Im Dschungel liegen Kisten voller Gold begraben. Eine soll sich angeblich neben der Hütte, unweit des größten Inselberges befinden. Eine andere Kiste muss dort sein, wo das Rauschen eines wilden Flusses zu hören ist. Und durch die Zweige einer Palme hindurch, blickt man auf eine geheimnisvolle Statue, die jeden Schatzsucher in ihren Bann zieht...
Ziel des Spiels:
Bei Tobago schlüpft man in die Rolle eines Schatzsuchers. Mit Hilfe diverser Hinweise wird per Ausschlussverfahren schließlich der Ort bestimmt, an dem sich der Schatz befindet. Geborgen wird der Schatz von demjenigen, der ihn mit seinem Geländewagen am ehesten erreicht. Jeder Spieler, der sich mit Hinweisen beteiligt hat, bekommt auch seinen Anteil an Gold. Nur ein Fluch kann dies verhindern. Der Spieler mit dem meisten Gold gewinnt schließlich das Spiel.
Spielvorbereitung:
Ein eigenes Blättchen ist dem „Aufbau und Spielmaterial“ gewidmet. Es muss zwar einiges aufgebaut werden, aber da das sehr anschaulich erklärt wird, ist das auch kein Problem. Zunächst wird der variable Spielplan zusammengesetzt und mit den Hütten, Palmen und Statuen bestückt, hierbei sind gewisse Regeln zu beachten. Amulette, Schatzkarten (Gold- und Fluchkarten) und Hinweiskarten kommen an die vorgesehenen Stellen auf die Klammern des Spielfeldes. Dann werden aus den verschiedenfarbigen Markierungssteinen die 4 Schatzpfade gebildet.
Jeder Spieler erhält noch einen Geländewagen, den er auf ein beliebiges Spielfeld stellt, und 15 Windrosen, beides jeweils in seiner Spielfarbe. Jeder Spieler zieht einen Hinweis vom Nachziehstapel und legt ihn, markiert mit einer seiner Windrosen, an einem unbesetzten Schatzpfad aus. Jeder Spieler erhält nun noch 4 (beim Spiel zu zweit 6) Hinweise auf die Hand. Dann kann es auch schon losgehen.
Spielablauf:
Ein Spieler wird zum Startspieler bestimmt und beginnt. Danach geht es reihum weiter. Der jeweilige aktive Spieler hat die Wahl zwischen zwei Aktionen:
Einen Hinweis geben
Da zu Anfang des Spiels die genauen Fundorte der Schätze nicht bekannt sind, wird vermutlich zuerst ein weiterer Hinweis gegeben und mit einer eigenen Windrose markiert. Beispielsweise liegt am weißen Schatzpfad (das ist der mit den weißen Klötzchen) die Karte „Neben einer Hütte“ aus, und die Karte „Im Dschungel“ wird zusätzlich ausgelegt. Jetzt weiß jeder, dass der Schatz nur an Stellen gefunden werden kann, die im Dschungel liegen und an eine Hütte angrenzen. Die möglichen Fundorte der Schätze werden jeweils mit den farbigen Klötzchen markiert, in diesem Fall also mit den weißen. Irgendwann ist dann per Ausschlussverfahren der genaue Standort bekannt.
Mit dem Geländewagen fahren
Wer möchte, kann auch anstatt einen Hinweis zu geben, mit dem Geländewagen bis zu drei Teilstrecken fahren. Jedes Amulett (Amulette kommen jedes Mal, wenn ein Schatz gehoben wurde, ins Spiel), das man unterwegs „überfährt“, kann eingesammelt werden.
Sobald ein Schatz erreicht wird, wird dieser gehoben. Hierzu werden von den an den Hinweisen beteiligten Spielern Karten vom Goldkartenstapel gezogen und an den, zuvor bestimmten, Schatzverteiler weitergegeben. Dieser zieht unbesehen eine davon und bietet sie, die Reihenfolge der Hinweise beachtend, den Spielern an. Es gibt in diesem Stapel auch Fluchkarten, die zur Folge haben, dass die Schatzverteilung sofort beendet wird. Wird eine Goldkarte nicht genommen, kommt sie auf einen Ablagestapel.
Sobald der Goldkartenstapel ausgeht, wird das Spiel beendet. Der jeweilige Schatz wird noch verteilt, fehlende Goldkarten werden vom Ablagestapel aufgefüllt. Wer nun das meiste Gold in seinem Besitz hat, hat das Spiel gewonnen.
Ziel des Spiels:
Bei Tobago schlüpft man in die Rolle eines Schatzsuchers. Mit Hilfe diverser Hinweise wird per Ausschlussverfahren schließlich der Ort bestimmt, an dem sich der Schatz befindet. Geborgen wird der Schatz von demjenigen, der ihn mit seinem Geländewagen am ehesten erreicht. Jeder Spieler, der sich mit Hinweisen beteiligt hat, bekommt auch seinen Anteil an Gold. Nur ein Fluch kann dies verhindern. Der Spieler mit dem meisten Gold gewinnt schließlich das Spiel.
Spielvorbereitung:
Ein eigenes Blättchen ist dem „Aufbau und Spielmaterial“ gewidmet. Es muss zwar einiges aufgebaut werden, aber da das sehr anschaulich erklärt wird, ist das auch kein Problem. Zunächst wird der variable Spielplan zusammengesetzt und mit den Hütten, Palmen und Statuen bestückt, hierbei sind gewisse Regeln zu beachten. Amulette, Schatzkarten (Gold- und Fluchkarten) und Hinweiskarten kommen an die vorgesehenen Stellen auf die Klammern des Spielfeldes. Dann werden aus den verschiedenfarbigen Markierungssteinen die 4 Schatzpfade gebildet.
