Stürmische See, hoher Wellengang und Wind aus allen vier Himmelsrichtungen zerrt ordentlich an den Segeln der Santa Timea und ihren Begleitschiffen. Sie befinden sich in großen Schwierigkeiten und zudem haben sie kein Rettungsboot. Doch was tun als Spieler? Am besten mit dem Wind fahren und die Schiffe dementsprechend ausrichten, um wenig Schaden zu erleiden.
Santa Timea ist ein Kartenspiel für 2 bis 5 Spieler. Die 60 Steuerkarten werden gemischt. Jeder Spieler erhält 12 Karten. Die 20 Windrichtungskarten werden gemischt und die obersten drei werden in einer Reihe aufgelegt und die anderen als Nachziehstapel bereitgehalten. Die Windrichtungskarten haben einen Schadenswert zwischen 1 und 3 und zeigen die Windrichtung (Norden, Osten, Süden, Westen) der Karte an. Dadurch dass drei Karten aufgelegt werden, kann man als Spieler die Züge vorausplanen.
Spielziel:
Als Spieler versucht man, so wenig Schadenspunkte zu bekommen wie nur möglich, denn dies hat Auswirkungen auf die Punkte, die man in der Runde erhält. Insgesamt werden 5 Runden gespielt. Gewonnen hat der Spieler, der die meisten Siegpunkte hat. Herrscht Gleichstand, so gewinnt jener Spieler, der die meisten Siege errungen hat. Ist noch immer kein eindeutiges Ergebnis erzielt, so gewinnen beide Spieler.
Spielzug:
Die Spieler legen reihum im Uhrzeigersinn offen eine beliebige Steuerkarte aus. Der mit dem niedrigsten ausgespielten Wert muss die Windrichtungskarte und somit Schadenspunkte nehmen. Angenommen es liegt die Windrichtungskarte N 2 aus. Wenn man nun eine Karte Norden auslegt, so zählt diese den vollen Wert. Bei der entgegengesetzten Richtung Süden werden die Punkte halbiert (Süden 11 zählt also in diesem Fall 5,5 Punkte) und Westen sowie Osten zählen 0, sind also die niedrigsten Karten in diesem Spiel. Eine Sonderkarte ist die Hexe, wird diese dazugelegt, so zählt sie automatisch als der höchste ausliegende Wert. Der Spieler mit dem niedrigsten Wert nimmt die Windrichtungskarte (Schadenskarte) und der Spieler mit der höchsten ausliegenden Punktezahl fängt die nächste Stichrunde an. Es werden alle 12 Karten nach der Reihe ausgespielt. Herrscht übrigens Gleichstand, so wird die Windrichtungskarte aus dem Spiel genommen.
Am Ende der Spielrunde zählt man die Schadenspunkte zusammen. Bevor man dies jedoch in Angriff nimmt, können die Spieler jeweils ein Set pro Farbe, bestehend aus den Werten 1,2,3 einer Windrichung, zur Seite legen. Diese Karten zählen nicht zu den Schadenspunkten. Wer die wenigsten Schadenspunkte hat, ist Gewinner der Runde. Je nach Spielerzanzahl erfolgt die Punktevergabe.
Santa Timea ist ein Kartenspiel für 2 bis 5 Spieler. Die 60 Steuerkarten werden gemischt. Jeder Spieler erhält 12 Karten. Die 20 Windrichtungskarten werden gemischt und die obersten drei werden in einer Reihe aufgelegt und die anderen als Nachziehstapel bereitgehalten. Die Windrichtungskarten haben einen Schadenswert zwischen 1 und 3 und zeigen die Windrichtung (Norden, Osten, Süden, Westen) der Karte an. Dadurch dass drei Karten aufgelegt werden, kann man als Spieler die Züge vorausplanen.
Spielziel:
Als Spieler versucht man, so wenig Schadenspunkte zu bekommen wie nur möglich, denn dies hat Auswirkungen auf die Punkte, die man in der Runde erhält. Insgesamt werden 5 Runden gespielt. Gewonnen hat der Spieler, der die meisten Siegpunkte hat. Herrscht Gleichstand, so gewinnt jener Spieler, der die meisten Siege errungen hat. Ist noch immer kein eindeutiges Ergebnis erzielt, so gewinnen beide Spieler.
Spielzug:
Die Spieler legen reihum im Uhrzeigersinn offen eine beliebige Steuerkarte aus. Der mit dem niedrigsten ausgespielten Wert muss die Windrichtungskarte und somit Schadenspunkte nehmen. Angenommen es liegt die Windrichtungskarte N 2 aus. Wenn man nun eine Karte Norden auslegt, so zählt diese den vollen Wert. Bei der entgegengesetzten Richtung Süden werden die Punkte halbiert (Süden 11 zählt also in diesem Fall 5,5 Punkte) und Westen sowie Osten zählen 0, sind also die niedrigsten Karten in diesem Spiel. Eine Sonderkarte ist die Hexe, wird diese dazugelegt, so zählt sie automatisch als der höchste ausliegende Wert. Der Spieler mit dem niedrigsten Wert nimmt die Windrichtungskarte (Schadenskarte) und der Spieler mit der höchsten ausliegenden Punktezahl fängt die nächste Stichrunde an. Es werden alle 12 Karten nach der Reihe ausgespielt. Herrscht übrigens Gleichstand, so wird die Windrichtungskarte aus dem Spiel genommen.
Am Ende der Spielrunde zählt man die Schadenspunkte zusammen. Bevor man dies jedoch in Angriff nimmt, können die Spieler jeweils ein Set pro Farbe, bestehend aus den Werten 1,2,3 einer Windrichung, zur Seite legen. Diese Karten zählen nicht zu den Schadenspunkten. Wer die wenigsten Schadenspunkte hat, ist Gewinner der Runde. Je nach Spielerzanzahl erfolgt die Punktevergabe.
Spieletester
31.03.2010
Fazit
Santa Timea ist ein interessantes Kartenspiel rund um das Thema Windrichtungen, jedoch mit zu wenig Möglichkeiten zu agieren. Ein paar zusätzliche Sonderkarten mehr hätten dem Spiel zusätzlichen Schwung verliehen. Santa Timea ist ein Spiel für zwischendurch, wobei man geschickt abwegen muss, ob man die Schadenskarte nimmt oder nicht, denn die nächsten Windrichtungskarten warten unweigerlich auf einen.
Plus
Minus
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Details
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Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 5
Spieldauer:
30 Minuten
Preis:
8,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2009
Verlag:
Argentum Verlag
Autor:
Dirk Liekens
Grafiker:
Dennis Lohausen
Zubehör:
60 Steuerkarten (je 14 pro Himmelsrichtung mit den Werten 1 bis 14 + 4x Piratenbraut), 20 Windrichtungskarten (5 Karten pro Himmelsrichtung) mit 1 (2x), 2 (2x) und 3 (1x) Schadenspunkten.
Statistik
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