Ich muss zuerst einmal vorgreifen und erklären worum es bei dem Spielprinzip mit einer Yvio handelt. Der Verlag versucht einen Computer mit Brettspielen zu vereinen.
Das heißt, man besitzt eine Spielkonsole, die mit verschiedenen, eigens dafür kreierten, Spielen kompatibel ist. Jedes entwickelte Spiel besitzt einen Computerchip, der in die Konsole gesteckt wird.
Der Vorteil (oder auch Nachteil) ist, dass die Spielkonsole spricht und die Spieler durch das Spiel führt bzw. begleitet.
Aber es handelt sich immer noch um ein Brettspiel, bei dem mehrere Personen spielen können und nicht um ein reines Computerspiel.
Leider ist die Spielkonsole, wie auch andere, nicht billig. Man muss schon mit 70 bis 80 Euro rechnen.
Bei Octago geht es um merken, kombinieren und taktieren.
Der Spielplan besitzt 4 verschiedene Farbabschnitte, Sektoren, in gelb, grün, blau und rot. Weiters befinden sich die Formen, im Spiel auch Feld genannt, Stern, Quadrat, Kreis und Dreieck in den gleichnamigen Farben in diesen Sektoren. Das heißt, es gibt 4 Sektoren mit je 3 Spielfeldern.
Es geht darum Farben und Formen zu sammeln und diese zu Punkten zu machen.
Dazu sollte man sich merken, wie lange ein Sektor bzw. auch ein Feld nicht mehr betreten wurde, weil je länger ein Feld nicht betreten wurde, desto höher ist die Ausbeute. Außerdem erhält man noch mehr Punkte, wenn die gleiche Form oder Farbe schon länger nicht betreten wurde.
Der Spieleskin, der direkt auf die Yvio gelegt wird, zeigt, dass je eine Farbe und eine Form zusammen liegen - Grün mit Kreis, Gelb mit Stern, Rot mit Quadrat und Blau mit Dreieck. Die gesammelten Punkte im jeweiligen Bereich werden direkt angezeigt und können maximal 10 Punkte pro Bereich enthalten.
Die Konsole hat einen Würfel als Zufallselement eingebaut, der die Werte 1 bis 3 anzeigen kann. So viele Felder kann man mit seinem Spielstein ziehen. Wenn man nicht die genaue Schrittanzahl ziehen möchte, erhält man dementsprechend Punkteabzug, je nachdem wie weit man entfernt ist.
Da es 2 verschiedene Spielvarianten gibt, werde ich auch beide näher erklären.
Die Wertung der Punkte wird unterschiedlich durchgeführt.
Bei Octago 15 geht es darum die meisten Punkte in 15 Runden zu erreichen. Die Spielkonsole sagt an, wie bei Spielbeginn vorzugehen ist. Man versucht sich eben zu merken, welche Felder lange nicht benutzt wurden. Jeder Leuchtpunkt auf dem Spieleskin bringt 2 Punkt. Jeder über 10 hinausgehende Leuchtpunkt zählt nur 1 Punkt.
Außerdem gibt es auch noch Bonuspunkte, die man dann erhält, wenn beide Gebiete in einem Sektor (auf dem Spieleskin) mindestens 6 Einheiten bzw. 10 Einheiten haben.
Der erste Spieler erhält 25 Punkte, der 2. Spieler 15, der 3. Spieler 10 und der 4. Spieler 5 Punkte. Jeder Sektor wird einzeln für je 6 und je 10 Leuchtpunkte bewertet. Z. B.: Der Spieler hat je 6 Leuchtpunkte in Dreieck und Blau und erhält als 2. Spieler 15 Punkte. Ein anderer Spieler hat je 10 Leuchtpunkte in Quadrat und Rot und erhält als 1. Spieler 25 Punkte.
Da die Spielkonsole die Punkte automatisch mitzählt und bei jedem Spieler vor seinem Spielzug die aktuellen Punkte ansagt, kann man immer Vergleiche ziehen. Am Spielende, nach 15 Runden, hat der Spieler mit den meisten Punkten gewonnen.
