Pandemie

Als Reiner Knizia im Jahr 2000 sein Spiel Der Herr der Ringe auf den Markt brachte, hatte er damit nicht nur eines der erfolgreichsten Kosmos-Spiele geschrieben, sondern ganz nebenbei ein neues Genre etabliert: Das Kooperationsspiel. Alle Spieler müssen gemeinsam eine Aufgabe lösen, und werden dabei vom Spiel durch seinen Mechanismus mehr oder weniger erfolgreich torpediert. Oftmals als "Solitaire mit Handlung und für mehrere Spieler" belächelt, erfreute und erfreut sich das Genre größter Beliebtheit, der Genreurvater verzeichnet im Moment (Stand Juni 2008) drei Erweiterungen, und weitere Vertreter wie Schatten über Camelot, Arkham Horror, Die Insel oder Wer war´s? haben inzwischen Kultstatus erreicht.

Als neuester Vertreter des Genres ist nun Matt Leacocks "Pandemic" bei Z-Man Games erschienen, dem Verlag, der Perlen wie Ideology oder Street Illegal im Programm hat (gut, auch die Originalversion der Grabräuber aus dem All-Serie, aber das wollen wir jetzt mal großzügig übersehen). Pegasus Spiele nahm sich in weiterer Folge der Übersetzung unter dem deutschen Titel "Pandemie" an. 

Und diesmal geht es nicht gegen irgendwelche bösen mordorianischen Zauberer, in Vulkanen hockende Dämonen, böse Ritter und Drachen, Lovecrafts "Große Alte" oder mit bösen Magiern verbündetet Ringdiebe, sondern diesmal haben die Spieler die Aufgabe, die Welt zu retten. Die Gegner: Vier zugleich ausbrechende Seuchen.


Das Spiel:

Womit wir mal beim Plot wären: Auf der Erde sind vier nicht näher definierte, durch Farben dargestellte Seuchen zugleich ausgebrochen: In Ostasien und Australien wütet die Seuche Rot, in Zentralasien, dem Nahen Osten und Nordafrika die Seuche Schwarz, in Europa und Nordamerika die Seuche Blau und in Zentral- und Südafrika sowie Mittel- und Südamerika die Seuche Gelb. Die Spieler übernehmen die Rollen von Wissenschaftlern und Logistikern des Seuchenbekämpfungszentrums Atlanta, um die Seuchen zu kurieren, bevor die Menschheit - wie Lukas Resetarits mal sagte - abtritt und den Erdmännchen die Weltherrschaft überlässt.

Der Spielplan zeigt eine Weltkarte, deren Städte durch Linien verbunden sind und sie somit als "benachbart" definiert. Auf diesem Plan gibt es zudem eine Leiste für die Infektionsrate, die zu Spielbeginn "2" beträgt, im Spiel aber bis auf "4" ansteigen kann. Die Spieler selbst halten Karten in der Hand, die originellerweise "Spielerkarten" heißen und zum Großteil Städte in der dazugehörigen Farbe zeigen. Einige wenige sind "Ereignisse" mit selbsterklärenden Texten.

Ein (leider) sehr wichtiger Stapel im Spiel ist der Stapel mit den Infektionskarten: Diese Karten zeigen ausschließlich Städte und bestimmen während des Spieles, in welchen davon sich die Seuchen breitmachen. Das wird mit Krankheitsmarkern in Form kleiner Holzwürfel in den entsprechenden Farben dargestellt. Die Situation wird mit der Anzahl der Marker akuter, und ab 3 Würfel ist Feuer am Dach !!!

