Verbrecherjagd in den Straßen von LEGO City! Können die Diebe auf Beutetour gehen, ohne den Alarm auszulösen? Oder schnappt die Polizei sie rechtzeitig und steckt sie ins Gefängnis? Das Wettrennen kann beginnen!
Spielidee:
In "City Alarm" wird das von Kindern noch immer sehr beliebte "Räuber und Gendarm"-Thema aufgegriffen und in die Neuzeit der Legostadt übertragen: Die Mikrofiguren der Polizei jagen die der Diebe, die ihrerseits versuchen, verschiedene Gebäude der Miniaturstadt auszurauben.
Ausstattung:
Einen Teil des Spieles stellt bei Lego schon der Zusammenbau des Spielbretts dar. Wie bei Lego üblich zeigt die Bauanleitung Schritt für Schritt, wie das Spielfeld und auch jedes einzelne Gebäude zusammengebaut wird. Hier findet man auch jedes einzelne Bauteil mit seiner Teilenummer aufgelistet. So werden Würfel, Bewegungssteine, Geldstapel, der Spielplan und dann die Gebäude zusammengestellt: Gefängnis, Pizzeria, Post, Bank, Juwelier, Bäckerei, Kaffeehaus, Leuchtturm, ... (Ich wäre übrigens für Hinweise auf die Funktion der restlichen drei Gebäude sehr dankbar.)
Das einzige Problem war die fehlende Unterscheidung zwischen klaren und getönten Transparentsteinen in der Anleitung. Und dann folgt auch schon die erste positive Überraschung der Eltern: Der Spielkarton ist praktischerweise so groß, dass das Spielbrett auch im aufgebauten Zustand hineinpasst.
Man platziert noch schnell die Mikrofiguren der zwei Polizisten auf die beschrifteten Stellen und die vier Diebe auf die übrigen weißen Felder und schon kann es losgehen. Wäre da nicht dieser Helikopter! Das Ding ist einfach so putzig / cool / (bitte hier das Lieblingsadjektiv einsetzen), dass jeder schon damit spielen will, bevor der Spielplan auf dem Tisch liegt oder die kurze, übersichtliche Spielanleitung gelesen werden kann. Diese spricht übrigens von zehn Geldstapeln als Siegbedingung, während in der Bauanleitung zwölf Stapel gebaut werden.
Und wer meint, das längliche, orange Ding sei ein Lastkahn, der im Hafen von LegoCity anlegt, irrt. Das Ding ist ein Elementetrenner, schont Zähne, Fingernägel und LEGO-Bausteine!
Spielfluss:
Vor dem Spiel werden die Bewegungssteine gemischt, mit der bedruckten Seite nach unten neben den Spielplan gelegt und auch die Geldstapel bereitgehalten. Wer die Diebe spielt, beginnt, danach wechseln sich Polizisten und Diebe ab.
Am Beginn des Zuges wird ein beliebiger, verdeckt liegender Bewegungsstein aufgedeckt und offen liegen gelassen. Zeigt er eine Zahl, so zieht eine der eigenen Figuren um genau diese Anzahl Felder in eine beliebige Richtung. Zeigt sie die U-Bahn, so zieht eine eigene Figur direkt auf eine beliebige U-Bahnstation (die weißen Felder am Spielplan).
Erst wenn alle Bewegungssteine offen liegen, werden sie wieder umgedreht und gemischt.
Endet der Zug eines Diebes auf einem Feld, das sich direkt neben einem Gebäude befindet, versucht er Geld zu stehlen. Ein Würfelwurf zeigt das Ergebnis:
Endet der Zug eines Polizisten genau auf dem gleichen Feld, auf dem sich ein Dieb befindet, wird der Dieb gefangen genommen. Die Diebesfigur wird für den Rest des Spiels ins Gefängnis gesetzt.
Die Diebe gewinnen, wenn sie es schaffen, alle Geldstapel zu stehlen. Die Polizisten gewinnen, wenn alle vier Diebe im Gefängnis sitzen.
Das waren die Standardregeln, doch wie üblich heißt es bei LEGO: "Verändert euer Spiel!". Vorgeschlagen werden folgende Varianten:
Spielidee:
In "City Alarm" wird das von Kindern noch immer sehr beliebte "Räuber und Gendarm"-Thema aufgegriffen und in die Neuzeit der Legostadt übertragen: Die Mikrofiguren der Polizei jagen die der Diebe, die ihrerseits versuchen, verschiedene Gebäude der Miniaturstadt auszurauben.
Ausstattung:
Einen Teil des Spieles stellt bei Lego schon der Zusammenbau des Spielbretts dar. Wie bei Lego üblich zeigt die Bauanleitung Schritt für Schritt, wie das Spielfeld und auch jedes einzelne Gebäude zusammengebaut wird. Hier findet man auch jedes einzelne Bauteil mit seiner Teilenummer aufgelistet. So werden Würfel, Bewegungssteine, Geldstapel, der Spielplan und dann die Gebäude zusammengestellt: Gefängnis, Pizzeria, Post, Bank, Juwelier, Bäckerei, Kaffeehaus, Leuchtturm, ... (Ich wäre übrigens für Hinweise auf die Funktion der restlichen drei Gebäude sehr dankbar.)
