Einen trifft’s immer...
Lobo 77 ist eine Neuauflage des Spieles aus dem Jahre 1993 und punktet mit neuem Design. Es ist ein schnelles Kartenablegespiel, bei dem die Spieler versuchen, die Karten so abzulegen, dass sie die Summe 77 nicht erreichen oder überschreiten. Der Spieler, der aber keine andere Möglichkeit mehr hat, verliert die Runde und muss einen Chip hergeben.
Jeder Spieler erhält zu Beginn 3 Chips. Der Geber mischt die Karten und teilt jedem Spieler 5 Karten aus. Der Rest wird als Nachziehstapel in die Tischmitte gelegt. Wer eine Karte ablegt, zieht sich vom Nachziehstapel eine neue Karte, so dass er im Spiel immer 5 Karten auf der Hand hat.
Der Startspieler (links vom Geber) beginnt und legt eine Karte offen auf den Tisch, neben den Nachziehstapel und bildet damit den Ablegestapel. Der Spieler sagt die Zahl, die auf der Karte steht, laut an und zieht eine neue Karte. Die Mitspieler folgen reihum im Uhrzeigersinn. Jeder legt eine Karte auf den Ablegestapel und addiert die Zahl von seiner Karte zu der zuletzt angesagten Zahl und sagt die Summe laut an.
Vergisst ein Spieler eine 5. Karte nachzuziehen, dann hat er bis zum Rundenende nur noch 4. Karten auf der Hand und damit weniger Auswahlmöglichkeiten.
Zu beachten ist, dass man während dem Spiel auf keine Paschzahl (11, 22, 33,...) kommt, da man sonst einen Chip abgeben muss.
Beispiel: Walter als Startspieler legt eine 9er Karte und sagt laut „Neun“. Er zieht eine Karte vom Nachziehstapel. Rosi kommt nach ihm dran und legt eine 6er Karte ab, sie addiert diese dazu und sagt laut „Fünfzehn“. Herbert ist nun an der Reihe. Er legt eine 7er Karte ab, addiert die hinzu und sagt laut „Zweiundzwanzig“. Da 22 eine Paschzahl ist, muss Herbert einen Chip abgeben, der in den Vorrat zurück gelegt wird.
Besonderen Reiz bringt das Einsetzen von Aktionskarten. Wird die Karte -10 gespielt, werden 10 Punkte von der Summe subtrahiert. Bei der Karte 0 bleibt die zuletzt genannte Summe und wird nur wiederholt. Damit wird das Problem an den nachfolgenden Spieler weiter gegeben. Bei der Richtungswechselkarte wird die zuletzt genannte Punktezahl nochmals genannt und die Spielrichtung ändert sich bis eine neue Richtungswechselkarte abgelegt wird. Bei der Karte x2 bleibt der Punktestand unverändert. Der nächste Spieler in Spielrichtung muss allerdings zwei Karten ablegen und zur bisherigen Summe hinzu zählen. Er darf natürlich auch zwei Karten vom Nachziehstapel nachziehen. Die 76 wird wohl nur gespielt werden, wenn man Startspieler ist oder sich durch die -10 Karten eine negative Gesamtsumme gebildet hat.
Wer eine Zahl von 77 oder darüber ausrufen muss, beendet die Spielrunde sofort und muss einen Chip abgeben. Der Startspieler ist neuer Geber, mischt die Karten und teilt wieder 5 Karten an jeden Spieler aus. Eine neue Runde kann beginnen.
Wenn ein Spieler seinen letzten Chip abgeben musste, dann darf er als „Schwimmer“ noch weiter spielen, bis er noch einmal verliert. Danach scheidet er ganz aus dem Spiel aus und die Anderen spielen weiter, bis nur noch ein Spieler übrig bleibt, der Chips hat. Er ist dann der Sieger!
Lobo 77 ist eine Neuauflage des Spieles aus dem Jahre 1993 und punktet mit neuem Design. Es ist ein schnelles Kartenablegespiel, bei dem die Spieler versuchen, die Karten so abzulegen, dass sie die Summe 77 nicht erreichen oder überschreiten. Der Spieler, der aber keine andere Möglichkeit mehr hat, verliert die Runde und muss einen Chip hergeben.
Jeder Spieler erhält zu Beginn 3 Chips. Der Geber mischt die Karten und teilt jedem Spieler 5 Karten aus. Der Rest wird als Nachziehstapel in die Tischmitte gelegt. Wer eine Karte ablegt, zieht sich vom Nachziehstapel eine neue Karte, so dass er im Spiel immer 5 Karten auf der Hand hat.
