Take it to the Limit! ist ein Spiel mit einem abstrakten Thema. Jeder Spieler spielt für sich alleine auf seinem eigenen Spielbrett. Es gibt auch kein Spielthema, wie es sonst in der Spielewelt üblich ist. Jeder Spieler versucht mit den aufgedeckten, 6-eckigen Plättchen durchgehende, einfärbige Linien zu bilden. Da jeder Spieler seine Plättchen auf seinem Plan woanders hinlegt, gibt es auch nicht die gleichen Punkte.
Spielablauf:
Jeder Spieler erhält ein Nexus-Spielbrett, ein Scrapyard und die dazugehörigen Kärtchen
in der Farbe seiner Wahl.
Ein Spieler legt alle Plättchen verdeckt neben seine Spielbretter. Er ist der Ausrufer.
Alle anderen Spieler sortieren ihre Plättchen offen nach den Zahlen 1, 4, 9 und 12 und nach Sonne und Mond, damit die einzelnen Plättchen schnell gefunden werden können.
Das Spiel beginnt damit, dass der Ausrufer ein verdecktes Plättchen zieht und Sonne oder Mond und die Zahlen sagt.
Jeder Spieler legt diese Karte auf ein beliebiges freies Feld auf seinem Spielbrett. Danach wird das nächste Plättchen gezogen usw.
Die Spieler versuchen durchgehende Linien einer Farbe vertikal und diagonal zusammenzulegen.
Wurden alle Felder auf dem Spielbrett und dem Scrapyard belegt, ist das Spiel aus und es wird gewertet.
Punktewertung:
Punkte erhält man für durchgehende Linien einer Farbe.
Das heißt, die Anzahl der Plättchen mal der danebenstehenden Zahl.
Beispiel: Man besitzt eine durchgehende Linie aus fünf Plättchen mit dem Punktewert 8. Daher rechnet man: 5 x 8 = 40 Punkte.
So werden alle Linien der Reihe nach kontrolliert und deren Punktewerte notiert.
Manche Plättchen besitzen einen silbernen oder goldenen Kreuzungspunkt.
Laufen zwei vollständige Farblinien durch diesen Kreuzungspunkt, erhält man zusätzlich den halben abgebildeten Bonuspunktewert. Laufen drei vollständige Farblinien durch einen Kreuzungspunkt, erhält man zusätzlich die vollen abgebildeten Bonuspunkte.
Beispiel: Durch den goldenen 80er laufen die vollständigen Reihen 4, 5 und 6 durch. Der Spieler darf 80 Punkte zu seinem Punktekonto dazuschreiben. Durch seinen silbernen 40er schafft er nur eine Linie mit der Zahl 3 und 4 und erhält nur 20 Punkte dazu.
Jeder Spieler erhält für seinen längsten Sonnen- oder Mondstrahl (unabhängig, ob es eine vollständige Farbreihe ist)zusätzlich 10 Punkte pro Kärtchen.
Beispiel: Spieler A hat entlang seiner Linie eine zusammenhängende Reihe von fünf Mondkarten. Das ist sein längster Strahl und er erhält pro Mondkarte je 10 Punkte: 5 x 10 = 10 Punkte.
Der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt das Spiel.
Scrapyard:
Das Scrapyard ist ein beliebtes Ausweichbrett, wenn man einmal (oder leider meistens öfters) kein passendes Kärtchen für das Spielbrett hat. Aber auch für das Scrapyard gibt es Regeln.
Wer bei seinem Scrapyard nicht über 60 Punkte kommt, dem werden genau diese 60 Punkte am Ende des Spiels abgezogen.
Punkte erhält man durch die drei besten vollständigen Farblinien oder durch die zwei besten gewerteten Silberbonuspunkte oder die besten gewerteten goldenen Bonuspunkte.
