Kluftinger fluchte mit leiser Stimme. Es war nicht nur der Geruch des Saustalls, der ihn nach Luft schnappen ließ. Nein, vor ihm lag der Kopf des Toten. Er war unter einem riesigen gelben Käselaib begraben. War dies nun ein Unfall oder doch ein Mord? Ist es wirklich an diesem Ort passiert oder ganz wo anders? Hat jeder der Zeugen zum Tatzeitpunkt ein Alibi? Wenn nicht, dann werden die Personen in die Mangel genommen. Viele unterschiedliche Annahmen, doch der Fall muss gelöst werden.
Spielvorbereitung….
Jede erfolgreiche kriminalistische Ermittlung bedarf einer intensiven und guten Vorbereitung. Je nach Spieleranzahl wird der Spielplan entsprechend in die Tischmitte gelegt. Das Spiel Sausstall ist für 2 bis 4 Spieler ausgelegt. Das Auto, genauer gesagt der Passat, wird auf das erste Feld der Landstraße gelegt. Verdächtige gibt es 8 an der Zahl und werden offen neben den Spielplan bereit gelegt. Die 8 Beweisstücke werden verdeckt gemischt und als Stapel ins Labor auf dem Spielplan gelegt. Jeder Spieler nimmt sich von dem Stapel ein Beweisstück. Aussagen, Motive, Aktionen und Lodenbacher-Aktionen werden in getrennten Stapeln als Vorrat bereitgelegt. Die 36 Ermittlungskarten werden gut gemischt und davon bekommt jeder 3 Karten. Jeder Spieler erhält 1 Satz mit 15 Verdachtsplättchen und eine Ablagebank. Zudem bekommen die Spieler entweder eine oder 2 Verpflichtungen, je nach Anzahl der Spieler.
Das Spiel…
Zu Beginn besteht ein Anfangsverdacht. Jeder Spieler legt 3 Verdachtsplättchen herunter. Diese können zum Beispiel aus einer Person, Motiv und das Geschlecht bestehen. Wichtig zu beachten: Als Verdächtige kommen nur jene in Frage, die am Schluss kein hieb und stichfestes Alibi vorweisen können. Die restlichen 12 Verdachtsplättchen werden auf der Ablagebank verstaut. Die Aktion ist schnell erklärt. Ermittlungskarte spielen und eine neue nachziehen. Dabei kann ein Spieler ein Motivkarte, eine Alibikarte oder eine Zeugenkarte ausspielen. Zusätzlich gibt es vier Mal die Lodenbacher Karte. Wurde die Karte bereits gespielt, so kann man eine Aktion, das Polizeipräsidium oder die Kapelle spielen. Wird die Ermittlungskarte gespielt, so legt man entweder das Motiv, das Geschlecht oder die Person an den Spielplan an. Man hat nun die Möglichkeit mittels dieser Aktion dem Labor einen Besuch abzustatten. Dabei darf man sich das oberste Beweisstück im Laborstapel geheim ansehen und es unter den Stapel platzieren. Bei der Teambesprechung darf sich der Spieler ein Beweisstück eines Mitspielers anschauen. Somit kann er wieder eine Person ausschließen, die dieses Beweisstück hat. Nach einem Rundenende wird der Kluftingers grauer Passat ein Feld weitergeschoben. Jeder Spieler muss die Anzahl der abgebildete Verdachtsplättchen von der Ablagebank verdeckt hinter dem Stapel platziert werden. Sind sie aus dem Spiel, so können sie auch nicht mehr durch die Aktion Büroarbeit ausgetauscht werden.
Spielende…
Das Spiel endet nachdem der Passat den Parkplatz erreicht hat. Nun dürfen die Spieler eines ihrer drei Anfangsverdachtsplättchen, die vor der Ablagebank liegen, gegen eines auf der Ablagebank austauschen. Der Fettnapf wird zurück in die Schachtel gelegt. Ein Fettnapf bringt am Schluss Minuspunkte. Die Spieler legen das letzte Verdachtsplättchen ab und haben nur mehr 3 Stück offen vor sich ausliegen. Nun wird das oberste Beweisstück im Labor aufgedeckt. Sobald das erste Beweisstück eines Verdächtigen mit unbestätigtem Alibi aufgedeckt wird, ist der Mörder entlarvt. Punkte erhält man für die Identität des Mörders, für das Motiv sowie für das Geschlecht. Gewinner ist der Spieler mit dem meisten Punkten. Bei Gleichstand gewinnen alle beteiligten Spieler.
Spielvorbereitung….