Der Startspieler (links vom Geber) beginnt und legt eine Karte offen auf den Tisch, neben den Nachziehstapel und bildet damit den Ablegestapel. Der Spieler sagt die Zahl, die auf der Karte steht, laut an und zieht eine neue Karte. Die Mitspieler folgen reihum im Uhrzeigersinn. Jeder legt eine Karte auf den Ablegestapel und addiert die Zahl von seiner Karte zu der zuletzt angesagten Zahl und sagt die Summe laut an.
Vergisst ein Spieler eine 5. Karte nachzuziehen, dann hat er bis zum Rundenende nur noch 4. Karten auf der Hand und damit weniger Auswahlmöglichkeiten.
Zu beachten ist, dass man während dem Spiel auf keine Paschzahl (11, 22, 33,...) kommt, da man sonst einen Chip abgeben muss.
Beispiel: Walter als Startspieler legt eine 9er Karte und sagt laut „Neun“. Er zieht eine Karte vom Nachziehstapel. Rosi kommt nach ihm dran und legt eine 6er Karte ab, sie addiert diese dazu und sagt laut „Fünfzehn“. Herbert ist nun an der Reihe. Er legt eine 7er Karte ab, addiert die hinzu und sagt laut „Zweiundzwanzig“. Da 22 eine Paschzahl ist, muss Herbert einen Chip abgeben, der in den Vorrat zurück gelegt wird.
Besonderen Reiz bringt das Einsetzen von Aktionskarten. Wird die Karte -10 gespielt, werden 10 Punkte von der Summe subtrahiert. Bei der Karte 0 bleibt die zuletzt genannte Summe und wird nur wiederholt. Damit wird das Problem an den nachfolgenden Spieler weiter gegeben. Bei der Richtungswechselkarte wird die zuletzt genannte Punktezahl nochmals genannt und die Spielrichtung ändert sich bis eine neue Richtungswechselkarte abgelegt wird. Bei der Karte x2 bleibt der Punktestand unverändert. Der nächste Spieler in Spielrichtung muss allerdings zwei Karten ablegen und zur bisherigen Summe hinzu zählen. Er darf natürlich auch zwei Karten vom Nachziehstapel nachziehen. Die 76 wird wohl nur gespielt werden, wenn man Startspieler ist oder sich durch die -10 Karten eine negative Gesamtsumme gebildet hat.
Wer eine Zahl von 77 oder darüber ausrufen muss, beendet die Spielrunde sofort und muss einen Chip abgeben. Der Startspieler ist neuer Geber, mischt die Karten und teilt wieder 5 Karten an jeden Spieler aus. Eine neue Runde kann beginnen.
Wenn ein Spieler seinen letzten Chip abgeben musste, dann darf er als „Schwimmer“ noch weiter spielen, bis er noch einmal verliert. Danach scheidet er ganz aus dem Spiel aus und die Anderen spielen weiter, bis nur noch ein Spieler übrig bleibt, der Chips hat. Er ist dann der Sieger!
Spieletester
24.03.2009
Fazit
Lobo 77 ist ein schnelles Spiel und sehr gut für Kinder und Familien geeignet. Durch das Mitzählen wird spielerisch die Addition und Subtraktion geübt. Das Spiel hat sehr einfache Spielregeln, daher ist vor dem Spiel keine stundenlange Regelstudie notwendig. Es kommt oft auf das Kartenglück an, ob man die Runde verliert oder gewinnt. Mit Taktik ist nicht viel zu machen! Trotzdem ist Lobo 77 recht lustig und unterhaltsam und lockert jede Spielrunde auf. Erfreulich ist ebenfalls die variable Spieleranzahl. Das Spiel lässt sich auch gut mit einer zweiten Packung kombinieren und ist dann auch in richtig großen Spielrunden spielbar.
Plus
Minus
Besucherkommentare
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Steffi | 30.01.2021
Wenn man +2 Karte bekommt, darf man jede beliebige Karte darauf legen oder nicht? (Ausgenommen +2 wie in den Regeln) ?
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 8
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer:
30 Minuten
Preis:
7,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2008
Verlag:
Amigo
Grafiker:
Oliver Freudenreich
Genre:
Glück
Zubehör:
1 Spielanleitung 56 Spielkarten 24 Chips
Statistik
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