Orchideen-Variante:
Mit der Rückseite des Spielbretts spielt man die Orchideen-Variante. Die Spielregeln sind gleich, wobei es kein Scrapyard gibt und entweder nur mit den Mondkarten oder nur mit den Sonnenkarten gespielt wird.
Die Spieler dürfen im Laufe des Spiels drei beliebige Plättchen auf das Orchideensymbol ablegen. Diese dürfen nach jeder Legephase eines, zwei oder alle drei Plättchen auf die kleinen Orchideen (Lücken zwischen den Randreihen) legen, um so ihre Reihen auf fünf Plättchen zu ergänzen und möglicherweise auch mehr Punkte zu erhalten.
Das Spiel endet, wenn fünfzwanzig Plättchen auf dem Spielbrett liegen.
Es gibt auch noch weitere Varianten mit bzw. ohne dem Scrapyard, mit dem Orchideenbrett und auch für ein Paarspiel.
Spielablauf:
Jeder Spieler erhält ein Nexus-Spielbrett, ein Scrapyard und die dazugehörigen Kärtchen
in der Farbe seiner Wahl.
Ein Spieler legt alle Plättchen verdeckt neben seine Spielbretter. Er ist der Ausrufer.
Alle anderen Spieler sortieren ihre Plättchen offen nach den Zahlen 1, 4, 9 und 12 und nach Sonne und Mond, damit die einzelnen Plättchen schnell gefunden werden können.
Das Spiel beginnt damit, dass der Ausrufer ein verdecktes Plättchen zieht und Sonne oder Mond und die Zahlen sagt.
Jeder Spieler legt diese Karte auf ein beliebiges freies Feld auf seinem Spielbrett. Danach wird das nächste Plättchen gezogen usw.
Die Spieler versuchen durchgehende Linien einer Farbe vertikal und diagonal zusammenzulegen.
Wurden alle Felder auf dem Spielbrett und dem Scrapyard belegt, ist das Spiel aus und es wird gewertet.
Punktewertung:
Punkte erhält man für durchgehende Linien einer Farbe.
Das heißt, die Anzahl der Plättchen mal der danebenstehenden Zahl.
Beispiel: Man besitzt eine durchgehende Linie aus fünf Plättchen mit dem Punktewert 8. Daher rechnet man: 5 x 8 = 40 Punkte.
So werden alle Linien der Reihe nach kontrolliert und deren Punktewerte notiert.
Manche Plättchen besitzen einen silbernen oder goldenen Kreuzungspunkt.
Laufen zwei vollständige Farblinien durch diesen Kreuzungspunkt, erhält man zusätzlich den halben abgebildeten Bonuspunktewert. Laufen drei vollständige Farblinien durch einen Kreuzungspunkt, erhält man zusätzlich die vollen abgebildeten Bonuspunkte.
Beispiel: Durch den goldenen 80er laufen die vollständigen Reihen 4, 5 und 6 durch. Der Spieler darf 80 Punkte zu seinem Punktekonto dazuschreiben. Durch seinen silbernen 40er schafft er nur eine Linie mit der Zahl 3 und 4 und erhält nur 20 Punkte dazu.
Jeder Spieler erhält für seinen längsten Sonnen- oder Mondstrahl (unabhängig, ob es eine vollständige Farbreihe ist)zusätzlich 10 Punkte pro Kärtchen.
Beispiel: Spieler A hat entlang seiner Linie eine zusammenhängende Reihe von fünf Mondkarten. Das ist sein längster Strahl und er erhält pro Mondkarte je 10 Punkte: 5 x 10 = 10 Punkte.
Der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt das Spiel.
Scrapyard:
Das Scrapyard ist ein beliebtes Ausweichbrett, wenn man einmal (oder leider meistens öfters) kein passendes Kärtchen für das Spielbrett hat. Aber auch für das Scrapyard gibt es Regeln.
Wer bei seinem Scrapyard nicht über 60 Punkte kommt, dem werden genau diese 60 Punkte am Ende des Spiels abgezogen.