Jede erfolgreiche kriminalistische Ermittlung bedarf einer intensiven und guten Vorbereitung. Je nach Spieleranzahl wird der Spielplan entsprechend in die Tischmitte gelegt. Das Spiel Sausstall ist für 2 bis 4 Spieler ausgelegt. Das Auto, genauer gesagt der Passat, wird auf das erste Feld der Landstraße gelegt. Verdächtige gibt es 8 an der Zahl und werden offen neben den Spielplan bereit gelegt. Die 8 Beweisstücke werden verdeckt gemischt und als Stapel ins Labor auf dem Spielplan gelegt. Jeder Spieler nimmt sich von dem Stapel ein Beweisstück. Aussagen, Motive, Aktionen und Lodenbacher-Aktionen werden in getrennten Stapeln als Vorrat bereitgelegt. Die 36 Ermittlungskarten werden gut gemischt und davon bekommt jeder 3 Karten. Jeder Spieler erhält 1 Satz mit 15 Verdachtsplättchen und eine Ablagebank. Zudem bekommen die Spieler entweder eine oder 2 Verpflichtungen, je nach Anzahl der Spieler.
Das Spiel…
Zu Beginn besteht ein Anfangsverdacht. Jeder Spieler legt 3 Verdachtsplättchen herunter. Diese können zum Beispiel aus einer Person, Motiv und das Geschlecht bestehen. Wichtig zu beachten: Als Verdächtige kommen nur jene in Frage, die am Schluss kein hieb und stichfestes Alibi vorweisen können. Die restlichen 12 Verdachtsplättchen werden auf der Ablagebank verstaut. Die Aktion ist schnell erklärt. Ermittlungskarte spielen und eine neue nachziehen. Dabei kann ein Spieler ein Motivkarte, eine Alibikarte oder eine Zeugenkarte ausspielen. Zusätzlich gibt es vier Mal die Lodenbacher Karte. Wurde die Karte bereits gespielt, so kann man eine Aktion, das Polizeipräsidium oder die Kapelle spielen. Wird die Ermittlungskarte gespielt, so legt man entweder das Motiv, das Geschlecht oder die Person an den Spielplan an. Man hat nun die Möglichkeit mittels dieser Aktion dem Labor einen Besuch abzustatten. Dabei darf man sich das oberste Beweisstück im Laborstapel geheim ansehen und es unter den Stapel platzieren. Bei der Teambesprechung darf sich der Spieler ein Beweisstück eines Mitspielers anschauen. Somit kann er wieder eine Person ausschließen, die dieses Beweisstück hat. Nach einem Rundenende wird der Kluftingers grauer Passat ein Feld weitergeschoben. Jeder Spieler muss die Anzahl der abgebildete Verdachtsplättchen von der Ablagebank verdeckt hinter dem Stapel platziert werden. Sind sie aus dem Spiel, so können sie auch nicht mehr durch die Aktion Büroarbeit ausgetauscht werden.
Spielende…
Das Spiel endet nachdem der Passat den Parkplatz erreicht hat. Nun dürfen die Spieler eines ihrer drei Anfangsverdachtsplättchen, die vor der Ablagebank liegen, gegen eines auf der Ablagebank austauschen. Der Fettnapf wird zurück in die Schachtel gelegt. Ein Fettnapf bringt am Schluss Minuspunkte. Die Spieler legen das letzte Verdachtsplättchen ab und haben nur mehr 3 Stück offen vor sich ausliegen. Nun wird das oberste Beweisstück im Labor aufgedeckt. Sobald das erste Beweisstück eines Verdächtigen mit unbestätigtem Alibi aufgedeckt wird, ist der Mörder entlarvt. Punkte erhält man für die Identität des Mörders, für das Motiv sowie für das Geschlecht. Gewinner ist der Spieler mit dem meisten Punkten. Bei Gleichstand gewinnen alle beteiligten Spieler.
Spieletester
24.06.2011
Fazit
Saustall – Kommissar Kluftingers schwierigster Fall ist ein einfaches und gutes Krimispiel für die ganze Familie. Dabei muss man scharf kombinieren und sich möglichst viele Indizien holen. Auch gilt es, die Partie so zu steuern, dass die unten liegenden Identitätsplättchen ein falsches Alibi aufweisen. Wichtig ist nur, dass dann auch das Geschlecht stimmt, denn sonst ist alles für die Katz!
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 10 Jahren
Spieldauer:
45 Minuten
Preis:
30,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2010
Verlag:
HUCH & friends
Autor:
Michael Rieneck
Grafiker:
Robert Bonde Jensen
Genre:
Deduktion
Zubehör:
1 Spielplan 36 Aktionskarten 60 Verdachtsplättchen 4 Ablagebänkchen 8 Fettnapfkarten 8 Verdächtigenkarten Aussage- und Aktionschips
Statistik
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