Was ist Fex?
FEX steht für „Förderung exekutiver Funktionen“ und ist ein Spielkonzept des Transferzentrums für Neurowissenschaften (ZNL) und Lernen an der Universität Ulm in Kooperation mit HABA. Als exekutive Funktionen bezeichnet man geistige Fähigkeiten, die das menschliche Handeln steuern. Diese sind laut ZNL grundlegend für den schulischen Lernerfolg und eine positive sozial-emotionale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Sie lassen sich spielerisch – kognitiv und körperlich – fördern. Alle Spiele aus der Fex-Reihe sind so gestaltet, dass man leicht in ein „einfaches“ Grundspiel einsteigen und den Schwierigkeitsgrad dann Schritt für Schritt steigern kann.
Das Grundspiel:
Aber nun zur Schusselhexe. Diese braut um Mitternacht im Hexenwald ihren berühmten Zaubertrank. Das fällt ihr aber gar nicht so leicht, denn sie ist so schusselig, dass sie immer wieder vergisst, welche Zutaten sie schon in ihren Kessel geworfen hat. Die Spieler sollen der Hexe dabei helfen die fehlende Zutat zu finden. Doch nur der Schnellste erhält zu Belohnung einen Zaubertrank.
Zu Spielbeginn wir der Spielplan in die Tischmitte gelegt. Die zehn Kesselplättchen werden auf die entsprechenden Felder gelegt, die Hexe auf ein beliebiges Feld vor einem Kessel gestellt. Dabei blickt sie in Richtung des Uhrzeigersinns. Die zehn Zutatenplättchen werden um den Spielplan aufgelegt. Für das erste Spiel wird nur ein Zahlenwürfel benötigt.
Ein Spieler beginnt und würfelt mit Hilfe des Würfelbechers. Sind alle bereit, wird der Becher angehoben und alle sprechen einen gemeinsamen Zauberspruch. Danach wird der Würfel gleich wieder verdeckt und die Spieler suchen die fehlende Zutat des Tranks. Welche das ist wird durch den Würfel bestimmt. Die Spieler bewegen die Schusselhexe um die Augenzahl des Würfels in Blickrichtung weiter. In dem Kessel vor dem sie nun steht sind neun unterschiedliche Hexenzutaten abgebildet. Wer zuerst herausgefunden hat welche Zutat fehlt, schnappt sich schnell das entsprechende Zutatenplättchen. Lag er richtig, erhält er als Belohnung einen Zaubertrank.
Das Spiel endet, sobald jeder Spieler vier Mal an der Reihe war. Wer die meisten Zaubertränke gesammelt hat, gewinnt.
Die FEX-Varianten:
Nun wäre die Schusselhexe kein FEX-Spiel, ließe sich der Schwierigkeitsgrad nicht entsprechend steigern. Um die Anforderungen nach oben zu schrauben, wird gleichzeitig mit mehreren Würfeln gespielt. Diese lassen sich beliebig kombinieren.
a.) Der violette Würfel gibt an, wie viele Felder eine Figur bewegt wird.
b.) Der grüne Würfel zeigt Pfeile im und gegen den Uhrzeigersinn. Er gibt an in welche Richtung sich die Hexe bewegt bzw. ob sie sich vor der Bewegung umdreht.
c.) Der blaue Würfel bestimmt, ob die Schusselhexe nach ihrem Zug im Kessel vor sich oder im Kessel hinter ihrem Rücken braut.
d.) Nun kommt noch die Figur des FEX-Zauberers ins Spiel. Der orange Würfel gibt an, ob der Zauberer oder die Hexe bewegt wird. Diese Variante ist die schwierigste, da der Zauberer so ziemlich alles anders macht als die Schusselhexe.
-) Er läuft die Felder des violetten Würfels nicht vorwärts, sondern rückwärts.
-) Er läuft in die entgegengesetzte Richtung des grünen Würfels.
-) Er sucht nicht nach der Zutat, die im Kessel fehlt, sondern nach der doppelten Zutat.
-) Er schaut in die umgekehrte Richtung, die der blaue Würfel angibt.
FEX steht für „Förderung exekutiver Funktionen“ und ist ein Spielkonzept des Transferzentrums für Neurowissenschaften (ZNL) und Lernen an der Universität Ulm in Kooperation mit HABA. Als exekutive Funktionen bezeichnet man geistige Fähigkeiten, die das menschliche Handeln steuern. Diese sind laut ZNL grundlegend für den schulischen Lernerfolg und eine positive sozial-emotionale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Sie lassen sich spielerisch – kognitiv und körperlich – fördern. Alle Spiele aus der Fex-Reihe sind so gestaltet, dass man leicht in ein „einfaches“ Grundspiel einsteigen und den Schwierigkeitsgrad dann Schritt für Schritt steigern kann.