Bei Octago300 ist das Spielprinzip gleich, aber hier entscheiden die Spieler selbst, wann sie werten möchten. Das heißt, das Display ist ein Zwischenspeicher, aber man muss die passende Wertungstaste drücken, um die Leuchtpunkte auf seinen Punktestand zu bekommen. Dabei können überschüssige Einheiten verloren gehen, da immer Paar-Einheiten aus einem Sektor gewertet werden. Z. B.: Der Spieler hat 7 Sterne und 3 Gelb. Es werden nur die 3 Sterne mit den 3 Gelben Einheiten gewertet, da diese passende Paar ergeben und die überschüssigen Punkte verfallen.
Zusätzlich steigt auch der Multiplikator für den jeweiligen Wertungsbereich, wenn die Spieler schon lange nicht mehr diesen Bereich gewertet haben – eben so wie auch bei den Spielfeldern.
Das Spiel endet, wenn ein Spieler 300 Punkte hat.
Beim Solospiel spielt der Spieler 30 Runden und versucht möglichst viele Punkte zu erhaschen.
Das heißt, man besitzt eine Spielkonsole, die mit verschiedenen, eigens dafür kreierten, Spielen kompatibel ist. Jedes entwickelte Spiel besitzt einen Computerchip, der in die Konsole gesteckt wird.
Der Vorteil (oder auch Nachteil) ist, dass die Spielkonsole spricht und die Spieler durch das Spiel führt bzw. begleitet.
Aber es handelt sich immer noch um ein Brettspiel, bei dem mehrere Personen spielen können und nicht um ein reines Computerspiel.
Leider ist die Spielkonsole, wie auch andere, nicht billig. Man muss schon mit 70 bis 80 Euro rechnen.
Bei Octago geht es um merken, kombinieren und taktieren.
Der Spielplan besitzt 4 verschiedene Farbabschnitte, Sektoren, in gelb, grün, blau und rot. Weiters befinden sich die Formen, im Spiel auch Feld genannt, Stern, Quadrat, Kreis und Dreieck in den gleichnamigen Farben in diesen Sektoren. Das heißt, es gibt 4 Sektoren mit je 3 Spielfeldern.
Es geht darum Farben und Formen zu sammeln und diese zu Punkten zu machen.
Dazu sollte man sich merken, wie lange ein Sektor bzw. auch ein Feld nicht mehr betreten wurde, weil je länger ein Feld nicht betreten wurde, desto höher ist die Ausbeute. Außerdem erhält man noch mehr Punkte, wenn die gleiche Form oder Farbe schon länger nicht betreten wurde.
Der Spieleskin, der direkt auf die Yvio gelegt wird, zeigt, dass je eine Farbe und eine Form zusammen liegen - Grün mit Kreis, Gelb mit Stern, Rot mit Quadrat und Blau mit Dreieck. Die gesammelten Punkte im jeweiligen Bereich werden direkt angezeigt und können maximal 10 Punkte pro Bereich enthalten.
Die Konsole hat einen Würfel als Zufallselement eingebaut, der die Werte 1 bis 3 anzeigen kann. So viele Felder kann man mit seinem Spielstein ziehen. Wenn man nicht die genaue Schrittanzahl ziehen möchte, erhält man dementsprechend Punkteabzug, je nachdem wie weit man entfernt ist.
Da es 2 verschiedene Spielvarianten gibt, werde ich auch beide näher erklären.
Die Wertung der Punkte wird unterschiedlich durchgeführt.
Bei Octago 15 geht es darum die meisten Punkte in 15 Runden zu erreichen. Die Spielkonsole sagt an, wie bei Spielbeginn vorzugehen ist. Man versucht sich eben zu merken, welche Felder lange nicht benutzt wurden. Jeder Leuchtpunkt auf dem Spieleskin bringt 2 Punkt. Jeder über 10 hinausgehende Leuchtpunkt zählt nur 1 Punkt.
Außerdem gibt es auch noch Bonuspunkte, die man dann erhält, wenn beide Gebiete in einem Sektor (auf dem Spieleskin) mindestens 6 Einheiten bzw. 10 Einheiten haben.
