Mit „Wer war´s?“ landeten die Ravensburger einen Hit und wurden mit der Auszeichnung zum „Kinderspiel des Jahres 2008“ belohnt. Spieltechnisch in die gleiche Kerbe schlägt Wer war´s – Löst das Rätsel von Schräghausen aus demselben Verlagshaus. Diesmal hat ein böser Kobold die Stadt und ihre Bewohner mit einem Gedächtnis-Verlust-Zauber belegt und ein totales Durcheinander verursacht. Bis zum Sonnenuntergang will er so alle ins Unglück stürzen. Die Kinder wissen nicht mehr, wo ihr Zuhause ist und auch die Tiere sind verwirrt und kennen ihr eigenes Herrchen nicht mehr. Zudem sind sämtliche Hausschlüssel durcheinander gekommen, was dem ganzen spieltechnisch die Krone aufsetzt.
Die Spieler sind in diesem Spiel die verwirrten Haustiere, die auf der Suche nach ihrem gemeinsamen Herrchen, einem der Kinder, sind. Wenn das Herrchen gefunden wird, verpufft der Zauber des Kobolds. Dies muss allerdings bis zum Sonnenuntergang geschehen, denn nur so kann der Bann gebrochen werden. Zur Unterstützung haben die Spieler das sprechende Radio und eine gute Fee an ihrer Seite.
Nachdem der Spielaufbau erledigt wurde und die Spieler ihre roten Spielfiguren im Rathaus platziert haben, geht es los. Wer war´s – Löst das Rätsel von Schräghausen ist wie der Vorgänger ein kooperatives Spiel, bei dem alle zusammenarbeiten müssen, um den Zauber des Kobolds zu bannen. Wer am Zug ist, würfelt und führt eine entsprechende Aktion aus. Von Haus zu Haus entlang der Wege darf sich bewegen, wer die entsprechende Anzahl an Haus-Symbolen gewürfelt hat. Unterwegs können Kinder, die in den Häusern stehen, mitgenommen und zu anderen Häusern gebracht werden. Auf diese Weise gelangen diese wieder zu ihrem eigenen Zuhause. Zeigt der Würfel eine oder mehrere Kreuzungen, müssen die entsprechenden Plättchen gedreht werden und es wird erneut gewürfelt. Dadurch verändert sich ständig die Wegführung auf dem Spielplan. Am Ende seines Zuges darf der Spieler dann das Radio benutzen. Steht er zusammen mit einem Kind in einem Haus, drückt er die Taste mit der Farbe dieses Kindes und anschließend eine der fünf Aktionstasten. Damit kann man sich von dem Kind etwas geben lassen, z.B. den Schlüssel eines Hauses, ein Spielzeug oder aber wichtige Informationen, die zur Lösung des Rätsels beitragen können. Man kann das Kind auch fragen, wo es wohnt und es bitten, etwas zu zaubern. Alternativ darf jederzeit auch die weiße Taste am Radio gedrückt werden.
Hat man ein Kind zu seinem eigenen Haus gebracht und auch den passenden Schlüssel dabei, bekommt man einen wichtigen Hinweis auf das Aussehen des gemeinsamen Herrchens. Jedes der zehn vorkommenden Kinder könnte dies sein und wer glaubt, das richtige Kind zu kennen, der kann es fragen, wenn er mit ihm im gleichen Haus ist. Dazu muss man aber auch ein Spielzeug dabei haben, damit sich das Kind erinnern kann. Wurde das richtige Kind ausgewählt, wird der Zauber des Koboldes gebrochen und das Spiel gewonnen.
Wer war´s – Löst das Rätsel von Schräghausen endet entweder damit, dass das gemeinsame Herrchen bis zum Einbruch der Nacht um 6 Uhr gefunden wurde oder der Kobold stürzt beim Scheitern der Spieler das kleine Städtchen in sieben Jahre Unglück. Da hilft dann nur ein sofortiger neuer Versuch.
Die Spieler sind in diesem Spiel die verwirrten Haustiere, die auf der Suche nach ihrem gemeinsamen Herrchen, einem der Kinder, sind. Wenn das Herrchen gefunden wird, verpufft der Zauber des Kobolds. Dies muss allerdings bis zum Sonnenuntergang geschehen, denn nur so kann der Bann gebrochen werden. Zur Unterstützung haben die Spieler das sprechende Radio und eine gute Fee an ihrer Seite.
