Die Schwierigste aller Aufgaben beim Flug mit dem i-Bird ist die Herausforderung, ihn unbeschädigt aus der Verpackung zu bekommen. Er ist im Karton schön drapiert und mit Plastik am Verrutschen gehindert. Die zarten Flügelpaare (es liegen jeweils 2 zellophanartige Flügel übereinander) und das weiche Styropor verzeihen recht viel, aber einmal mit dem Messer (mit der Schere kommt man an die Schlaufen nicht ran) abgerutscht, ist das Fluggerät noch vor seinem ersten Flug reif für den Mistkübel (Mülleimer).
Aber ist diese Hürde einmal überwunden kann der Spaß losgehen. Und es ist in der Tat ein Spaß. Zur Steuerung verwendest Du die mitgelieferte Infrarot Fernbedienung, die für eine Entfernung von etwa 5 Metern zum i-bird reicht. Wer mehr möchte, kann sich einen IR Booster Kaufen, der auf die Remote aufgesteckt wird.
Vor dem ersten Flug muss der Vogel erst einmal geladen werden. Auch das geschieht über die Fernbedienung. Er wird einfach mit seinem Bauch auf die Remote gesteckt und der Wahlschalter auf „Charge“ gestellt. Nach etwa 15 Minuten hat der Vogel ausreichend Energie um für etwa vier bis fünf Minuten in der Luft zu bleiben. Feine Ohren hören während des Ladevorganges ein leises Fiepen.
Der erste Flug dient der Kalibrierung. Mit den Trimmtasten auf der Fernbedienung kann der i-bird in die richtige Fluglage gebracht werden. Sollte dies nicht ausreichen, können auch die mitgelieferten, durchsichtigen Klebepunkte auf die Flügel geklebt werden, um den Vogel korrekt auszurichten. Fliegt er einmal gerade, kann über den linken Steuerhebel die Geschwindigkeit vorgegeben werden, der rechte Hebel sorgt für die Richtungssteuerung. Durch die verschiedenen Geschwindigkeiten wird der Vogel auch zum steigen oder sinken gebracht.
Durch seine verhältnismäßig ruhige und langsame Bewegung liegt der motorisierte Vogel ziemlich stabil und sicher in der Luft und kann überraschend genau gesteuert werden. Weshalb überraschend? Weil wir viele andere Flugprodukte des Herstellers bereits getestet und jedes binnen kürzester Zeit „abgeschossen“ haben. Anders beim i-bird. Er ist in der Tat für den absoluten Anfänger geeignet. Dennoch raten wir dazu in nicht zu kleinen Räumen mit dem Flugtraining zu beginnen. Nach einer kurzen Übungszeit ist man durchaus in der Lage auch auf engerem Raum mit dem Vogel gut umzugehen.
Für den Spaß zu mehreren kann die Fernbedienung auf drei verschiedenen Frequenzen senden. Dazu muss man jedoch schon beim Kauf darauf achten, welchen i-bird man sich zulegt. Denn das Fluggerät selbst unterstützt jeweils nur eine Frequenz.
Zur Aufbewahrung kann der i-bird einfach auf die Remote gesteckt werden und diese wiederum mit ihrer Öse an einen Nagel an der Wand gehängt werden. So wird das Spielobjekt sicher und Platz sparend verwahrt. Simpel aber genial.
Spieletester
Fazit
Plus
Minus
Besucherkommentare
Hallo ich habe meinen Sohn diesen I-Bird für Weihnachten besorgt und war ob der Ausage aus Bruchsichern Spezialmaterial sehr überzeugt das der hält was er verspricht mein sohn Flugzeug erprobt 9Jahre und hat schon etliches vollbracht an Leistungen wo ich mir 9Jahren noch nie war und so hat er auch mit dem Ibird seit gestern sehr gutes vollbracht im innenbereich kein absturz oder problem und sehr gut geflogen beachtliche leider muss ich anmerken beim absturz nach nur 3 minuten scheinbar batterie leer obwohl vollgeladen brachen 3 der 4 stahlteile ab und somit schrott ich hoffe das es sich nur um material fehler handelt denn sonst ist er sehr stabil nach meiner Ansicht und hoffe der Hersteller zeigt sich kulant. vielen Dank und schöne weihnachten
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Details
1 elektronischer Vogel 1 Remote 1 Ersatzruder 1 Reparaturset 1 Anleitung
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