Jeder Spieler erhält noch einen Geländewagen, den er auf ein beliebiges Spielfeld stellt, und 15 Windrosen, beides jeweils in seiner Spielfarbe. Jeder Spieler zieht einen Hinweis vom Nachziehstapel und legt ihn, markiert mit einer seiner Windrosen, an einem unbesetzten Schatzpfad aus. Jeder Spieler erhält nun noch 4 (beim Spiel zu zweit 6) Hinweise auf die Hand. Dann kann es auch schon losgehen.
Spielablauf:
Ein Spieler wird zum Startspieler bestimmt und beginnt. Danach geht es reihum weiter. Der jeweilige aktive Spieler hat die Wahl zwischen zwei Aktionen:
Einen Hinweis geben
Da zu Anfang des Spiels die genauen Fundorte der Schätze nicht bekannt sind, wird vermutlich zuerst ein weiterer Hinweis gegeben und mit einer eigenen Windrose markiert. Beispielsweise liegt am weißen Schatzpfad (das ist der mit den weißen Klötzchen) die Karte „Neben einer Hütte“ aus, und die Karte „Im Dschungel“ wird zusätzlich ausgelegt. Jetzt weiß jeder, dass der Schatz nur an Stellen gefunden werden kann, die im Dschungel liegen und an eine Hütte angrenzen. Die möglichen Fundorte der Schätze werden jeweils mit den farbigen Klötzchen markiert, in diesem Fall also mit den weißen. Irgendwann ist dann per Ausschlussverfahren der genaue Standort bekannt.
Mit dem Geländewagen fahren
Wer möchte, kann auch anstatt einen Hinweis zu geben, mit dem Geländewagen bis zu drei Teilstrecken fahren. Jedes Amulett (Amulette kommen jedes Mal, wenn ein Schatz gehoben wurde, ins Spiel), das man unterwegs „überfährt“, kann eingesammelt werden.
Sobald ein Schatz erreicht wird, wird dieser gehoben. Hierzu werden von den an den Hinweisen beteiligten Spielern Karten vom Goldkartenstapel gezogen und an den, zuvor bestimmten, Schatzverteiler weitergegeben. Dieser zieht unbesehen eine davon und bietet sie, die Reihenfolge der Hinweise beachtend, den Spielern an. Es gibt in diesem Stapel auch Fluchkarten, die zur Folge haben, dass die Schatzverteilung sofort beendet wird. Wird eine Goldkarte nicht genommen, kommt sie auf einen Ablagestapel.
Sobald der Goldkartenstapel ausgeht, wird das Spiel beendet. Der jeweilige Schatz wird noch verteilt, fehlende Goldkarten werden vom Ablagestapel aufgefüllt. Wer nun das meiste Gold in seinem Besitz hat, hat das Spiel gewonnen.
Spieletester
28.03.2010
Fazit
Jedes Mal, wenn ich den Spielplan zusammensetze, bin ich begeistert. Das Spielmaterial ist wirklich schön gestaltet, und der Anblick der Insel mit den Palmen versetzt mich in Urlaubsstimmung. Doch es ist nicht nur die Optik allein; da der Spielplan aus drei beidseitig unterschiedlich bedruckten Teilen gebildet wird, gibt es auch entsprechend viele Möglichkeiten, ihn wieder zusammenzusetzen. Man kann also jedes Mal eine andere Insel auf Schätze untersuchen.
Die Spielregel umfasst 6 Seiten, alles wird verständlich, mit zahlreichen Bildern und Beispielen erklärt, zusätzlich gibt es noch ein Zusatzblatt, das sich nur auf den Aufbau und das Spielmaterial bezieht. Dort werden auch die einzelnen Kartentypen erklärt. Ein Manko ist allerdings, dass die Zusatzinformationen, die für das Spiel zu zweit nötig sind, leicht überlesen werden können, da sie nicht hervorgehoben werden. Mittlerweile gibt es eine überarbeitete Spielregel beim Zoch Verlag, auf der auch einige Tipps für den Umgang mit den Fluchkarten gegeben werden.
Auch die Spielmechanik ist erfrischend anders. Die Lage der Schätze ist zu Beginn nicht bekannt und wird gemeinsam per Ausschlussverfahren entdeckt. Wenn dieses Spielprinzip erst einmal verstanden wurde, die Art des geforderten Denkens erschließt sich nicht jedem auf Anhieb, bringt Tobago Spielspaß für jeden, der nicht auf pure Strategie fixiert ist. Wer beim Spielen nicht viel grübeln will, ist mit Tobago gut bedient.
Plus
Minus
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Details
Details
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 10 Jahren
Spieldauer:
60 Minuten
Preis:
30,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2009
Verlag:
Zoch
Autor:
Bruce Allen
Grafiker:
Victor Boden
Genre:
Glück
Zubehör:
6 Spielbrett-Teile (3 doppelseitige Spielpläne + 3 doppelseitige Klammern), 4 Hütten, 3 Palmen, 3 Statuen, 39 Goldkarten, 2 Fluchkarten, 52 Hinweiskarten, 20 Amulette, 4 Geländewagen, 60 Windrosen, 68 Markierungssteine (grau, braun, schwarz, weiß), Anleitung und Hinweisblatt (deutsch, englisch, französisch)
Statistik
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