Was wäre wenn ...

„Endlich wieder ein Partyspiel“ dachte ich mir, als ich die Schachtel von Piatnik in Händen hielt. Als ich die Schachtelrückseite gelesen hatte, stieg meine Neugier weiter an, schließlich handelt es sich hier nicht um einen weiteren Activity-Klon. Also nichts wie ran an das Spiel, das „Lachen ohne Ende“ verspricht.

Bevor losgelegt wird, schreibt man einmal Namen in die acht leeren Felder. Am besten wären die Namen der Mitspieler oder gemeinsamer Freunde. Aber auch berühmte Persönlichkeiten kann man getrost einsetzen. Einzige Voraussetzung ist, dass alle Mitspieler die Betreffenden kennen.

Gespielt wird reihum. Wer dran ist, würfelt, bewegt die Spielfigur in eine beliebige Richtung und landet schließlich auf einem der acht Namen. Nun wird eine Frage gestellt, die auf diese Person gemünzt wird.

Wenn z.B. „Robin Hood“ ein Tee wäre, welcher wäre er?
1. Kamillentee
2. usw.

Jeder Spieler überlegt sich, welche Antwort für ihn am treffendsten erscheint und legt die passende Abstimmungskarte bereit. Haben sich alle entschieden, werden die Karten umgedreht. Da es naturgemäß keine allgemein richtige Antwort geben kann, bekommt man dann einen Punkt, wenn man mit der Mehrheit übereinstimmt.

Wer als erstes das Zielfeld erreicht, gewinnt das Spiel.

Spieletester

15.04.2003

Fazit

„Was wäre wenn... „ hat alles, was ein Partyspiel braucht. Es ist schnell erklärt, hat eine kurze Spieldauer und es können viele Personen mitspielen. Bei unseren Testrunden wollte trotzdem keine rechte Partystimmung aufkommen (obwohl sich alle Personen gut kannten), zu absurd sind oft die Fragestellungen, auf die man eine passende Antwort finden soll. Auch die Langzeitmotivation hält sich bei diesem Spiel in Grenzen. Für mich bleibt bei diesem Spiel der Eindruck zurück, dass man aus dieser prinzipiell guten Spielidee mehr machen hätte können.
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

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Besucherkommentare

Manuela | 08.05.2003

Hi, liebes Team,

wir sind leidenschaftliche "Spieler" und können derzeit mit 380 Spielen (Brettspiele, Kartenspiel) fast schon eine Spielebörse eröffnen.

Wenn ihr einen Kommentar zu einem bestimmten Spiel braucht, natürlich vorausgesetzt wir haben es, sind wir gerne bereit, unseren "Senf" dazu abzugeben.
manuela.karner@netway.at

Rebecca | 22.05.2010

Also wir schreiben bei Was wäre wenn... immer die beteiligten Spieler aufs Spielbrett und spielen immer mehrere Runden. Es ist echt lusig, was manche vom anderen Denken... aber es zählt am Ende nur, was die Mehrheit denkt, nicht wie der Spieler sich selbst einschätzt. Das Spiel kommt bei Kindern, Jugend, sowie Erwachsenen sehr gut an und lässt sich zu jeder Zeit spielen. Ich finde schon, dass das Spiel Langzeitspielspaß hat! Bei Spieleabenden bei uns darf das Spiel einfach nicht fehlen, immer fragt jmd. nach "Habt ihr auch "Was wäre wenn... dabei?" :D Eines der besten Spiele in unserem Schrank!!! (und ich finde, es wird nie langweilig...)

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 3 bis 8
Alter: ab 10 Jahren
Spieldauer: 60 Minuten
Preis: 30,00 Euro
Erscheinungsjahr: 2000
Verlag: Piatnik
Genre: Party
Zubehör:

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