitspielers steht, klaut nur diesem eine Münze. Wer keine Münzen hat, kann auch nicht bestohlen werden. Dann geht ein Dieb eben leer aus.
Nach dem Bewegen der Wikingerchips und einer etwaigen Münzverteilung ist der nächste Spieler an der Reihe. Er stellt umgefallene Fässer in beliebige Aussparungen im Zielfeld und beginnt mit dem Fässerschubsen. Sind alle Münzen aus dem Vorrat verteilt, darf zwar noch bei den Mitspielern geklaut werden, danach endet das Spiel. Wer jetzt die meisten Goldmünzen gesammelt hat, gewinnt und nennt sich ab sofort „Häuptling des Wikingertals”.
Spieletester
26.07.2019
Fazit
Tal der Wikinger ist ein sehr schön gemachtes taktisches Geschicklichkeitsspiel, bei dem kindgerecht auch strategische Überlegungen eine Rolle spielen. Bei den zu bewegenden Wikingerchips will es wohl überlegt sein, welches zuerst an die Reihe kommt, wo es landet, welche Chips übersprungen werden dürfen und wer am Ende leer ausgeht, weil er ins Wasser plumpst.
Das alles ist sehr schön verpackt in ein liebevoll gestaltetes Ambiente, bei dem leider die Plastik-Goldmünzen und die Plastik-Kugel negativ herausstechen. Hier wäre Holz sicherlich die bessere Materialwahl und das i-Tüpfelchen gewesen. Trotzdem reichte es zum Kinderspiel des Jahres 2019, wie ich meine auch zu Recht.
Das alles ist sehr schön verpackt in ein liebevoll gestaltetes Ambiente, bei dem leider die Plastik-Goldmünzen und die Plastik-Kugel negativ herausstechen. Hier wäre Holz sicherlich die bessere Materialwahl und das i-Tüpfelchen gewesen. Trotzdem reichte es zum Kinderspiel des Jahres 2019, wie ich meine auch zu Recht.
Plus
- liebevoll gestaltetes Material
- kindgerechter Spielablauf
- Geschicklichkeit gepaart mit taktischen Überlegungen
Minus
- Goldmünzen und die Kugel aus Plastik fallen materialmäßig deutlich ab
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Details
Details
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 6 Jahren
Spieldauer:
15 bis 20 Minuten
Preis:
19,95 Euro
Erscheinungsjahr:
2019
Verlag:
HABA
Autor:
Marie Fort
,
Wilfried Fort
Grafiker:
Maximilian Meinzold
Zubehör:
1 großer Spielplan „Wikingertal” (gepuzzelt aus 7 Teilen)
8 Gewinnflaggen
4 Wikingerchips
1 Pappteil „Kugelschubser”
4 Schiffe (aus je 4 Pappteilen)
1 Kugel
24 Goldmünzen
4 Holzfässer
1 Spielanleitung
Statistik
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