Das einzige Problem war die fehlende Unterscheidung zwischen klaren und getönten Transparentsteinen in der Anleitung. Und dann folgt auch schon die erste positive Überraschung der Eltern: Der Spielkarton ist praktischerweise so groß, dass das Spielbrett auch im aufgebauten Zustand hineinpasst.
Man platziert noch schnell die Mikrofiguren der zwei Polizisten auf die beschrifteten Stellen und die vier Diebe auf die übrigen weißen Felder und schon kann es losgehen. Wäre da nicht dieser Helikopter! Das Ding ist einfach so putzig / cool / (bitte hier das Lieblingsadjektiv einsetzen), dass jeder schon damit spielen will, bevor der Spielplan auf dem Tisch liegt oder die kurze, übersichtliche Spielanleitung gelesen werden kann. Diese spricht übrigens von zehn Geldstapeln als Siegbedingung, während in der Bauanleitung zwölf Stapel gebaut werden.
Und wer meint, das längliche, orange Ding sei ein Lastkahn, der im Hafen von LegoCity anlegt, irrt. Das Ding ist ein Elementetrenner, schont Zähne, Fingernägel und LEGO-Bausteine!
Spielfluss:
Vor dem Spiel werden die Bewegungssteine gemischt, mit der bedruckten Seite nach unten neben den Spielplan gelegt und auch die Geldstapel bereitgehalten. Wer die Diebe spielt, beginnt, danach wechseln sich Polizisten und Diebe ab.
Am Beginn des Zuges wird ein beliebiger, verdeckt liegender Bewegungsstein aufgedeckt und offen liegen gelassen. Zeigt er eine Zahl, so zieht eine der eigenen Figuren um genau diese Anzahl Felder in eine beliebige Richtung. Zeigt sie die U-Bahn, so zieht eine eigene Figur direkt auf eine beliebige U-Bahnstation (die weißen Felder am Spielplan).
Erst wenn alle Bewegungssteine offen liegen, werden sie wieder umgedreht und gemischt.
Endet der Zug eines Diebes auf einem Feld, das sich direkt neben einem Gebäude befindet, versucht er Geld zu stehlen. Ein Würfelwurf zeigt das Ergebnis:
- Ist ein Hubschrauber zu sehen, so wurde Alarm ausgelöst: Jetzt dürfen die Polizisten den Hubschrauber sofort auf ein beliebiges Gebäude versetzen, um es zu schützen. Von dem geschützten Gebäude können Diebe nicht stehlen.
- Zeigt der Würfel Geldscheine, so erhalten die Diebe die angezeigte Anzahl an Geldstapeln.
Endet der Zug eines Polizisten genau auf dem gleichen Feld, auf dem sich ein Dieb befindet, wird der Dieb gefangen genommen. Die Diebesfigur wird für den Rest des Spiels ins Gefängnis gesetzt.
Die Diebe gewinnen, wenn sie es schaffen, alle Geldstapel zu stehlen. Die Polizisten gewinnen, wenn alle vier Diebe im Gefängnis sitzen.
Das waren die Standardregeln, doch wie üblich heißt es bei LEGO: "Verändert euer Spiel!". Vorgeschlagen werden folgende Varianten:
- Gefängnisausbruch:
Zieht ein Dieb genau auf das Feld neben dem Gefängnis, hilft er einem gefangenen Dieb zu entkommen. Er wird auf eine beliebige U-Bahnstation gestellt. - Hubschrauber:
Löst ein Dieb den Alarm aus, darf die Polizei entweder wie bisher den Hubschrauber versetzen oder einen Polizisten auf ein beliebiges Feld neben dem Gebäude, auf dem sich der Hubschrauber befindet, versetzen. - Fahrt mit der U-Bahn:
Endet ein Zug auf einer U-Bahnstation, darf sofort auf eine beliebige, unbesetzte U-Bahnstation weitergezogen werden.
Spieletester
25.08.2013
Fazit
Lego City Alam ist kein einfaches Mensch ärgere dich nicht. Durch den begrenzten Vorrat an Bewegungssteinen kommt eine interessante taktische Komponente ins Spiel: Je mehr Steine schon verbraucht sind, desto genauer kann man schätzen, welche Zahl man als nächste zieht und seine Spielstrategie entsprechend darauf ausrichten. Spielen jüngere Kinder, stört es auch nicht, wenn diese taktischen Überlegungen vernachlässigt werden.
Alles in allem macht City Alarm sehr viel Spaß und lädt zu mehr als einfachem Spielen nach Anleitung ein: Regeln anzupassen, abzuändern oder neu zu erfinden gehört ebenso dazu, wie den Spielplan um- oder auszubauen.
Meine einzige Sorge ist, dass das Spielmaterial bald zweckentfremdet wird. LEGO-Bausteine passen schließlich überall rein.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 6 Jahren
Spieldauer:
15 Minuten
Preis:
20,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2011
Verlag:
Lego
Genre:
Glück
Zubehör:
1 Würfel zum Zusammenbauen 1 Spielanleitung 6 Mikrofiguren 1 Bauanleitung (247 Teile)
Statistik
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