Frankreich bzw. die Alliierten Staaten sind aufmarschiert, um die Schlacht bei Waterloo zu schlagen. Die Preußen befinden sich in unmittelbarer Nähe, sie treffen nach und nach am Schauplatz ein. Dies wird in der Kartenverteilung ersichtlich: Napoleon spielt mit 15, die Alliierten mit 12 Karten je Spielrunde. Die Preußen erhalten von der 2. Runde an immer mehr Karten, was deren Eintreffen verbildlicht. Im geschichtlichen Ablauf erlebte Napoleon seine bitterste Stunde. Die katastrophale Niederlage in der Schlacht zwang ihn zum Abdanken, zur Strafe wurde er auf die Insel St. Helena verbannt. Wie wird es diesmal enden?
Das Spiel geht über eine festgelegte Anzahl von Runden. Die Karten werden in einer flexiblen Zahl von Zügen ausgespielt. Wer am Zug ist, darf maximal 5 seiner Karten einsetzen, danach kommt der Gegner an die Reihe. Eine Spielrunde endet, wenn keiner mehr Karten spielen kann oder will.
Jede Karte bietet 2 bzw. 3 Möglichkeiten des Einsatzes. Jede Karte besitzt Bewegungspunkte, um Einheiten am Spielfeld zu verschieben. Manche Karten zeigen eine Aktion, die man – anstatt von Bewegung – ausführen kann. Hat man nun bewegt oder die Aktion ausgeführt, darf man noch einen Kampf führen. Der Kampfwert von Einheiten hängt stark davon ab, wie sie angreifen. Erwischen Sie den Gegner von der Seite oder gar von hinten, so bietet das einen großen Vorteil. Beim Kampf spielt die dritte Einsatzmöglichkeit der Karten mit: jede Karte besitzt Kampfpunkte, welche die eigenen Einheiten unterstützen können. Hierzu spielen bei einem Kampf alle beteiligten Spieler (also auch jene, die gerade nicht am Zug sind) zur Verstärkung der eigenen Einheiten verdeckt Karten aus. Beim Spieler am Zug zählen diese Karten zu den maximal 5 Karten bevor der Gegner an die Reihe kommt; man muss also immer gut überlegen, was man tun will!
Man hat aus Norden und Süden gelernt: Die Spielfelder sind größer als die Pappsteine, so dass die Objekte am Rand der Felder nicht mehr verdeckt sind. Die Landschaftsarten sind so gezeichnet, dass sie unter den Steinen hervorragen, womit es auch hier keine Probleme gibt. Die Spielregeln haben zwar ein paar Lücken (ach ja, das alte Problem...), diese können mit den FAQ auf der Phalanx-Homepage jedoch geschlossen werden.
Das Grundspiel benötigt 1 bis 1,5 Stunden, die komplette Schlacht 2 bis 3 Stunden.
Das Spiel geht über eine festgelegte Anzahl von Runden. Die Karten werden in einer flexiblen Zahl von Zügen ausgespielt. Wer am Zug ist, darf maximal 5 seiner Karten einsetzen, danach kommt der Gegner an die Reihe. Eine Spielrunde endet, wenn keiner mehr Karten spielen kann oder will.
Jede Karte bietet 2 bzw. 3 Möglichkeiten des Einsatzes. Jede Karte besitzt Bewegungspunkte, um Einheiten am Spielfeld zu verschieben. Manche Karten zeigen eine Aktion, die man – anstatt von Bewegung – ausführen kann. Hat man nun bewegt oder die Aktion ausgeführt, darf man noch einen Kampf führen. Der Kampfwert von Einheiten hängt stark davon ab, wie sie angreifen. Erwischen Sie den Gegner von der Seite oder gar von hinten, so bietet das einen großen Vorteil. Beim Kampf spielt die dritte Einsatzmöglichkeit der Karten mit: jede Karte besitzt Kampfpunkte, welche die eigenen Einheiten unterstützen können. Hierzu spielen bei einem Kampf alle beteiligten Spieler (also auch jene, die gerade nicht am Zug sind) zur Verstärkung der eigenen Einheiten verdeckt Karten aus. Beim Spieler am Zug zählen diese Karten zu den maximal 5 Karten bevor der Gegner an die Reihe kommt; man muss also immer gut überlegen, was man tun will!
Man hat aus Norden und Süden gelernt: Die Spielfelder sind größer als die Pappsteine, so dass die Objekte am Rand der Felder nicht mehr verdeckt sind. Die Landschaftsarten sind so gezeichnet, dass sie unter den Steinen hervorragen, womit es auch hier keine Probleme gibt. Die Spielregeln haben zwar ein paar Lücken (ach ja, das alte Problem...), diese können mit den FAQ auf der Phalanx-Homepage jedoch geschlossen werden.
Das Grundspiel benötigt 1 bis 1,5 Stunden, die komplette Schlacht 2 bis 3 Stunden.
Spieletester
25.12.2004
Fazit
Waterloo hat mir insgesamt gut gefallen. wenn man jedoch keine KoSim mag, wird man auch durch dieses Spiel kein Fan davon, wie eine meiner Spielrunden gezeigt hat.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 3
Alter: ab 12 Jahren
Spieldauer:
90 Minuten
Preis:
45,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2002
Verlag:
Phalanx Games
Autor:
Alexander S. Berg
Grafiker:
Franz Vohwinkel
Genre:
Strategie
Zubehör:
1 Spielbrett, 55 Spielkarten, 50 Spielsteine, 2 Befehlshaberfiguren, 58 Marker, 1 Spielrundenanzeiger, 1 Spielregel, 1 Hilfsblatt
Statistik
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