Die Ältesten haben euch einen Auftrag gegeben: Feiert die Errungenschaften des Stammes. Wählt weise die Mitglieder eurer Stämme, geht auf die Jagd und malt. Willkommen bei Prehistories!
Wir sind Nomaden in der frühen Steinzeit und gehen gemeinsam mit unserem Stamm auf die Jagd. Neben dem Erlegen von Tieren zur Nahrungsaufnahme und letztlich dem Überleben, haben wir noch Zeit und Muße, unsere Höhlen mit Malereien zu verschönern. Und weil wir das besser und schöner machen als unsere Konkurrenten, werden wir als fortschrittlichster Stamm gefeiert.
Unsere Jagdgruppe besteht insgesamt aus 12 Jägern in Form von Karten mit unterschiedlicher Stärke, ablesbar am Zahlen zwischen 1 und 6. Weil aber nicht alle Lust und Laune haben, beginnen wir unser Unterfangen zunächst mit drei Mitstreitern. Das Jagdrevier besteht aus fünf Gebieten, in denen unterschiedliche Tiere erlegt werden können. Jedes Gebiet hat zudem unterschiedliche Schwierigkeitsgrade und nur einer der jagenden Stämme darf hier aktiv werden.
Zu Beginn einer Runde ermittelt ihr, wer von euch als Erster auf die Jagd gehen darf. Dazu wählt jeder von seiner Kartenhand so viele Jägerkarten aus, wie er möchte, und legt sie verdeckt vor sich. Sobald alle bereit sind, werden die Karten aufgedeckt. Die Karten tragen Zahlen, die den Jagdwert angeben. In der Vorgeschichte waren die kleineren Jäger üblicherweise auch die schnelleren. Das bedeutet, dass derjenige, der in der Summe den kleinsten Jagdwert vorweisen kann, mit der Jagd beginnt.
Groß genug?
Kleinere Jagdgruppen sind zwar schneller als größere, doch Vorsicht: Ist die Beute zu groß und eure Gruppe zu klein, können eure tapferen Jäger verletzt werden. Wer siegreich mit der Beute zurückkehrt, darf protzen und die Wände seiner Höhle mit Jagdtrophäen bemalen. Am Ende gewinnt derjenige, der die Ziele der Ältesten erfüllt und als Erster alle seine Totems auf die Wände bringt.
Unsere Jagdgruppe besteht insgesamt aus 12 Jägern in Form von Karten mit unterschiedlicher Stärke, ablesbar am Zahlen zwischen 1 und 6. Weil aber nicht alle Lust und Laune haben, beginnen wir unser Unterfangen zunächst mit drei Mitstreitern. Das Jagdrevier besteht aus fünf Gebieten, in denen unterschiedliche Tiere erlegt werden können. Jedes Gebiet hat zudem unterschiedliche Schwierigkeitsgrade und nur einer der jagenden Stämme darf hier aktiv werden.
Zu Beginn einer Runde ermittelt ihr, wer von euch als Erster auf die Jagd gehen darf. Dazu wählt jeder von seiner Kartenhand so viele Jägerkarten aus, wie er möchte, und legt sie verdeckt vor sich. Sobald alle bereit sind, werden die Karten aufgedeckt. Die Karten tragen Zahlen, die den Jagdwert angeben. In der Vorgeschichte waren die kleineren Jäger üblicherweise auch die schnelleren. Das bedeutet, dass derjenige, der in der Summe den kleinsten Jagdwert vorweisen kann, mit der Jagd beginnt.
Groß genug?
Kleinere Jagdgruppen sind zwar schneller als größere, doch Vorsicht: Ist die Beute zu groß und eure Gruppe zu klein, können eure tapferen Jäger verletzt werden. Wer siegreich mit der Beute zurückkehrt, darf protzen und die Wände seiner Höhle mit Jagdtrophäen bemalen. Am Ende gewinnt derjenige, der die Ziele der Ältesten erfüllt und als Erster alle seine Totems auf die Wände bringt.
Spieletester
19.01.2023
Fazit
Mit Prehistories liegt uns ein solides Familienspiel mit einem Thema vor, das ziemlich an den Haaren herbeigezogen ist. Tiere in Form von Polyominos mit ein bis vier Quadrate müssen erbeutet werden, um sie dann auf dem eigenen Tableau nach bestimmten Vorgaben abzulegen und auf diese Weise die eigenen Plättchen loszuwerden.
Zugegeben, alles ist wunderbar miteinander verzahnt, bietet ein kurzweiliges und unterhaltsames Gegeneinander und kann auch durch das hervorragende Material punkten. Trotzdem ist Prehistories nur ein weiteres Puzzle- und Ablegespiel, aufgebohrt mit einem Bietmechanismus um das Vorrecht der ersten Jagd. Ein wenig Varianz bieten die beidseitigen Zielkarten, deren Erfüllung für den ersten Jäger immer lukrativer ist.
Die Bietrunde zu Beginn einer Jagd bietet einen interessanten Blufffaktor, der den weiteren Rundenablauf allerdings nicht planbar macht. So kann es passieren, dass man eine erfolglose Jagd erlebt. Im Gegenzug dürfen dann aber mehr Jägerkarten für die nächste Runde nachgezogen werden.
Zugegeben, alles ist wunderbar miteinander verzahnt, bietet ein kurzweiliges und unterhaltsames Gegeneinander und kann auch durch das hervorragende Material punkten. Trotzdem ist Prehistories nur ein weiteres Puzzle- und Ablegespiel, aufgebohrt mit einem Bietmechanismus um das Vorrecht der ersten Jagd. Ein wenig Varianz bieten die beidseitigen Zielkarten, deren Erfüllung für den ersten Jäger immer lukrativer ist.
Die Bietrunde zu Beginn einer Jagd bietet einen interessanten Blufffaktor, der den weiteren Rundenablauf allerdings nicht planbar macht. So kann es passieren, dass man eine erfolglose Jagd erlebt. Im Gegenzug dürfen dann aber mehr Jägerkarten für die nächste Runde nachgezogen werden.
Plus
- tolles Material
- schöne Grafiken
- Blufffaktor
- Schwierigkeitsgrad einstellbar
- Varianz durch Zielkarten
Minus
- Thema austauschbar
- nicht in Gänze planbar
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 5
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer:
30 bis 45 Minuten
Preis:
24,99 Euro
Erscheinungsjahr:
2022
Verlag:
Asmodee
,
The Flying Games
Autor:
Alexandre Emerit
,
Benoit Turpin
Grafiker:
Camille Chaussy
Zubehör:
1 Spielplan Jagdgebiet
5 Sets
12 Jägerkarten
5 Spielhilfen
40 Totemplättchen
9 Doppelseitige Zielkarten
1 Bogen mit transparenten Aufklebern
25 Tierplättchen Größe 1
25 Tierplättchen Größe 2
10 Tierplättchen Größe 3
10 Tierplättchen Größe 4
5 Tierplättchen Legendär
5 3D-Höhlen
1 Anleitung
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