Auf die Planken, fertig, los! Der Piratenkapitän hat schlechte Laune und lässt seine Crew über Bord gehen. Nur wer als letzter noch auf seiner Planke steht, darf wieder zurück aufs Schiff.
Vorbereitung
Nachdem sich alle Spieler fleißig am Bau des Piratenschiffes beteiligt haben, müssen sie auch schon auf die Planke. Der Würfel enthält zu Anfang nur die Piratenflagge. Die übrigen Seiten füllen sich im Laufe des Spiels. Die farbigen Plättchen werden neben das Schiff gelegt.
Spielablauf
Der jüngste Spieler beginnt, danach geht es reihum. Wer an der Reihe ist, würfelt und hat je nach Würfelergebnis folgende Möglichkeiten:
Bei einer leeren Würfelseite darf man ein Plättchen in der Farbe eines beliebigen Mitspielers auf die Seite stecken.
Bei einer Piratenflagge darf man entweder den eigenen Piraten um zwei Schritte auf der Planke zurück oder einen anderen Piraten um einen Schritt nach vorne fahren.
Wird eine Seite gewürfelt, die bereits Plättchen von Spielern enthält, darf man einen Spieler, dessen Farbe vertreten ist, um die Anzahl der sichtbaren Plättchen vorwärts fahren. Sofern noch freie Plätze auf der Würfelseite sind, darf man stattdessen auch ein weiteres Plättchen auf den Würfel stecken.
Je mehr Plättchen eines Spielers auf dem Würfel stecken, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Pirat dieser Farbe schnell auf der Planke vorwärts fährt!
Piraten, die »über die Planke gehen«, werden von den Haien gefressen und spielen nicht mehr mit. Der letzte Pirat, der noch auf einer Planke steht, gewinnt das Spiel und darf zurück in die Crew.
Regeländerungen
Wie bei allen Lego-Spielen sind auch hier die Spieler dazu aufgerufen, die Regeln nach ihren Ideen zu verändern. Um den Einstieg zu erleichtern, werden bereits drei einfache Änderungsvorschläge in der Spielregel beschrieben:
Bei der ersten Änderung heißt es gut aufpassen, wen man sich zum Feind macht. Bei jedem Wurf, der fremde Spielerplättchen zeigt, darf man sich nun aussuchen, ob nur einer der Spieler ziehen muss, oder alle, oder keiner, falls man sich gerade nicht unbeliebt machen möchte. Allerdings handelt es sich hier um Piraten, daher müssen sie einen Gefallen nicht unbedingt erwidern.
Bei der zweiten Änderung schreitet der Kapitän persönlich ins Geschehen ein. Um die Sache noch ein wenig interessanter zu gestalten, hat er beschlossen, beim Wurf einer Piratenflagge ans Ende einer Planke zu schreiten und den Piraten dieser Planke beim Laufen anzufeuern. Der Pirat, auf dessen Planke der Kapitän steht, muss immer die doppelte Anzahl Felder als gewürfelt wurde fahren, bis der Kapitän mit der Flagge an eine andere Planke versetzt wurde. Allerdings kann dieser Pirat auch so lange nicht ins Meer stürzen, da der Kapitän im Weg steht.
Die letzte Änderung ist etwas für echte Kämpfernaturen. Fällt ein Pirat ins Wasser, würfelt er normal weiter, wenn er dran ist. Mit letzter Kraft kann er sich mit einer Piratenflagge zurück auf die Planke retten. Alle anderen Würfe werden ignoriert, solange er im Wasser ist.
Vorbereitung
Nachdem sich alle Spieler fleißig am Bau des Piratenschiffes beteiligt haben, müssen sie auch schon auf die Planke. Der Würfel enthält zu Anfang nur die Piratenflagge. Die übrigen Seiten füllen sich im Laufe des Spiels. Die farbigen Plättchen werden neben das Schiff gelegt.
Spielablauf
Der jüngste Spieler beginnt, danach geht es reihum. Wer an der Reihe ist, würfelt und hat je nach Würfelergebnis folgende Möglichkeiten:
Bei einer leeren Würfelseite darf man ein Plättchen in der Farbe eines beliebigen Mitspielers auf die Seite stecken.
Bei einer Piratenflagge darf man entweder den eigenen Piraten um zwei Schritte auf der Planke zurück oder einen anderen Piraten um einen Schritt nach vorne fahren.