Beim Spielaufbau ziehen die Spieler Rollenkarten, die die diversen Figuren definieren (z.B. Mediziner), und die den Spielern permanente Vorteile im Spiel bringen. Jeder Spieler zieht außerdem je nach Spielerzahl 2, 3 oder 4 Spielerkarten auf die Hand. Die Spielfiguren werden zusammen mit einem Forschungszentrum in Atlanta platziert. Zu Spielbeginn werden außerdem noch Karten vom Infektionsstapel gezogen, um bereits zu Spielbeginn Krankheitsmarker auf dem Spielplan zu verteilen. Und zwar ziehen die Spieler zuerst drei Städte, die mit je drei Würfel besetzt werden, danach drei Städte, in die je 2 Würfel gelegt werden, und zuletzt drei Städte, auf denen je ein Würfel platziert wird. Daraus folgt: Bereits zu Spielbeginn ist die Situation akut, "Pandemie" geht im Gegensatz zu anderen Spielen dieses Kalibers von Beginn an voll zur Sache.


Ein Spieler, der an der Reihe ist, hat 4 Aktionspunkte, die er wir folgt nützen kann:

Bewegung: Er kann sich über den Plan bewegen, und zwar jeweils von einer Stadt in eine benachbarte, von einer Forschungsstation zu einer anderen oder durch Einsatz der Spielerkarten. Da die Spielerkarten aber auch für andere Zwecke gebraucht werden, sollten diese für Bewegungen sehr sparsam verwendet werden.
Die Kranken einer Stadt behandeln: Der Spieler kann aus der Stadt, in der er sich befindet, einen Krankheitsmarker entfernen.
Forschungsstation bauen: Der Spieler kann eine Karte, die der Stadt entspricht, in der er sich befindet, ablegen, und dafür eine Forschungsstation bauen.
Informationen austauschen: Wenn sich der Spieler mit einem anderen Spieler zusammen in derselben Stadt befindet, und einer davon hält die Karte, die dieser Stadt entspricht, in der Hand, kann er diese Karte dem anderen Spieler geben.
Heilung entwickeln: In einer Forschungsstation kann ein Spieler ein Heilmittel entwickeln, indem er fünf Karten einer Farbe abgibt. Ab sofort entfernt ein Spieler, der durch die Aktion "Die Kranken einer Stadt behandeln" Krankheitsmarker dieser Farbe entfernen will, ALLE Krankheitsmarker, die in einer Stadt ausliegen. Sind von einer Seuche, deren Heilserum die Spieler entdeckt haben, alle Krankheitsmarker vom Plan, ist die Seuche ausgerottet und Infektionskarten der entsprechenden Farbe werden ohne Effekt auf den Ablagestapel gelegt.

Nach seinem Zug zieht ein Spieler zwei Spielerkarten nach und nimmt sie auf die Hand. Ausnahme: Im Stapel gibt es böserweise je nach von den Spielern gewähltem Schwierigkeitsgrad 4, 5 oder 6 "Epidemie"-Karten. Wird eine solche Karte gezogen, wird diese sofort gewertet: Es wird eine Infektionskarte von unter dem Stapel gezogen, und 3 Krankheitsmarker in die gezogene Stadt gelegt. Danach wird der Ablagestapel des Infektionsstapels plus der soeben gezogenen Karte gemischt und wieder oben auf den Infektionskartenstapel gelegt. Außerdem zieht der Marker auf der Infektionsgradleiste ein Feld weiter.

Nachdem ein Spieler zwei Spielerkarten gezogen hat, zieht er je nach Infektionsgrad 2, 3 oder 4 Infektionskarten und legt einen Krankheitsmarker auf die entsprechende Stadt. Und da nach einer "Epidemie"-Karte die abgelegten Karten immer wieder auf den Stapel oben draufgelegt werden, kommen diese Krankheitsmarker immer wieder auf dieselben Städte, was - wie man sich vorstellen kann - in arge Bedrängnis führen kann.

