Schnuffi, wuff!

Für Schnuffi, wuff! muss man sich vor dem ersten Spiel mit den jungen Spielern Zeit nehmen. Das heißt, es werden alle Bilder und die dazugehörigen Aktionen besprochen, damit die Kinder auch wissen, was sie tun müssen. Angenehm ist, dass jeder Aktion auch eine bestimmte Farbe zugeordnet wurde, das erleichtert das Erkennen. Schnuffi, wuff! wurde in einem Kindergarten mit verschiedenen Altergruppen getestet und kam bei allen sehr sehr gut an. Man kann zwischen der normalen und der rasanten Variante wählen, wobei man ab vier Jahren getrost auf die schnelle und herausfordernde Variante greifen kann. Der Stressfaktor bei der Würfelvariante ist natürlich höher, aber macht auch mehr Spaß. (Das Spielprinzip ist aber schon bekannt, wie zum Beispiel das „Schokoladespiel“ bei Geburtstagsparties oder auch in anderen Brettspielen enthalten.) Zusammengefasst heißt das, dass man Schnuffi, wuff! sehr gut an das Alter und die Stressfähigkeit der Kinder anpassen kann. Schnuffi, wuff! bleibt ein Gruppenspiel, auch wenn man es zu zweit gut spielen kann. Die vorgegebene Spielzeit wurde in der rasanten Variante oft unterboten, aber spielte sich im Ganzen sehr flüssig. Das Spielmaterial ist lieb illustriert worden, wobei man die abgebildeten Szenen sehr gut erkennt, und besteht aus robustem Karton. Die Spielschachtel ist leider schon ein wenig eingerissen, hält aber jeglichem Transport noch stand.