Das Grundspiel:
Aber nun zur Schusselhexe. Diese braut um Mitternacht im Hexenwald ihren berühmten Zaubertrank. Das fällt ihr aber gar nicht so leicht, denn sie ist so schusselig, dass sie immer wieder vergisst, welche Zutaten sie schon in ihren Kessel geworfen hat. Die Spieler sollen der Hexe dabei helfen die fehlende Zutat zu finden. Doch nur der Schnellste erhält zu Belohnung einen Zaubertrank.
Zu Spielbeginn wir der Spielplan in die Tischmitte gelegt. Die zehn Kesselplättchen werden auf die entsprechenden Felder gelegt, die Hexe auf ein beliebiges Feld vor einem Kessel gestellt. Dabei blickt sie in Richtung des Uhrzeigersinns. Die zehn Zutatenplättchen werden um den Spielplan aufgelegt. Für das erste Spiel wird nur ein Zahlenwürfel benötigt.
Ein Spieler beginnt und würfelt mit Hilfe des Würfelbechers. Sind alle bereit, wird der Becher angehoben und alle sprechen einen gemeinsamen Zauberspruch. Danach wird der Würfel gleich wieder verdeckt und die Spieler suchen die fehlende Zutat des Tranks. Welche das ist wird durch den Würfel bestimmt. Die Spieler bewegen die Schusselhexe um die Augenzahl des Würfels in Blickrichtung weiter. In dem Kessel vor dem sie nun steht sind neun unterschiedliche Hexenzutaten abgebildet. Wer zuerst herausgefunden hat welche Zutat fehlt, schnappt sich schnell das entsprechende Zutatenplättchen. Lag er richtig, erhält er als Belohnung einen Zaubertrank.
Das Spiel endet, sobald jeder Spieler vier Mal an der Reihe war. Wer die meisten Zaubertränke gesammelt hat, gewinnt.
Die FEX-Varianten:
Nun wäre die Schusselhexe kein FEX-Spiel, ließe sich der Schwierigkeitsgrad nicht entsprechend steigern. Um die Anforderungen nach oben zu schrauben, wird gleichzeitig mit mehreren Würfeln gespielt. Diese lassen sich beliebig kombinieren.
a.) Der violette Würfel gibt an, wie viele Felder eine Figur bewegt wird.
b.) Der grüne Würfel zeigt Pfeile im und gegen den Uhrzeigersinn. Er gibt an in welche Richtung sich die Hexe bewegt bzw. ob sie sich vor der Bewegung umdreht.
c.) Der blaue Würfel bestimmt, ob die Schusselhexe nach ihrem Zug im Kessel vor sich oder im Kessel hinter ihrem Rücken braut.
d.) Nun kommt noch die Figur des FEX-Zauberers ins Spiel. Der orange Würfel gibt an, ob der Zauberer oder die Hexe bewegt wird. Diese Variante ist die schwierigste, da der Zauberer so ziemlich alles anders macht als die Schusselhexe.
-) Er läuft die Felder des violetten Würfels nicht vorwärts, sondern rückwärts.
-) Er läuft in die entgegengesetzte Richtung des grünen Würfels.
-) Er sucht nicht nach der Zutat, die im Kessel fehlt, sondern nach der doppelten Zutat.
-) Er schaut in die umgekehrte Richtung, die der blaue Würfel angibt.
Spieletester
Fazit
Die Schusselhexe ist ein pfiffiges Reaktionsspiel, das nicht nur Kindern Spaß macht. Die unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen machen das Spiel nicht nur für Kinder mit Förderbedarf, sondern auch für unterschiedlichste Altersgruppen attraktiv. Vor allem die Variante mit dem FEX-Zauberer fordert ordentlich das Gehirnschmalz und macht auch in einer Erwachsenenrunde Spaß.
An der Ausstattung des Spiels gibt es nicht zu bemängeln. Wie bei Haba üblich sind die Figuren und Würfel aus Holz und die Illustration des Plans, der Kessel und der Zutaten ist sehr liebevoll und kindgerecht.
Alles in allem ist die Schusselhexe ein solides Reaktionsspiel mit allen Vor- und Nachteilen die dieses Genre bietet. Wer Reaktionsspiele mag, der wird mit der kleinen Hexe seine Freude haben.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 5 Jahren
Spieldauer:
15 Minuten
Preis:
15,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2011
Verlag:
HABA
Autor:
Markus Nikisch
,
Sabine Kubesch
Grafiker:
Marc Robitzky
Genre:
Reaktion
Zubehör:
1 Spielplan, 1 Schusselhexe, 1 Zauberer FEX, 1 Hexenwürfelbecher, 10 Kesselplättchen, 10 Zutatenplättchen, 13 Zaubertränke, 4 Würfel (violett, grün, blau und orange), 1 Fex-Broschüre, 1 Spielanleitung
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