Nachdem der Spielaufbau erledigt wurde und die Spieler ihre roten Spielfiguren im Rathaus platziert haben, geht es los. Wer war´s – Löst das Rätsel von Schräghausen ist wie der Vorgänger ein kooperatives Spiel, bei dem alle zusammenarbeiten müssen, um den Zauber des Kobolds zu bannen. Wer am Zug ist, würfelt und führt eine entsprechende Aktion aus. Von Haus zu Haus entlang der Wege darf sich bewegen, wer die entsprechende Anzahl an Haus-Symbolen gewürfelt hat. Unterwegs können Kinder, die in den Häusern stehen, mitgenommen und zu anderen Häusern gebracht werden. Auf diese Weise gelangen diese wieder zu ihrem eigenen Zuhause. Zeigt der Würfel eine oder mehrere Kreuzungen, müssen die entsprechenden Plättchen gedreht werden und es wird erneut gewürfelt. Dadurch verändert sich ständig die Wegführung auf dem Spielplan. Am Ende seines Zuges darf der Spieler dann das Radio benutzen. Steht er zusammen mit einem Kind in einem Haus, drückt er die Taste mit der Farbe dieses Kindes und anschließend eine der fünf Aktionstasten. Damit kann man sich von dem Kind etwas geben lassen, z.B. den Schlüssel eines Hauses, ein Spielzeug oder aber wichtige Informationen, die zur Lösung des Rätsels beitragen können. Man kann das Kind auch fragen, wo es wohnt und es bitten, etwas zu zaubern. Alternativ darf jederzeit auch die weiße Taste am Radio gedrückt werden.
Hat man ein Kind zu seinem eigenen Haus gebracht und auch den passenden Schlüssel dabei, bekommt man einen wichtigen Hinweis auf das Aussehen des gemeinsamen Herrchens. Jedes der zehn vorkommenden Kinder könnte dies sein und wer glaubt, das richtige Kind zu kennen, der kann es fragen, wenn er mit ihm im gleichen Haus ist. Dazu muss man aber auch ein Spielzeug dabei haben, damit sich das Kind erinnern kann. Wurde das richtige Kind ausgewählt, wird der Zauber des Koboldes gebrochen und das Spiel gewonnen.
Wer war´s – Löst das Rätsel von Schräghausen endet entweder damit, dass das gemeinsame Herrchen bis zum Einbruch der Nacht um 6 Uhr gefunden wurde oder der Kobold stürzt beim Scheitern der Spieler das kleine Städtchen in sieben Jahre Unglück. Da hilft dann nur ein sofortiger neuer Versuch.
Spieletester
Fazit
Wer war´s – Löst das Rätsel von Schräghausen ist ein würdiger Nachfolger des Preisträgers von 2008 und verbindet erneut geschickt Elemente eines klassischen Brettspiels mit elektronischen Komponenten. Die hinter dem Rätsel von Schräghausen stehende Geschichte mit dem Kobold erscheint zwar um einiges verworrener und erschließt sich gerade den jüngeren Spielern nicht immer sofort, aber trotzdem sind alle mit Feuereifer dabei. Der kooperative Hintergrund ist sehr gut umgesetzt und stellt die Teilnehmer immer wieder vor Entscheidungen, die nur gemeinsam gelöst werden können. Durch die drehbaren Kreuzungsteile ergeben sich auch immer wieder neue Wegführungen, die großen Einfluss auf den Spielverlauf haben können. Logisches Denken und ein gutes Gedächtnis ist bei diesem Spiel von enormer Wichtigkeit, zumal auch die Reihenfolge bestimmter Aktionen eingehalten werden muss. Wie beim Vorgänger ist auch hier der Zeitrahmen sehr eng gesteckt, was im fortgeschrittenen Spielverlauf durch die Zeitangaben des sprechenden Radios zusätzlich Druck bei den Spielern erzeugt. Die komplett in Rot gehaltenen Spielfiguren der Tiere geben allerdings Anlass zu kleiner Kritik, da sie nicht gut unterscheidbar sind.
Plus
Minus
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Details
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Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 7 Jahren
Spieldauer:
40 Minuten
Preis:
30,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2010
Verlag:
Ravensburger
Autor:
Reiner Knizia
Grafiker:
Joachim Krause
Genre:
Deduktion
Zubehör:
1 Spielplan 1 sprechendes Radio 4 Spielfiguren 4 Spielerkärtchen 9 Kinder mit Aufstellfüßchen 9 kleine Bilder 10 große Bilder 5 Kreuzungskärtchen 1 Werkzeugkiste 9 Schlüssel 4 Spielzeuge 1 Würfel 1 Zugbrücke Spielanleitung Kurzanleitung
Statistik
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