Punkte erhält man durch die drei besten vollständigen Farblinien oder durch die zwei besten gewerteten Silberbonuspunkte oder die besten gewerteten goldenen Bonuspunkte.
Orchideen-Variante:
Mit der Rückseite des Spielbretts spielt man die Orchideen-Variante. Die Spielregeln sind gleich, wobei es kein Scrapyard gibt und entweder nur mit den Mondkarten oder nur mit den Sonnenkarten gespielt wird.
Die Spieler dürfen im Laufe des Spiels drei beliebige Plättchen auf das Orchideensymbol ablegen. Diese dürfen nach jeder Legephase eines, zwei oder alle drei Plättchen auf die kleinen Orchideen (Lücken zwischen den Randreihen) legen, um so ihre Reihen auf fünf Plättchen zu ergänzen und möglicherweise auch mehr Punkte zu erhalten.
Das Spiel endet, wenn fünfzwanzig Plättchen auf dem Spielbrett liegen.
Es gibt auch noch weitere Varianten mit bzw. ohne dem Scrapyard, mit dem Orchideenbrett und auch für ein Paarspiel.
Spieletester
Fazit
Wie bereits zu Beginn erwähnt, kommt Take it to the Limit! ohne Spielthema aus. Das wird auch nicht benötigt. Leider spricht es dadurch auch nicht die breite Masse an. Dabei bietet sich Take it to the Limit! jeder Altersgruppe an, wenn man bereit ist, sich mit diesem Spiel auseinander zu setzen.
Ich bin von Take it to the Limit! restlos begeistert und spiele es nach wie vor in der Gruppe als auch alleine sehr gerne.
Da jeder Spieler für sich alleine spielt und dadurch keine Interaktion zwischen den Spielern vorhanden ist, ist die Spieleranzahl egal. Trotzdem macht das Spiel ab zwei Spielern erst wirklich Spaß. Schließlich möchte man sich mit seinen Mitspielern messen.
Das heißt aber nicht, dass hier kein gewisses Ärgerpotenzial da ist. Leider ärgert man sich nur über sich selbst, weil man manche Farblinien zerstören muss, die möglicherweise viele Punkte gebracht hätten.
Keine Sorge, zu Anfangs freuen sich (mehr oder weniger) alle Spieler. Gegen Ende hin ist wirklich jeder Spieler am fluchen, da dann nur noch wenige freie Plätze belegt werden können und man oft vergebens auf eine bestimmte Farbkombination wartet.
Jeder Spieler belegt sein Spielbrett mit seinen Plättchen unterschiedlich. Daher ist eine Vielzahl von Legemöglichkeiten gegeben. Sei es nur, dass man ein Plättchen auf eine andere Position legt, und schon ist der ganze Verlauf anders.
Auch Kinder mögen Take it to the Limit!. Da man keinen Konkurrenzkampf hat, fällt auch eine gewisse Anspannung weg. Das Ergebnis sieht man auch erst am Ende. Die Orchideen-Variante wurde besser angenommen, da die Aufgabenerfüllung mit dem Scrapyard manche überfordert hat.
Das Spielmaterial ist robust und aus Karton gestaltet. Die Spielbretter könnten etwas dicker sein. Auch die Einsortierung ist leider etwas mühsam, das der Plastikeinsatz wenig Spielraum lässt.
Die Spielvorbereitung benötigt etwas länger Zeit, da alle Spieler (bis auf den Ausrufer) ihre Plättchen sortieren müssen.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
1 bis 6
Alter: ab 10 Jahren
Spieldauer:
30 Minuten
Preis:
35,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2006
Verlag:
Burley Games
Autor:
Reiner Knizia
,
Peter Burley
Genre:
Legen
Zubehör:
6 doppelseitige Spielbretter 6 kleine Scrapyards 6 Sets mit 64 6-eckigen Kärtchen (je 32 mit Sonnen- und Mondsymbolen) 1 Spielanleitung
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