Einer ist immer der Esel

Wie bei vielen Spielen geht es auch bei „Einer ist immer der Esel“ darum möglichst schnell alle Handkarten loszuwerden. Aber das ist gar nicht so einfach und am Schluss ist, wie der Spieletitel schon sagt, einer der Esel.

Jeder Spieler erhält 13 Karten auf die Hand. Die Karten zeigen Zahlenwerte zwischen 1 und 13. Außerdem gibt es Joker mit dem Wert 14 und den Esel. Wer den Esel ausgeteilt bekommen hat beginnt. Er legt nun eine beliebige Anzahl von Karten mit dem gleichen Zahlenwert in die Tischmitte. Nun muss sein linker Nachbar die gleiche Anzahl von Karten aber mit höheren Werten dazulegen oder passen. Wer den Stich gemacht hat beginnt die nächste Runde. Die gestochenen Karten kommen aus dem Spiel.

Den Esel darf man nur Spielen, wenn man selbst die Runde beginnt. In einer Eselrunde müssen die Spieler nicht überbieten, sondern können beliebige Karten spielen. Wer die höchste Karte ausgespielt hat muss den Esel und alle anderen Karten aus der Eselrunde auf die Hand nehmen.

Gewonnen hat, wer als erster alle Karten loswerden konnte.


Spieletester

15.11.2004

Fazit

Das Spiel ist schnell erklärt und macht Spaß. Die Karten sind unauffällig, aber dem Spiel angemessen. Vor allem mit vielen Spielern hat uns „Einer ist immer der Esel“ recht gut gefallen.
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

Teilen mit facebook twitter

Besucherkommentare

Christoph Ledinger | 19.12.2004

Das Spielprinzip ähnelt jenem von Schwarzer Peter. Allerdings weiß man hier immer, wer gerade der Esel (=Peter) ist. Das Ausspiel hat gewisse Ähnlichkeiten mit Tichu.
Diese beiden Spiele vermengt, ergeben Einer ist immer der Esel. Eine gelungene Kombination, wie ich meine!

Kommentar verfassen

Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 3 bis 12
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer: 30 Minuten
Preis: 10,00 Euro
Erscheinungsjahr: 2004
Verlag: Phalanx Games
Genre: Karten
Zubehör:

Anzeige

Statistik

Derzeit findest Du auf spieletest.at 7252 Gesellschaftsspiele-,
1657 Videospielrezensionen
2323 Berichte.