Das Jahr 2012 ist das Jahr, in dem Brettspiel und elektronische Geräte zusammenzuwachsen beginnen. Der niederländische Verlag Jumbo gehört zu einem der ersten Umsetzer des neuen Spielkonzepts. Schon zu Beginn des Jahres bringt er gleich vier Analog-Digital-Hybride auf den Markt. Air Hockey (auch als Shuffle Puck bekannt) ist eines davon.
Die Box
Das Spiel kommt in einer etwa handflächengroßen, sehr modern anmutenden, stapelbaren Box, so dass alle Spiele der Serie trotz ihres ausgewölbten, futuristisch anmutenden Sichtfensters als Türmchen bequem im Kasten übereinander gelagert werden können.
Der Inhalt
Das Innere der Box zeigt sich sehr aufgeräumt, aber auch etwas überdimensioniert, befinden sich darin doch nur die beiden Spielpöppel (iPawns) und eine kurze Spielanleitung.
Die Anwendung
Um mit dem Spiel loszulegen, muss auf iTunes noch das passende Spielfeld heruntergeladen werden. Unter dem Suchwort „iPawn“ findet man die (kostenlose) Anwendung am schnellsten. Sie ist mit fast 20 MB recht groß und beinhaltet in vier Sprachen (Niederländisch, Englisch, Französisch und Deutsch) eine kurze Anleitung und das Spielfeld.
Die Anleitung und die Spieloptionen wirken maschinell übersetzt. So wird ein Unentschieden im Turniermodus dann zu einem „Zeichnen Spiel“, was wohl von „draw game“ herrührt. Dennoch versteht man sehr schnell, worum es in dem Spiel geht – und kann schon loslegen!
Die Hardware
Das iPad 1 erweist sich aufgrund seiner Bauform für dieses Spiel als ungeeignet. Denn seine gewölbte Rückseite lässt es sich stets um die eigene Achse drehen, wippen und schwingen, so dass nie Ruhe ins Spiel kommt. Eine Schutzhülle oder das iPad 2 schaffen hier Abhilfe.
Das Spiel
Zu Beginn wird man vor die Wahl gestellt, ob man gleich zu zweit loslegen oder ein Turnier mit bis zu sechs Spielern veranstalten möchte. Im Spiel zu zweit kann man entweder auf Zeit (eine, zwei oder drei Minuten) oder auf eine Trefferanzahl (fünf, neun oder 15 Tore) spielen. Der Turniermodus lässt nur ein Spiel auf Zeit zu. Dafür kann man hier seinen Spielernamen eingeben und eine Nation wählen, für die man antritt. Anschließend misst man sich zweimal mit jedem Kontrahenten, Wertungstabelle und Siegerfanfare inklusive.
Das Spiel selbst ist schnell begriffen, kennt man das Prinzip doch auch von Spielhallen und Jugendheimen. Der Puck soll mit Hilfe von zwei Schlägern (in diesem Fall durch die iPawns repräsentiert) in das gegnerische Tor befördert werden. Wer die meisten Tore schießt, gewinnt.
An das Gefühl an einem Luftkissentisch zu stehen kommt das digitale Air Hockey natürlich nicht ganz heran, aber die Atmosphäre wurde gut umgesetzt. Auch die iPawns funktionieren, zumindest auf den ersten Blick, recht gut und so hat man anfangs seine Freude daran, den Puck über die Banden ins gegnerische Tor zu befördern. Bald fällt aber auf, dass die iPawns nur bei gemäßigtem Spieltempo wirklich gut „greifen“. Bei schnellen Schüssen rutscht man leicht über den Puck hinweg, ohne ihm einen Kraftstoß zu versetzen. Das trübt die Spielfreude gewaltig, schließlich ist Air Hockey ein sehr schnelles Spiel, bei dem erst richtig Spaß aufkommt, wenn man den Puck so richtig über den Tisch fetzen kann. Ob dieser Mangel der Beschichtung der iPawns oder der Technik des iPad (in unserem Test ein iPad der 3. Generation) zuzuschreiben ist, können wir hier nicht beurteilen. Mit dem Finger lassen sich jedenfalls schnellere Schüsse platzieren, sodass die Spieler in unseren Tests bald die iPawns beiseite legten. Schade eigentlich, denn mit den iPawns in der Hand kommt doch um einiges mehr Spielhallenstimmung auf.
Um mehr Abwechslung ins Spiel zu bringen, taucht in unregelmäßigen Abständen ein zweiter Puck auf dem Spielfeld auf, der dazu auch noch doppelte Punkte bringt. Hin und wieder entstehen außerdem Löcher auf der Eisfläche, in die man den Puck tunlichst nicht versenken sollte, um keinen Punkteabzug zu kassieren.
Die Box
Das Spiel kommt in einer etwa handflächengroßen, sehr modern anmutenden, stapelbaren Box, so dass alle Spiele der Serie trotz ihres ausgewölbten, futuristisch anmutenden Sichtfensters als Türmchen bequem im Kasten übereinander gelagert werden können.