Der erste Spieler erhält 25 Punkte, der 2. Spieler 15, der 3. Spieler 10 und der 4. Spieler 5 Punkte. Jeder Sektor wird einzeln für je 6 und je 10 Leuchtpunkte bewertet. Z. B.: Der Spieler hat je 6 Leuchtpunkte in Dreieck und Blau und erhält als 2. Spieler 15 Punkte. Ein anderer Spieler hat je 10 Leuchtpunkte in Quadrat und Rot und erhält als 1. Spieler 25 Punkte.
Da die Spielkonsole die Punkte automatisch mitzählt und bei jedem Spieler vor seinem Spielzug die aktuellen Punkte ansagt, kann man immer Vergleiche ziehen. Am Spielende, nach 15 Runden, hat der Spieler mit den meisten Punkten gewonnen.
Bei Octago300 ist das Spielprinzip gleich, aber hier entscheiden die Spieler selbst, wann sie werten möchten. Das heißt, das Display ist ein Zwischenspeicher, aber man muss die passende Wertungstaste drücken, um die Leuchtpunkte auf seinen Punktestand zu bekommen. Dabei können überschüssige Einheiten verloren gehen, da immer Paar-Einheiten aus einem Sektor gewertet werden. Z. B.: Der Spieler hat 7 Sterne und 3 Gelb. Es werden nur die 3 Sterne mit den 3 Gelben Einheiten gewertet, da diese passende Paar ergeben und die überschüssigen Punkte verfallen.
Zusätzlich steigt auch der Multiplikator für den jeweiligen Wertungsbereich, wenn die Spieler schon lange nicht mehr diesen Bereich gewertet haben – eben so wie auch bei den Spielfeldern.
Das Spiel endet, wenn ein Spieler 300 Punkte hat.
Beim Solospiel spielt der Spieler 30 Runden und versucht möglichst viele Punkte zu erhaschen.
Spieletester
27.03.2009
Fazit
Ich gebe zu, dass wir anfangs überhaupt nicht durchgestiegen sind, wie das Spiel funktioniert und worauf man achten muss. Aber wir haben auch die Regeln nicht genau genug durchgelesen. Das war ein Fehler.
Trotzdem habe ich nach fünf Testspielen immer noch kein Gespür für den optimalsten Weg gefunden. Aber in der Anleitung werden auch noch Hilfestellungen zum optimalen Spielen angeboten.
Octago spricht sicher nicht jeden an. Für Kinder ist die Optik zuwenig ansprechend, obwohl gerade Merken ihre Stärke ist. Aber das vernetzte Denken macht Probleme. Trotzdem spielen sowohl Kinder als auch Erwachsene gerne munter drauf los und versuchen so ihr Glück.
Für Merker, Strategen und Kombinierer ist Octago ein gefundenes Fressen. Da es mit jeder Spieleranzahl (bis 4 Spieler) spielbar ist, kann man sich auch sehr schöne Stunden mit Solospielen vertreiben.
Der Vorteil ist, dass man hinter das Spielsystem kommt und so herausfindet, wie man es zu Spielen hat. Anspruchsvoller wird es ab 2 Spielern, da man dann auch auf andere Mitspieler und ihre Züge achten muss.
Octago 15 ist einfacher zu Spielen, da die Wertung automatisch ausgelöst wird. Da ist Octago 300 schon anspruchsvoller, aber auch interessanter.
Trotzdem finde ich es toll, dass man zwischen zwei verschiedenen (bzw. auch wieder ähnliche) Spielen wählen kann.
Das Spielmaterial selbst ist robust und auch farblich gut gestaltet. Wie schon oben erwähnt hat Octago kein Motto und wirkt vielleicht auch weniger interessant.
Davon sollte man sich nicht beirren lassen.
Wer sich durch die Optik von Octago nicht beirren lässt erhält ein interessantes Spiel mit Merk-, Taktik-, und Kombinationsmöglichkeiten.
Ein weiterer toller Vorteil ist, dass dieses Yvio-Spiel auch alleine gut spielbar ist.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
1 bis 4
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer:
20 Minuten
Preis:
35,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2008
Verlag:
PublicSolution
Autor:
Reiner Knizia
Genre:
Taktik
Zubehör:
1 Spielplan 1 Speicherkarte 1 Spieleskin 1 Spielanleitung Zusätzlich wird 1 Yvio-Konsole mit ihren 4 Spielsteine benötigt!
Statistik
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