Exploding Minions verbindet die erfolgreiche Minions-Lizenz mit dem allseits beliebten Spielprinzip von Exploding Kittens. Wie beim erfolgreichen Vorgänger werden solange Karten von der Hand ausgespielt und vom Stapel nachgezogen, bis ein "Exploding Minion" den Zug und das Spiel für den betroffenen armen Tropf beendet.
Grundsätzlich wird das Kartenspiel genau so gespielt, wie der Kätzchen-Vorgänger. Grundsätzlich gilt: Wer explodiert, verliert. Da hilft dann nur eine Entschärfungskarte - und die ist rar. Es gewinnt der Minion, der bis zum Schluss überlebt, also nicht explodiert.
Neue Karteneffekte inklusive
Einige wenige neue Karten erweitern die Möglichkeiten, wie einer Explosion vorgebeugt werden kann. Mit "Zieh von unten" darf die unterste Karte vom Nachziehstapel genommen werden und der "Klon" kopiert die zuletzt ausgespielte Karte des Vorgängers. Statt der fünf unterschiedlichen Katzenarten, die als Pärchen ausgespielt einem Gegner eine Karte von der Hand stehlen, gibt es hier nur drei Miniontypen, die den selben Effekt haben. Allerdings gibt es von ihnen nun doppelt so viele im Deck, die allerdings bei unterschiedlicher Spielerzahl dosiert eingemischt werden. Die "Wunsch"-Karte, mit der ein Gegenspieler gezwungen war, eine eigene Karte nach Wahl abzugeben, bleibt exklusiv den Kätzchen vorbehalten - die Minions fanden die wohl doof, weshalb sie nicht übernommen wurde.
Spieletester
Fazit
Fans der explodierenden Kätzchen werden sicherlich auch die Minions-Variante hypen. Für mich bleibt es ein netter Absacker oder Starter, nicht mehr und nicht weniger. Die Illustrationen finde ich ein klein wenig niedlicher als die doch sehr reduzierten Kätzchen.
Plus
- niedliche Minions
- eingängiger Spielablauf
Minus
- überdimensionierte Spielschachtel
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72 Karten
1 Anleitung
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