Und damit das Spiel nicht langweilig wird, gilt außerdem noch: Mehr als 3 Marker einer Farbe dürfen nie auf einer Stadt liegen. Würde ein vierter Marker auf einer Stadt platziert werden, kommt es zu einem "Ausbruch": Es wird in jede benachbarte Stadt ein Krankheitsmarker gelegt. Würde dadurch in eine benachbarte Stadt ein vierter Marker gelegt, kommt es zu einem weiteren Ausbruch. Wie man sich sicher auch vorstellen kann, kann das ziemlich bösartige Kettenreaktionen auslösen.

Es gibt vier Möglichkeiten, wie das Spiel enden kann:

1. Der Spielerkartenstapel ist aufgebraucht: Die Spieler haben verloren.
2. Es müssten Krankheitsmarker einer Farbe auf dem Plan platziert werden, es gibt aber keine Marker dieser Farbe mehr. Wenn das passiert, ist die Zeit gekommen, nochmal durchzusaugen und abzutreten (das war jetzt Dieter Nuhr).
3. Selbiges gilt, wenn es zum achten "Ausbruch" kommt.
4. Die Spieler können nur auf eine Art und Weise gewinnen: Es werden die Heilmittel für alle vier Seuchen entdeckt. Die Seuchen müssen, das ist extra betont, nicht ausgerottet werden, es müssen nur alle Heilmittel da sein.

Spieletester

04.09.2008

Fazit

Wenn Du glaubst, es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Z-Man her...

Spärlich sind die Ausschüttungen des Genres, und jetzt kommt ein knappes Jahr nach Wer war´s? ein mir vollkommen unbekannter Autor und bringt DIESES Spiel:
PANDEMIE IST GROSSARTIG !!!

Die Mechanismen dieses Spieles sind derartig simpel, dass sie in knapp 5 Minuten erklärt sind ("Zuuuuuum Spielmaterial" inklusive... kleiner Insider, der mir gegönnt sei) und der "Nochmal"-Faktor ist aufgrund der überschaubaren Spieldauer und der Tatsache, dass die Seuchen immer wieder in anderem Muster zuschlagen, so hoch wie bei wenigen anderen Spielen. Da wird schon mal dreimal hintereinander die Welt gerettet (oder es zumindest versucht).

Es hilft dem Spiel dabei auch sehr, dass gleich von Beginn an Feuer am Dach ist: Das Spiel steigt bei voller Bedrohung ein, da kommt keine Minute Langeweile auf. Der endgültige Kick: Die durchgemischten Infektionskarten werden wieder oben auf den Stapel gelegt. Das macht das Spiel einschätzbarer, zugleich aber auch stressiger.

Fazit: Unverbindliche, aber unbedingte Empfehlung für alle Koop-Spieler: "Pandemie" ist einer der besten Vertreter seines - zugegeben sehr übersichtlichen und an Flopps bisher sehr raren - Genres. Herr Leacock: Weitermachen !!!


In der deutschen Übersetzung hat sich übrigens bei den Ereigniskarten ein heftiger Übersetzungsfehler eingeschlichen: Bei der Karte "Zähe Bevölkerung" wird die Karte, die aus dem Spiel genommen wird, nicht vom Zugstpael gezogen, sondern aus dem Abwurfstapel ausgesucht!!! Mit der Erweiterung Pandemie - Auf Messers Schneide wurde der Fehler mittels neuen Kartensets ausgebügelt.

Das englische Original ist bei Z-Man Games erschienen.
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

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Besucherkommentare

Nagna | 04.09.2008

Ich kann mich da nicht anschließen.
Ist ein nettes Spiel, aber 10-Punkte bekommt es nicht.
Es gibt andere Kooperationsspiele, die ich lieber spiele. :-)

Benjamin T. | 24.11.2008

Pandemie ist in der Tat absolut großartig.
Es ist in fünf Minuten erklärt und selbst wenn man es länger nicht gespielt hat muss man nur ebenso lange in der Anleitung blättern um wieder zu wissen worum es geht. Ein Koop-Spiel aller erster Sahne.
Der "Nochmal"-Faktor ist allein durch die mit ca. 45 sehr kurze Spieldauer sehr hoch und es macht auch zu zweit sehr viel Spass.
Wir haben an einem Abend drei Partien gespielt und in der letzten dann in der allerletzten Sekunde die Welt vor dem Untergang bewahrt.
Schön ist auch, dass es keine wirklich schlechte Rolle gibt. Die eine Rolle die man im Spiel zu vor verflucht hat wünscht man sich im nächsten Spiel sehnlichst herbei.

