Mit drei Spielbrettern, drei Farben und jeweils drei mal drei Spielsteinen in drei verschiedenen Größen zu je drei unterschiedlichen Formen zeigt Talat, dass auch abstrakte Strategiespiele durchaus ein faszinierendes Thema vorbringen können...
Mystik auf das Spiel gebracht
Im Fall von Talat wirkt das Ganze sogar recht mystisch, denn die Spielsteine sind wirklich überaus edel und verleihen dem Spiel bereits auf den ersten Blick etwas geradezu Keltisches. Das setzt sich vom Material und der Formgebung der Spielsteine auch in der Anordnung des Spielplanes fort, wird dieser doch aus drei kleineren Spielfeldern in einer dreiteiligen Anordnung aufbereitet. Diese hat allerdings, ebenso wie Form und Größen der Spielsteine, nicht nur einen optischen Wert, sondern zeigt ihre Qualität gerade auch im Spielerischen.
Die Macht der Drei
Denn jeder der Spieler spielt auf zwei der drei (Teil-)Spielfelder gegen je einen der anderen beiden Spieler und versucht, auf diesem möglichst viele seiner eigenen Spielsteine auf die gegenüberliegende Seite zu bewegen, bringen diese doch die wertvollen Siegpunkte. Schlägt er basierend auf dem Stein-Schere-Papier-orientierten Schlagmechanismus zwischenzeitlich auch noch gegnerische Figuren, reduziert er die möglichen Siegpunkte seiner Gegner und kann daher seine Position stärken, doch ist jeder Einsatz natürlich mit dem Risiko des eigenen Verlusts von Spielsteinen behaftet - insbesonders deshalb, weil ein Spieler in jedem Zug nur eine Figur auf einem seiner beiden Spielpläne bewegen darf!
Mystik auf das Spiel gebracht
Im Fall von Talat wirkt das Ganze sogar recht mystisch, denn die Spielsteine sind wirklich überaus edel und verleihen dem Spiel bereits auf den ersten Blick etwas geradezu Keltisches. Das setzt sich vom Material und der Formgebung der Spielsteine auch in der Anordnung des Spielplanes fort, wird dieser doch aus drei kleineren Spielfeldern in einer dreiteiligen Anordnung aufbereitet. Diese hat allerdings, ebenso wie Form und Größen der Spielsteine, nicht nur einen optischen Wert, sondern zeigt ihre Qualität gerade auch im Spielerischen.
Die Macht der Drei
Denn jeder der Spieler spielt auf zwei der drei (Teil-)Spielfelder gegen je einen der anderen beiden Spieler und versucht, auf diesem möglichst viele seiner eigenen Spielsteine auf die gegenüberliegende Seite zu bewegen, bringen diese doch die wertvollen Siegpunkte. Schlägt er basierend auf dem Stein-Schere-Papier-orientierten Schlagmechanismus zwischenzeitlich auch noch gegnerische Figuren, reduziert er die möglichen Siegpunkte seiner Gegner und kann daher seine Position stärken, doch ist jeder Einsatz natürlich mit dem Risiko des eigenen Verlusts von Spielsteinen behaftet - insbesonders deshalb, weil ein Spieler in jedem Zug nur eine Figur auf einem seiner beiden Spielpläne bewegen darf!
Spieletester
24.08.2012
Fazit
Abstrakte Spiele leiden häufig daran, dass entweder ihre optische Aufmachung nicht mit ihrem taktischen Tiefgang mithalten kann oder sich dieser selbst den Spielern nicht auf Anhieb erschließt, was das Interesse am Kennenlernen des Spieles naturgemäß schnell versiegen lässt. Talat hingegen weiß mit einer stimmungsvollen Thematik zu glänzen, die sich nicht nur im opulenten Spielmaterial verwirklicht, sondern vor allem in einer einfachen aber doch kniffligen Variante des Stein-Schere-Papier-Mechanismus zeigt. Zudem ist es eines der wenigen, reinen Drei-Personen-Spiele (das dafür im Spiel zu zweit an Reiz verliert) und daher ideal für schnelle Partien zwischendurch.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 3
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer:
20 Minuten
Preis:
22,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2011
Verlag:
HUCH & friends
Autor:
Bruce Whitehill
Genre:
Taktik
Zubehör:
Statistik
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