Totgesagte leben länger, deshalb verpasst Schmidtspiele nun dem Kultklassiker der Kneipen und Wirtshäuser ein neues Gewand... und auch gleich eine ganz neue Art von Würfel!
Wo ein Kniffel ist, ist auch ein Weg
Kniffel gehört wohl zu den großen Klassikern der Würfelspiele. Es ist schnell erlernbar, einfach, man kann es bequem mit jeder Altersgruppe spielen und außer einem Würfelbecher und einem Spieleblock zum Notieren der Werte braucht man nichts - kein Wunder also, dass in vielen Wirtshäusern der Würfelbecher genauso Bestandteil jedes Tisches ist, wie das sich ebenfalls an jedem Tisch einfindende Packerl Schnapskarten.
Die Regeln von Kniffel sind dabei schnell erklärt: Reihum darf jeder Spieler, wenn er an der Reihe ist, bis zu dreimal würfeln, bevor er seinen Wurf werten muss. Je nach Kombination der erwürfelten (und zwischen den Würfen zur Seite gelegten) Augen kann man entweder alle Würfel einer bestimmten Würfelzahl (zB alle 6er, alle 1er) zusammenzählen und in das dementsprechende Ziffernfeld eintragen oder eine der vielzähligen Sonderkombination auswählen, sofern man diese erreicht hat (beispielsweise wäre ein Full House, 3 Würfel einer Zahl und 2 Würfel einer anderen Zahl). Der namensgebende “Kniffel” ist dabei eine besondere Herausforderung: Um ihn werten zu können, müssen alle fünf Würfel nach dem 3. Wurf dieselbe Augenzahl besitzen! - Für diese Meisterleistung gibt’s dann aber auch die meisten Punkte...
Aus alt mach neu
Soviel zu den Regeln des bereits bekannten Kniffel, was macht Schmidtspiele nun anders? Nun, zum einen gibt’s nun den Würfelbecher als integrierte Aufbewahrungsbox fürs Spielmaterial und zum anderen wurde dem Spiel ein zusätzlicher Würfel verpasst, der als Besonderheit 10 Seiten hat und gänzlich neue Kombinationsmöglichkeiten erlaubt. So gibt es dadurch die Möglichkeit von “Doppel-Drillingen” und nicht nur einen Kniffel, sondern auch einen Super-Kniffel bei dem alle sechs Würfel dieselbe Augenzahl aufweisen müssen. Steckt man mal in der Klemme, darf man sich nun bis zu dreimal pro Partie mit einem zusätzlichen Würfelwurf behelfen (symbolisiert durch rote Chipmarker).
Wo ein Kniffel ist, ist auch ein Weg
Kniffel gehört wohl zu den großen Klassikern der Würfelspiele. Es ist schnell erlernbar, einfach, man kann es bequem mit jeder Altersgruppe spielen und außer einem Würfelbecher und einem Spieleblock zum Notieren der Werte braucht man nichts - kein Wunder also, dass in vielen Wirtshäusern der Würfelbecher genauso Bestandteil jedes Tisches ist, wie das sich ebenfalls an jedem Tisch einfindende Packerl Schnapskarten.
Die Regeln von Kniffel sind dabei schnell erklärt: Reihum darf jeder Spieler, wenn er an der Reihe ist, bis zu dreimal würfeln, bevor er seinen Wurf werten muss. Je nach Kombination der erwürfelten (und zwischen den Würfen zur Seite gelegten) Augen kann man entweder alle Würfel einer bestimmten Würfelzahl (zB alle 6er, alle 1er) zusammenzählen und in das dementsprechende Ziffernfeld eintragen oder eine der vielzähligen Sonderkombination auswählen, sofern man diese erreicht hat (beispielsweise wäre ein Full House, 3 Würfel einer Zahl und 2 Würfel einer anderen Zahl). Der namensgebende “Kniffel” ist dabei eine besondere Herausforderung: Um ihn werten zu können, müssen alle fünf Würfel nach dem 3. Wurf dieselbe Augenzahl besitzen! - Für diese Meisterleistung gibt’s dann aber auch die meisten Punkte...
Aus alt mach neu
Soviel zu den Regeln des bereits bekannten Kniffel, was macht Schmidtspiele nun anders? Nun, zum einen gibt’s nun den Würfelbecher als integrierte Aufbewahrungsbox fürs Spielmaterial und zum anderen wurde dem Spiel ein zusätzlicher Würfel verpasst, der als Besonderheit 10 Seiten hat und gänzlich neue Kombinationsmöglichkeiten erlaubt. So gibt es dadurch die Möglichkeit von “Doppel-Drillingen” und nicht nur einen Kniffel, sondern auch einen Super-Kniffel bei dem alle sechs Würfel dieselbe Augenzahl aufweisen müssen. Steckt man mal in der Klemme, darf man sich nun bis zu dreimal pro Partie mit einem zusätzlichen Würfelwurf behelfen (symbolisiert durch rote Chipmarker).
Spieletester
27.07.2011
Fazit
Da schau mal einer her, was Schmidtspiele da zutage gefördet hat. Kniffel Extreme schafft es gekonnt, sich mit äußeren und inneren Werten seine Eigenberechtigung zu erkämpfen, denn die Veränderungen in der Punktewertung und die neuen Möglichkeiten durch die Zusatzwürfe, vor allem aber eben der 10-seitige Würfel bringen neuen Wind ins angestaubte Spielprinzip. Highlight ist dabei natürlich die Aufbewahrungsbox die zugleich als schicker Würfelturm fungiert und die Schmidt allen seinen Spielen aus der Roll & Play Serie spendiert.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 8 Jahren
Preis:
10,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2011
Verlag:
Schmidt Spiele
Genre:
Würfeln
Zubehör:
5 weiße, sechsseitige Würfel, 1 roter, zehnseitiger Würfel, 12 Chips, 1 Aufbewahrungsbox mit integriertem Würfelturm, 1 Kniffel Extreme Wertungsblock, 1 Bleistift, 1 Anleitung
Statistik
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