Ein sehr schönes, eingängliches Spiel, dass einen von der ersten Minute an fesselt und wenn man nicht aufpasst kann es zwei Züge nachdem man gedacht "Sieht ja ganz gut aus" vorbei sein.

Wird bei uns sicher immer wieder auf den Tisch kommen und dafür sorgen, dass SoC ein wenig mehr Staub ansetzen wird ^^ (Wobei ich dieses Spiel gerade auf Grund der Spannung durch die Verräterrolle auch sehr spannend finde)

Unbedingt kaufempfehlung.
Fesselt auch Wenigspieler und ist in meinen Augen sogar ein Familienspiel

Max User | 05.02.2009

Kann und möchte bestätigen, dass es sich hier um ein wirklich gutes, weil spannendes, kurzweiliges und sehr kommunikatives Spiel handelt.

Und: Ich halte es sogar UNBEDINGT für ein Familienspiel!
Erstens überfordert es niemanden (so denn die Kinder 10+ sind), zweitens fördert es die Kommunikation untereinander und drittens wird auch noch das Gefühl vermittelt, gemeinsam die Welt retten zu können. Und das allein ist doch schon was! :-)

Guntram G | 12.03.2009

Unserer Runde hat es sehr gut gefallen. Auch wenn der Abschluss des Abends nach drei Spielen und einer eigen entwickleten "Kindervariante" etwas frustrierend war. Wir haben immer hoch verloren. Da liegt auch etwas der Knackpunkt in dem Spiel. ich denke selbst in der "leichten" Variante ist das Spiel noch zu schwer. Ich habe die Regeln nochmal gescheckt ob wir als Vielspieler etwas falsch gemacht haben. Problematisch war immer an genug Karten einer Farbe zu kommen. Wir haben für Flüge wenig Karten weggegeben und trotz des Forschers der ja Karten tauschen darf egal zu welchem Ort die Karte gehört. Vom Schwierigkeitsgrad finde ich es etwas zu happig. Wir werden im nächsten Anlauf mal mit drei Epidemie-Karten starten.

Ablauf, Material, Idee wirklich Weltklasse, wenn ich es für 10 jährige dennoch als nicht einfach zu überschauen sehe.

David | 16.06.2009

Markus | 22.12.2009

Hallo zusammen

Wir haben uns Pandemie auch zugelegt und sicher schon 10 Runden gespielt.
Das Spiel gefällt uns sehr gut und der "NOCHMAL" Faktor ist riesig.
Die Spieldauer von ca 1h Pro Runde gefällt uns gut. Wir spielen sonst viel Arkham oder Descent.
Dass der Schwierigkeitsgrad selbst bestimmt werden kann ist super. Aber mit 4 oder 5 Epidemie Karten ist es irgendwie zu einfach.

Beim der ersten Runde (4 Epidemie Karten) haben wir knapp gewonnen bevor der eine Kartenstapel aufgebraucht war. Danach wurden wir taktisch immer besser. Haben dann auch mit 5 Epidemie Karten oder 5 virulenten Stämmen gespielt.

Ich bin mir schon am überlegen wie ich das Spiel einen Tick schwerer machen kann ohne gleich eine 6te Epidemie Karte zu verwenden.

Thomas | 22.12.2009

@Markus:

Wenn Du es Dir "einen Tick schwerer" machen willst, dann empfehle ich die Erweiterung (auch von uns rezensiert). Da gibt es dann Schelmereien wie Virulente Stränge, mutierende Viren und Bio-Terroristen.

