Wagemutige Piraten wollen auf einer abgelegenen Insel im gefürchteten Bermudadreieck versteckte Schätze heben. Doch der Weg dorthin ist gefährlich. Wer schafft es als Erster durch die verborgenen Strudel und bringt seine Schätze sicher nach Hause?
Eine Inselwelt mit einer zentralen Schatzinsel, auf der eine Vielzahl farbiger Schätze liegen, und in den Ecken angeordnet die vier Startinseln der Spieler sowie einige sichtbare Hindernisse im Meer - so sieht das Bermudadreieck aus. Was man nicht sieht, sind die gefährlichen Strudel unter der Wasseroberfläche. Entstanden sind diese beim Spielaufbau durch die vier Unterteile, in denen mehrere magnetische Metallscheiben eingearbeitet sind. Und weil die Boote der Piraten einen Magneten enthalten, ziehen sich beide gegenseitig an, wenn sie sich zu nahe kommen.
In einem mutigen Wettstreit versuchen alle Piraten, als Erster vier verschiedene Schätze von der Hauptinsel einzusammeln und sicher zur eigenen Startinsel zu bringen. Dafür benutzt jeder ein eigenes Boot, in dem beliebig viele verschiedenfarbige Schätze transportiert werden können. Bewegt und gesteuert wird das Boot dabei lediglich mit einem Finger und auch nur durch Berührung am hinteren Heck. Das klingt zunächst ziemlich einfach, aber diverse Richtungswechsel müssen auch auf diese Weise durchgeführt werden - und das ist dann wieder nicht ganz so einfach.
Spielablauf
Gespielt wird reihum im Uhrzeigersinn. Immer ausgehend von der eigenen Startinsel bewegt ein Pirat sein Boot in Richtung Schatzinsel, nimmt dort einen Schatz auf, den er noch nicht hat und fährt wieder zurück.
Oder er entschließt sich, seine Kaperfahrt fortzusetzen und weitere Schätze von der Hauptinsel einzusammeln. Unterwegs darf er auch im Meer treibende Schätze aufsammeln, sofern er sie noch nicht hat. Kommt er sicher zurück zu seinem Startpunkt, entlädt er seine Schätze und sein Spielzug ist beendet.
Seine Fahrt ist allerdings sofort beendet, wenn sein Boot auf Grund läuft, weil es ein Hindernis berührt hat oder über den Rand der Inselwelt gekommen ist. Gerät der Pirat gar in einen Strudel, kippt sein Boot schlagartig nach vorne und befördert die Schätze von Bord. Sein Boot wird nun ohne Schätze zurück zur Startinsel gestellt.
Ist die Bewegung eines Piraten beendet, egal ob er erfolgreich war oder nicht, dann darf er eine seiner, je nach Schwierigkeitsgrad, bis zu vier Bojen benutzen, um im Meer Markierungen zu setzen. Dies können gefährliche Strudel sein oder er versucht so, die anderen Piraten zu täuschen.
Eine Partie endet, sobald ein Pirat einen Schatz jeder Farbe sicher auf seine Schatzinsel gebracht hat. Die Spielrunde wird dann noch zu Ende gespielt, so dass jeder gleich oft an der Reihe war. Wer jetzt einen kompletten Satz hat, gewinnt.
Variante "Schatzraub"
Diese konfrontative Version erlaubt den Raub von Schätzen auf den gegnerischen Inseln. Ziel ist es, acht Punkte zu sammeln. Jeder komplette Satz mit vier verschiedenen Schätzen ist sechs Punkte wert, einzelne Schätze bringen einen Punkt. Hat ein Pirat einen kompletten Satz beisammen, nimmt er diesen von seiner Insel. Dieser kann nun nicht mehr gestohlen werden. Wer seinen Zug beendet hat, muss sein Boot vom Spielplan nehmen, um den Zugang zu seiner Insel für etwaige Kaperfahrten frei zu machen.
In einem mutigen Wettstreit versuchen alle Piraten, als Erster vier verschiedene Schätze von der Hauptinsel einzusammeln und sicher zur eigenen Startinsel zu bringen. Dafür benutzt jeder ein eigenes Boot, in dem beliebig viele verschiedenfarbige Schätze transportiert werden können. Bewegt und gesteuert wird das Boot dabei lediglich mit einem Finger und auch nur durch Berührung am hinteren Heck. Das klingt zunächst ziemlich einfach, aber diverse Richtungswechsel müssen auch auf diese Weise durchgeführt werden - und das ist dann wieder nicht ganz so einfach.
Spielablauf
Gespielt wird reihum im Uhrzeigersinn. Immer ausgehend von der eigenen Startinsel bewegt ein Pirat sein Boot in Richtung Schatzinsel, nimmt dort einen Schatz auf, den er noch nicht hat und fährt wieder zurück.