Wird eine Seite gewürfelt, die bereits Plättchen von Spielern enthält, darf man einen Spieler, dessen Farbe vertreten ist, um die Anzahl der sichtbaren Plättchen vorwärts fahren. Sofern noch freie Plätze auf der Würfelseite sind, darf man stattdessen auch ein weiteres Plättchen auf den Würfel stecken.
Je mehr Plättchen eines Spielers auf dem Würfel stecken, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Pirat dieser Farbe schnell auf der Planke vorwärts fährt!
Piraten, die »über die Planke gehen«, werden von den Haien gefressen und spielen nicht mehr mit. Der letzte Pirat, der noch auf einer Planke steht, gewinnt das Spiel und darf zurück in die Crew.
Regeländerungen
Wie bei allen Lego-Spielen sind auch hier die Spieler dazu aufgerufen, die Regeln nach ihren Ideen zu verändern. Um den Einstieg zu erleichtern, werden bereits drei einfache Änderungsvorschläge in der Spielregel beschrieben:
Bei der ersten Änderung heißt es gut aufpassen, wen man sich zum Feind macht. Bei jedem Wurf, der fremde Spielerplättchen zeigt, darf man sich nun aussuchen, ob nur einer der Spieler ziehen muss, oder alle, oder keiner, falls man sich gerade nicht unbeliebt machen möchte. Allerdings handelt es sich hier um Piraten, daher müssen sie einen Gefallen nicht unbedingt erwidern.
Bei der zweiten Änderung schreitet der Kapitän persönlich ins Geschehen ein. Um die Sache noch ein wenig interessanter zu gestalten, hat er beschlossen, beim Wurf einer Piratenflagge ans Ende einer Planke zu schreiten und den Piraten dieser Planke beim Laufen anzufeuern. Der Pirat, auf dessen Planke der Kapitän steht, muss immer die doppelte Anzahl Felder als gewürfelt wurde fahren, bis der Kapitän mit der Flagge an eine andere Planke versetzt wurde. Allerdings kann dieser Pirat auch so lange nicht ins Meer stürzen, da der Kapitän im Weg steht.
Die letzte Änderung ist etwas für echte Kämpfernaturen. Fällt ein Pirat ins Wasser, würfelt er normal weiter, wenn er dran ist. Mit letzter Kraft kann er sich mit einer Piratenflagge zurück auf die Planke retten. Alle anderen Würfe werden ignoriert, solange er im Wasser ist.
Spieletester
19.11.2012
Fazit
Das Spielmaterial ist trotz anfänglicher Skepsis stabil. Man kann die Figuren problemlos auf den dünnen Planken bewegen, ohne dass etwas auseinanderfällt. Die liebevolle Gestaltung des Schiffes und der Segel lässt sofort authentisches Piratenflair aufkommen.
Pirate Plank bringt eine tolle Spielidee mit sich: Der Würfel, mit dem gespielt wird, wird erst während des Spielens zusammengebaut. Es geht darum, die Wahrscheinlichkeiten für die anderen Spieler zu erhöhen, damit diese schneller im Wasser landen. Das ganze Konzept hat schon Charme: Vorausschauendes Denken und taktische Entscheidungen sind gefragt. Möchte man lieber, dass ein Pirat gleich seine Schritte geht, oder erhöht man doch lieber die Wahrscheinlichkeit, indem man ein neues Plättchen auf den Würfel steckt?
Obwohl das Spiel schon mit den Grund-Spielregeln sehr interessant ist, lohnt es sich in jedem Fall, die Regelerweiterungen auszuprobieren. Sehr viel Spaß bringt es auch, sich eigene Regeln auszudenken.
Das Piratenthema ist für die Zielgruppe sehr gut gewählt. Jeder mag doch Piraten! Irgendwie. Oder? Naja, außer dem Piratenkapitän vielleicht ;)
Plus
Minus
Besucherkommentare
Besucherkommentare
Jörgl | 21.11.2012
Über die Planken springen lassen...
Das muss ein Lieblingsspiel unseres Galeerenchefs werden (oder schon sein)...
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 7 Jahren
Preis:
13,00 Euro
Verlag:
Lego
Genre:
Glück
Zubehör:
1 LEGO Würfel zum Zusammenbauen 5 LEGO Microfiguren 116 LEGO Elemente 1 Spielanleitung 1 Bauanleitung
Statistik
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