Torsten | 10.07.2010

Ein sehr gelungenes Spiel. Wir haben mit dem Spiel "Der Hexer von Salem" am kooperativen-Spielgenre gefallen gefunden. Mit Pandemie haben wir nun endlich auch ein Spiel vor einem "weltlichen" und ernstem Setting gefunden.
Wie ich bereits beim Kauf erwartet hatte, entwickelt das Spiel eine gewisse Eigendynamik, die einen an die sprunghafte Ansteckungsrate einer ernsthaften Pandemie erinnert. Steigt die Infektion in einer Stadt zu stark an, springt sie auf umliegende Städte über (wodurch jeder der vier unterschiedlichen Virenstämme auch in Gebieten ausbrechen kann, in denen er normal nicht erscheint). Weißt eine dieser benachbarten Städte ebenfalls eine hohe Infektionsrate auf, kommt es zu einer Kettenreaktion und ruck zuck haben sich die Krankheiten auf dem gesamten Spielplan ausgebreitet.
Man verliert bei zu vielen Ausbrüchen und Kettenreaktionen, wenn die Viren sich zu stark ausbreiten oder wenn die Zeit der Armageddonuhr abläuft (in Form eines Ziehstapels, der in jeder Runde kleiner wird).

Das einzige Manko, was uns auffiel, ist das fehlen einer Highscore-Bewertung des Spiels. Aber hier haben wir uns ganz problemlos selbst eine entwickelt:
Am Ende eines (gewonnenen) Spiels nimmt man die Gesamtanzahl der Viren-Spielsteine(dargestellt durch 24 Würfel in 4 Farben, also 4x24 = 96) minus die Anzahl der Virenspielsteine auf dem Spielplan, geteilt durch die Ansteckungsrate (Ergebnis aufrunden) minus die Anzahl der Ausbrüche. Der maximale Highscore liegt bei dieser Berechnung bei 48 Punkten - die wahrscheinlich unerreichbar sind.

Uns hat das Spiel jedenfalls gefesselt und wir sind gespannt auf die Erweiterung.

HeavyMax | 20.09.2010

Ein klasse Spiel! Es gehört zwar eine ganze Menge Erfahrung und Planung dazu, um die richtigen Prioritäten zum Gewinn des Spiels setzen und auch die Fähigkeiten der einzelnen Charaktere punktgenau einsetzen zu können aber das macht den Langzeitspielspaß eben aus. Das ist etwas für die ganze Familie.

Ãœbrigens kann man PANDEMIE auch online im Multiplayer unter "www.brettspielewelt.de" (nach Anmeldung) spielen.
Es gibt auch eine von einem Fan programmierte Offline-Umsetzung für Windows, die mit 1-5 Spielern hotseat gespielt wird, unter "www.ralfgruenewald.org/download.aspx"

Cesche | 15.01.2011

Sogar meine spieleverachtende Freundin spielt GERNE mit! Das einzige "Problem" am Spiel ist, dass keine Rangliste für die einelnen Mitspieler existiert. Unerfahrene Mitspieler tendieren daher dazu, einfach dem dominanten Mitspieler zu gehorchen. Ein kleiner Interessenskonflikt zwischen eigener Punktezahl und gemeinsam die Welt retten wäre die Krönung für dieses Spiel...

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 2 bis 4
Alter: ab 10 Jahren
Spieldauer: 45 Minuten
Preis: 35,00 Euro
Erscheinungsjahr: 2008
Verlag: Pegasus Spiele
Autor: Matt Leacock
Grafiker: Joshua Cappel
Zubehör:

1 Spielplan
5 Spielfiguren
6 Forschungsstationen
4 Heilungsmarker
1 Ausbruchsmarker
1 Infektionsratenmarker
96 Holzwürfel
59 Spielerkarten
48 Infektionskarten
5 Rollenkarten
4 Ãœbersichtskarten

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