Oder er entschließt sich, seine Kaperfahrt fortzusetzen und weitere Schätze von der Hauptinsel einzusammeln. Unterwegs darf er auch im Meer treibende Schätze aufsammeln, sofern er sie noch nicht hat. Kommt er sicher zurück zu seinem Startpunkt, entlädt er seine Schätze und sein Spielzug ist beendet.
Seine Fahrt ist allerdings sofort beendet, wenn sein Boot auf Grund läuft, weil es ein Hindernis berührt hat oder über den Rand der Inselwelt gekommen ist. Gerät der Pirat gar in einen Strudel, kippt sein Boot schlagartig nach vorne und befördert die Schätze von Bord. Sein Boot wird nun ohne Schätze zurück zur Startinsel gestellt.
Ist die Bewegung eines Piraten beendet, egal ob er erfolgreich war oder nicht, dann darf er eine seiner, je nach Schwierigkeitsgrad, bis zu vier Bojen benutzen, um im Meer Markierungen zu setzen. Dies können gefährliche Strudel sein oder er versucht so, die anderen Piraten zu täuschen.
Eine Partie endet, sobald ein Pirat einen Schatz jeder Farbe sicher auf seine Schatzinsel gebracht hat. Die Spielrunde wird dann noch zu Ende gespielt, so dass jeder gleich oft an der Reihe war. Wer jetzt einen kompletten Satz hat, gewinnt.
Variante "Schatzraub"
Diese konfrontative Version erlaubt den Raub von Schätzen auf den gegnerischen Inseln. Ziel ist es, acht Punkte zu sammeln. Jeder komplette Satz mit vier verschiedenen Schätzen ist sechs Punkte wert, einzelne Schätze bringen einen Punkt. Hat ein Pirat einen kompletten Satz beisammen, nimmt er diesen von seiner Insel. Dieser kann nun nicht mehr gestohlen werden. Wer seinen Zug beendet hat, muss sein Boot vom Spielplan nehmen, um den Zugang zu seiner Insel für etwaige Kaperfahrten frei zu machen.
Spieletester
Fazit
Wer zum ersten Mal die Spielschachtel von Bermuda Pirates öffnet, wird positiv überrascht sein, wie aufgeräumt die schönen Materialien untergebracht sind. Der Aufbau ist dann schnell erledigt, die Regeln einfach und eingängig und man kann sofort losspielen. Durch die unterschiedliche Anordnung der Metallscheiben in den Unterteilen und deren beliebige Positionierung entstehen immer wieder andere Gegebenheiten im Meer. Somit gleicht keine Partie der anderen.
Die ersten Spielzüge sind dann allerdings erst einmal geprägt von der Erkundung der Untiefen und Strudel des Bermudadreiecks. Wer sich dabei dann die unsichtbaren Anziehungspunkte gut merken kann, ist im Vorteil. Zur Not tun es aber auch die Bojen, die man entsprechend ausbringen kann. Durch die Anzahl der zur Verfügung gestellten Bojen kann hiermit aber auch der Schwierigkeitsgrad unterschiedlich eingestellt werden. Die großen oder besonders geschickten Piraten bekommen dann halt ein paar weniger davon.
Bermuda Pirates ist ein gelungenes Kinder- und Familienspiel, bei der Groß und Klein wunderbar zusammen agieren können. Die tolle Spielidee begeisterte in meinen Spielrunden alle und sollte in keiner spielaffinen Familie fehlen.
Die ersten Spielzüge sind dann allerdings erst einmal geprägt von der Erkundung der Untiefen und Strudel des Bermudadreiecks. Wer sich dabei dann die unsichtbaren Anziehungspunkte gut merken kann, ist im Vorteil. Zur Not tun es aber auch die Bojen, die man entsprechend ausbringen kann. Durch die Anzahl der zur Verfügung gestellten Bojen kann hiermit aber auch der Schwierigkeitsgrad unterschiedlich eingestellt werden. Die großen oder besonders geschickten Piraten bekommen dann halt ein paar weniger davon.
Bermuda Pirates ist ein gelungenes Kinder- und Familienspiel, bei der Groß und Klein wunderbar zusammen agieren können. Die tolle Spielidee begeisterte in meinen Spielrunden alle und sollte in keiner spielaffinen Familie fehlen.
Plus
- Athmosphärisch
- spannend
- schönes Material
- mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden spielbar
- variable Verteilung der Strudel
Minus
- -
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Details
Details
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 7 Jahren
Spieldauer:
20 Minuten
Preis:
24,99 Euro
Erscheinungsjahr:
2020
Verlag:
FoxMind Games
,
HUCH & friends
Autor:
Jeppe Norsker
Grafiker:
Alain Dion
Zubehör:
1 Spielplan
4 Unterteile
1 Mittelstück
4 magnetische Boote
4 Fahnen
12 Bojen
24 Schätze
1 Anleitung
Statistik
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