Frog Prince

Das ist ein Aufruf an alle kleinen Prinzessinnen, die dem armen Froschkönig helfen wollen, sich wieder in einen hübschen Prinzen zu verwandeln. Auf die Plätze, drehen, küssen!

Die Prinzessinnen müssen versuchen, möglichst schnell drei Küsse und die goldene Kugel zu sammeln. Dann dürfen sie versuchen, den Frosch in einen Prinzen zurückzuverwandeln. Gute Merkfähigkeit ist gefragt, denn nur auf einem Seerosenblatt gelingt der Zauber.

Spielvorbereitung
Die Karte mit dem Schloss kommt in die Tischmitte, die Seerosenblätter werden gut gemischt und darum herum gleichmäßig verteilt. Die Kusskärtchen, die goldene Kugel und die Drehscheibe kommen etwas abseits auf den Tisch. Der Prinz startet in der Mitte auf dem Schloss. Dort verwandelt er sich sofort auf magische Weise in den Frosch.

Spielablauf
Reihum dürfen die Spieler nun den Zeiger auf der Drehscheibe drehen. Man erhält dann je nachdem entweder einen oder zwei Kusskärtchen oder den goldenen Ball. Sobald ein Spieler drei Kusskärtchen und den goldenen Ball gesammelt hat, darf er den Froschkönig auf ein beliebiges Seerosenblatt setzen. Ziel ist es, mit der Zeit herauszufinden, auf welchem Seerosenblatt sich der Froschkönig in den Prinzen zurückverwandelt. Dazu müssen sich die Spieler die Fehlversuche der vorherigen Spieler sehr gut merken.

Das Spiel endet, sobald sich der Frosch in den Prinzen zurückverwandelt hat. Der Spieler, dem das gelungen ist, hat gewonnen.

Spieletester

19.09.2012

Fazit

Im Großen und Ganzen hat sowohl uns als auch den Kindern der innovative Mechanismus hinter diesem Memory-Spiel gefallen. Die grafische Umsetzung ist gut an die Zielgruppe angepasst und der Magnet-Zaubertrick, mit dem sich der Prinz in den Frosch und wieder zurück verwandelt ist eine sehr nette Idee. Allerdings ist er gerade für jüngere Spieler leicht versehentlich auszutricksen, indem man etwas fester mit dem Zylinder auf den Tisch klopft. Dann springt das Plättchen im Zylinder auch auf dem falschen Seerosenblatt auf die Prinzen-Seite. Um den Trick wie gedacht auszuführen, muss man den Zylinder relativ genau platzieren. Das ist für junge Kinderhände schwierig. Ebenfalls nicht optimal gelungen fanden wir den Mechanismus mit der Drehscheibe. Obwohl Frog Prince als rasches Spiel konzipiert ist, kann es sich leider mit etwas Pech beim Drehen der Scheibe unnötig in die Länge ziehen. Jüngeren Spielern kann das rasch langweilig werden, da ihr Hauptinteresse beim Finden des richtigen Seerosenblatts und der magischen Verwandlung und nicht beim Sammeln der nötigen Küsse liegt.
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

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Besucherkommentare

Heidi | 25.02.2015

Die Kinder lieben den Mechanismus - das stimmt.

Aber sie haben sehr schnell heraussen, dass man den Magneten der den Frosch verwandelt gut spüren kann wenn man nur nah genug über die Seerosenblätter wandert um das richtige auszusuchen.

Daher gilt bei uns die Regel - Blatt aussuchen und dann erst den Frosch darauf stellen.

Den Pfeil finden wir auch doof. Er dreht sich oft nur einmal herum oder nur ein Stückchen. Wenn er mal richtig im Kreis zischen soll muss man schon ein gutes "Fingerspitzengefühl" haben Ein Würfel wäre besser.

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 4 bis 6
Alter: ab 4 Jahren
Spieldauer: 15 Minuten
Preis: 16,00 Euro
Erscheinungsjahr: 2011
Verlag: Piatnik
Autor: David Mair
Genre: Gedächtnis
Zubehör:

1 Zylinder mit einem magnetischen Plättchen Frosch/Prinz, 8 normale Seerosenblätter, 1 magnetisches Seerosenblatt, 1 magnetisches Schlossplättchen, 1 Drehscheibe, 1 goldene Kugel, 15 Kussplättchen, 1 Spielanleitung

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