Wie der Name Puzzleball ja schon sagt, wird hier nicht in der Ebene gepuzzelt, sondern dreidimensional, genauer gesagt entsteht eine Kugel, ein Ball eben!
Die Puzzlesteine sind nicht vollkommen flach, wie man das eben von Puzzlesteinen so erwartet, sondern leicht gekrümmt. Außerdem sind die Teile nicht aus Pappe, sondern mit einer Plastikschicht überzogen, was dem Gebilde mehr Festigkeit verleiht. Ist das Puzzle vollendet, so hält die Kugel von ganz alleine zusammen, ohne Stützgerüst. Sie ist sogar so stabil, dass man sie einander zuwerfen kann. Einfach toll!
Interessant ist, dass die Puzzelteile einander sich von der Form her kaum unterscheiden. Es gibt im Wesentlichen nur zwei oder drei verschiedene Formen. Da ist dann natürlich das Motiv umso wichtiger, da ja sehr viele Teile von der Form her passen. Bei unserem Puzzle, der Erdkugel, stellte sich das Meer als besonders anspruchsvoll heraus. Wir haben aber auch nicht so wie vorgeschlagen von unten kreisförmig nach oben gebaut, sondern zuerst die Landmasse zusammengesetzt und dann das Meer komplettiert. Zum Glück sind aber auf dem Globus auch Längen und Breitengrade, die Datumslinie und allerhand kleinere Inseln eingezeichnet, ansonsten wäre das Zusammensetzen wohl ein hoffnungsloses unterfangen.
Gute Dienste leistete uns auch die beiliegende Hilfe. Die beiden Polkappen und die Äquatorgegend liegen nämlich in flacher Form bei, sodass man nachsehen kann, wenn man jetzt nicht genau alle Nachbarländer von Turkmenistan oder Chad auswendig weiß. Was uns bei der Landmasse noch sehr gut gefiel und auch eine große Hilfe war, erwies sich bei den Ozeanen als Ärgerfaktor. Die kleinen Inseln und Beschriftungen sind auf den Hilfsscheiben kaum zu erkennen. Dafür sind diese viel zu klein und auch etwas verschwommen bedruckt. Doppelte Größe wäre hier wohl angebracht gewesen.
Ansonsten gibt es am Puzzleball aber nichts auszusetzen.
Spieletester
Fazit
Plus
Minus
Besucherkommentare
Ich habe den kleinen Puzzleball mit den Pinguinen. Es ist erstaunlich, wie gut die fertige Kugel hält!
Auch mir ging es so, dass ich zuerst das Muster baute, und dann die ziemlich einfärbigen Polkappen. Dass die Teile so ähnliche Formen haben hat mich ein paar mal geärgert, als ich beim Kontrollieren an Hand der Zahlen merkte, dass ein Teil falsch sitzt. An Hand des Musters wäre es mir vermutlich nicht aufgefallen.
Alles in allem eine geniale neue Erfindung!!!
Ich finde der Puzzleball ist viel zuu teuer Ich wünsche mir schon lange einen Puzzleball!!!!
Ich finde ihn super, den Puzzle Ball, habe das Motiv Erde, das sich einfach anbietet. Ich habe aber leider immense Probleme mit einzelnen nicht gut sitzenden Teilen, die immer gern mal wieder rausfallen und ganz schwierig ist das Einsetzen der letzten fünf Teile. Diese fünf Teil passen prima, aber sie schubsen gern mal rechts oder links ein anderes Teil in den fertigen Puzzle Ball.
Hat jemand einen Tip, wie mans hinkriegt, ohne zu verzweifeln ?
Liebe Grüße
Lili
Ich habe auch einen Puzzleball mit 540 Teilen geschenkt bekommen. Ihn fertig zu stellen war sehr einfach. Nach einem halben Tag war er fertiggestellt. Geholfen hat mir die fortlaufende Nummerierung auf der Rückseite. Wenn man mit den den Teilen in der EXTRA-Tüte beginnt, und die Teile in absteigender Reihenfolge ansetzt, entsteht so nach und nach die Kugel immer spiralförmig und Runde um Runde. Wenn dann der Boden erreicht ist (Teile 1 -5 aus der Tüte), hat man Schwierigkeiten, die letzten Teile einzusetzen. Weil die Oberfläche dann oft uneben wird, verschwindet sie ja dafür in der Wölbung der Standschale. Mit dieser Methode waren die beigelegten rechteckigen und runden Teile bei mir überflüssig. Ich hatte mich zuerst gefragt, wo die Teile in den Puzzleball eingefügt werden, bis ich die Anleitung gesehen hatte. Ich emppfehle, die Teile anhand der Nummern auff der Pückseite zu sortieren und die Schale als Starthilfe benutzen.
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540 Teile, Puzzlehilfe
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