Der Inhalt
Das Innere der Box zeigt sich sehr aufgeräumt, aber auch etwas überdimensioniert, befinden sich darin doch nur die beiden Spielpöppel (iPawns) und eine kurze Spielanleitung.
Die Anwendung
Um mit dem Spiel loszulegen, muss auf iTunes noch das passende Spielfeld heruntergeladen werden. Unter dem Suchwort „iPawn“ findet man die (kostenlose) Anwendung am schnellsten. Sie ist mit fast 20 MB recht groß und beinhaltet in vier Sprachen (Niederländisch, Englisch, Französisch und Deutsch) eine kurze Anleitung und das Spielfeld.
Die Anleitung und die Spieloptionen wirken maschinell übersetzt. So wird ein Unentschieden im Turniermodus dann zu einem „Zeichnen Spiel“, was wohl von „draw game“ herrührt. Dennoch versteht man sehr schnell, worum es in dem Spiel geht – und kann schon loslegen!
Die Hardware
Das iPad 1 erweist sich aufgrund seiner Bauform für dieses Spiel als ungeeignet. Denn seine gewölbte Rückseite lässt es sich stets um die eigene Achse drehen, wippen und schwingen, so dass nie Ruhe ins Spiel kommt. Eine Schutzhülle oder das iPad 2 schaffen hier Abhilfe.
Das Spiel
Zu Beginn wird man vor die Wahl gestellt, ob man gleich zu zweit loslegen oder ein Turnier mit bis zu sechs Spielern veranstalten möchte. Im Spiel zu zweit kann man entweder auf Zeit (eine, zwei oder drei Minuten) oder auf eine Trefferanzahl (fünf, neun oder 15 Tore) spielen. Der Turniermodus lässt nur ein Spiel auf Zeit zu. Dafür kann man hier seinen Spielernamen eingeben und eine Nation wählen, für die man antritt. Anschließend misst man sich zweimal mit jedem Kontrahenten, Wertungstabelle und Siegerfanfare inklusive.
Das Spiel selbst ist schnell begriffen, kennt man das Prinzip doch auch von Spielhallen und Jugendheimen. Der Puck soll mit Hilfe von zwei Schlägern (in diesem Fall durch die iPawns repräsentiert) in das gegnerische Tor befördert werden. Wer die meisten Tore schießt, gewinnt.
An das Gefühl an einem Luftkissentisch zu stehen kommt das digitale Air Hockey natürlich nicht ganz heran, aber die Atmosphäre wurde gut umgesetzt. Auch die iPawns funktionieren, zumindest auf den ersten Blick, recht gut und so hat man anfangs seine Freude daran, den Puck über die Banden ins gegnerische Tor zu befördern. Bald fällt aber auf, dass die iPawns nur bei gemäßigtem Spieltempo wirklich gut „greifen“. Bei schnellen Schüssen rutscht man leicht über den Puck hinweg, ohne ihm einen Kraftstoß zu versetzen. Das trübt die Spielfreude gewaltig, schließlich ist Air Hockey ein sehr schnelles Spiel, bei dem erst richtig Spaß aufkommt, wenn man den Puck so richtig über den Tisch fetzen kann. Ob dieser Mangel der Beschichtung der iPawns oder der Technik des iPad (in unserem Test ein iPad der 3. Generation) zuzuschreiben ist, können wir hier nicht beurteilen. Mit dem Finger lassen sich jedenfalls schnellere Schüsse platzieren, sodass die Spieler in unseren Tests bald die iPawns beiseite legten. Schade eigentlich, denn mit den iPawns in der Hand kommt doch um einiges mehr Spielhallenstimmung auf.
Um mehr Abwechslung ins Spiel zu bringen, taucht in unregelmäßigen Abständen ein zweiter Puck auf dem Spielfeld auf, der dazu auch noch doppelte Punkte bringt. Hin und wieder entstehen außerdem Löcher auf der Eisfläche, in die man den Puck tunlichst nicht versenken sollte, um keinen Punkteabzug zu kassieren.
Spieletester
11.09.2012
Fazit
Eine nette Idee, Airhockey mit den iPawns umzusetzen und somit eine Kombination aus analogen Spielsteinen und digitalem Spielbrett zu schaffen. Die Atmosphäre des Spiels wird sehr gut transportiert. Leider haben die iPawns bei schnellen Schüssen immer wieder Aussetzer und es bleibt die Frage, warum man für eine Gratis-App „Schläger“ um knapp zehn Euro kaufen sollte, wenn diese sich mit den Fingern besser spielt.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 6
Alter: ab 4 Jahren
Spieldauer:
10 Minuten
Preis:
10,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2012
Verlag:
Jumbo
Genre:
Analog-Digital Hybrid
Zubehör:
2 iPawns, 1 Anleitung
Statistik
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